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'''Sozialpolitik''' ist die Bezeichnung für Maßnahmen zur Verbesserung der [[wirtschaft]]lichen und [[sozial]]en Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen. Träger der Sozialpolitik sind vornehmlich der [[Staat]], daneben [[Unternehmen]], [[Gewerkschaft]]en, [[Nichtregierungsorganisation|NGOs]] und die [[Kirche (Organisation)|Kirchen]].
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Im staatlichen Bereich gehört die Sozialpolitik zu den ältesten [[Politik]]feldern. Ihr primäres Ziel ist es, die soziale Lage benachteiligter Gruppen zu bessern, insbesondere durch eine Angleichung der Lebenschancen und Existenzbedingungen. Übergeordnetes politisches Ziel ist die [[Integration (Soziologie)|Integration]] ärmerer [[Bevölkerungsgruppe]]n in die Gesellschaft und damit die Stabilisierung der [[Gesellschaftsordnung]].
[[Kategorie:Trieb (Psychologie)]]
 
Die betriebliche Sozialpolitik geht zurück auf die Entstehung der [[Industrialisierung]]. Insbesondere industrielle Großunternehmen (z.&nbsp;B. [[Friedrich Krupp AG|Krupp AG]]) schufen Wohlfahrtseinrichtungen ([[Krankenkasse|Kranken-]], [[Sterbekasse|Sterbe-]], Unterstützungs- und [[Pensionskasse]]n, Konsumanstalten, [[Wohnheim|Wohn-]] und Ledigenheime) zu einer Zeit, als die staatliche Sozialpolitik noch in ihren Anfängen steckte.<ref>Otto Neuloh: ''Die deutsche Betriebsverfassung und ihre Sozialformen bis zur Mitbestimmung'', Mohr (Siebeck), Tübingen 1956, S. 123. Diese Form der Sozialpolitik diente wesentlich der Kontrolle der Belegschaften, vgl. dazu Andreas Fasel: ''Einbinden und trennen. Betriebliche Sozialpolitik in der Schweiz von 1937 bis in die 1960er Jahre'', in: Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft I/2018, S. 76–91.</ref>
 
Als wissenschaftlicher Gegenstand wird Sozialpolitik an deutschen [[Universität]]en von mehreren [[sozialwissenschaft]]lichen Disziplinen thematisiert. Sowohl die Profession der [[Soziale Arbeit|sozialen Arbeit]], die [[Volkswirtschaftslehre]] als auch die [[Politische Wissenschaft|politischen Wissenschaften]] und die [[Politische Soziologie|politischen Soziologie]] analysieren die Sozialpolitik aus unterschiedlichen Perspektiven.
 
== Bereiche ==
Sozialpolitik hat im Kernbereich zunächst die klassischen Systeme der [[Sozialversicherung]] gegen viele [[Lebensrisiko|Lebensrisiken]] der abhängig Beschäftigten herausgebildet: [[Krankheit]], [[Gerontologie|Alter]], [[Unfall]], [[Arbeitslosigkeit]] und relativ neu [[Pflegebedürftigkeit]].
 
Hinzu kommen vielerlei Maßnahmen, die den sozialen Ausgleich etwa durch [[Kinderfreibetrag|Kinderfreibeträge]], [[Erziehungsgeld]], [[Sozialhilfe]] und [[Wohngeld]] herstellen sollen.
 
Außerhalb der direkten Einkommensumverteilung befasst sich Sozialpolitik weitergehend [[Familienpolitik|familienpolitisch]] sowie mit [[Arbeitsschutz]], [[Mieterschutz]] und generell im Bereich der Sozial[[fürsorge]] (früher: [[Armenfürsorge]]) zur [[Jugendhilfe]], zur Eingliederung Behinderter in die Gesellschaft u.&nbsp;a.&nbsp;m.
 
== Träger ==
Träger der staatlichen Sozialpolitik in der [[Bundesrepublik Deutschland]] sind der [[Bundesebene (Deutschland)|Bund]], die [[Land (Deutschland)|Länder]] und die [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] sowie von ihnen beauftragte [[Anstalt des öffentlichen Rechts|Anstalten]] und [[Körperschaft]]en.
 
== Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland ==
=== Industrialisierung, Urbanisierung und Soziale Frage ===
Durch die Industrialisierung und die damit einhergehenden gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen entstand die Notwendigkeit, soziale Sicherung und soziokulturelle Integration der [[Bevölkerung]] zunehmend durch staatliches Handeln herzustellen. Die Abwanderung großer Teile der ländlichen Bevölkerung von der dörflichen Gemeinschaft in die Städte als abhängige Lohnarbeiter bargen bei [[Wirtschaftskrise]]n die Gefahr massenhafter Verelendung ([[Pauperismus]]), die von der traditionellen Armenfürsorge der rasch wachsenden Städte ([[Urbanisierung]]) nicht aufgefangen werden konnte. Zudem waren die Arbeitsbedingungen in den [[Fabrik]]en so schlecht, dass viele der [[Proletariat|Proletarier]] relativ früh oder nach Arbeitsunfällen aus dem [[Arbeitsprozess]] ausscheiden mussten.
 
Diese [[Soziale Frage]] sowie das Anwachsen der [[Sozialdemokratie]] führten dazu, dass sich Sozialpolitik im [[Deutsches Kaiserreich|Kaiserreich]] zunächst auf die [[Arbeiter]] konzentrierte, erst in der Bundesrepublik Deutschland wurden auch Teile der [[Selbständigkeit (beruflich)|Selbständigen]] in die [[Sozialversicherung (Deutschland)|gesetzlichen Sozialversicherungssysteme]] einbezogen.
 
=== Der Beginn im Kaiserreich ===
Um den direkten Eingriff in die innerbetriebliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen (Arbeitsschutz) zu vermeiden sowie die wachsende Zustimmung zu den oppositionellen [[Sozialdemokraten]] und [[Sozialisten]] umzukehren, wurde von [[Otto von Bismarck]] Ende des 19. Jahrhunderts das System der Sozialversicherungen ([[Krankenversicherung]], [[Unfallversicherung]] sowie Invaliditäts- und Altersversicherung) reichsgesetzlich geregelt. Beiträge für die Versicherung im Krankheitsfall und für das Ausscheiden aus dem Arbeitsleben zahlten Beschäftigte und Unternehmer zu gleichen Teilen, Beiträge für die [[Berufsgenossenschaft]]en die Unternehmer alleine. Der Arbeitsschutz wurde vor allem mit Blick auf die [[Bevölkerungspolitik]] (Schutz von Schwangeren sowie Kindern und Jugendlichen) ausgebaut.<ref>vgl. Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1867 bis 1914, von Wolfgang Ayaß, Florian Tennstedt und anderen, 40 Bände, 1966 bis 2016.</ref>
 
In den Jahren des Deutschen Kaiserreichs, insbesondere im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], entwickelte sich die Zuständigkeit für die Sozialpolitik aus dem Bereich der [[Innenministerium|Innenministerien]] heraus zu eigenen Behörden bzw. Ministerien. Die Sozialpolitik war nun nicht mehr allein ein Teil staatlichen Handelns mit dem Ziel der [[Konfliktprävention|Prävention]] gegen [[soziale Unruhen]].
 
=== Weimarer Republik ===
In der [[Weimarer Republik]] kam es zu einem Ausbau der Sozialversicherungen sowie zur Erweiterung sozialer Dienste und Institutionen im Bereich der Krankenfürsorge, Bildung und Schulwesen und im Bereich der [[Wohnungspolitik]]. Die [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|deutsche Inflation]], die zur Verarmung von Menschen führte, die geglaubt hatten, durch Ersparnisse für ihr Alter vorgesorgt zu haben, machte die Einrichtung einer Kleinrentnerversicherung notwendig. Dagegen hatte die Sozialversicherung der Rentnerinnen und Rentner, wenn auch mit dramatischen Einschnitten im Verlauf der Inflation selbst, die ersten Jahre der Weimarer Republik schadlos überstanden. 1927 wurde nach langen Debatten – die bereits im Kaiserreich begonnen hatten – die [[Arbeitslosenversicherung]] reichsgesetzlich geregelt. Durch die [[Deflation]]spolitik des [[Reichskanzler]]s [[Heinrich Brüning]] als Antwort auf die Auswirkungen der [[Weltwirtschaftskrise]] wurden große Teile des Sozialversicherungssystems in ihrer Substanz gefährdet, die Leistungen für Kranke, Invaliden und Rentner wurden durch eine Politik des Sparens drastisch verringert. Obwohl die [[Arbeitgeber]] seit 1928 gegen die „Überlastung“ durch die Beiträge als Teil des [[Bruttolohn]]s Sturm gelaufen waren, überlebte das System der Sozialversicherungen auch diese Zeit.
 
=== Zeit des Nationalsozialismus ===
Zur [[Zeit des Nationalsozialismus]] veranlasste die Regierung unter anderem deutliche [[Reallohn]]senkungen durch gesetzliche Lohnstopps und [[Zwangsarbeit]]smaßnahmen. Jedoch demontierte die Regierung das System nicht insgesamt, sondern baute es in wenigen strategischen Teilen auch aus, deutete Sozialpolitik ideologisch um und instrumentalisierte sie. Die Sozialpolitik des [[Nationalsozialismus]] war an der Ideologie der „[[Volksgemeinschaft]]“ ausgerichtet. Aus ihrer Zeit stammen z.&nbsp;B. die gesetzlichen Regelungen hinsichtlich des 1. Mai als Feiertages ([[Tag der Arbeit]]) und des Anspruchs auf [[Jahresurlaub]], die bis heute gelten. Besonders im Blickpunkt der Förderung war dabei die Familie, um die Kinderanzahl bzw. die Bevölkerungsgröße für den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zu erhöhen. Die [[Sozialpolitik im Nationalsozialismus]] war ein wichtiges Politikfeld um die Bevölkerung zu gewinnen bzw. ihre Unterstützung in Kriegszeiten nicht zu verlieren.
 
=== Sozialpolitik der DDR ===
In der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] wurde der Begriff „Sozialpolitik“ erst in den 1960er Jahren eingeführt – vorher herrschte die Meinung vor, der Begriff sei, da ja durch die [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands]] (SED) der [[Sozialismus]] aufgebaut werde, überflüssig. Nach einer umfassenden ideologischen Prüfung des Begriffs fand dieser schließlich im Jahre 1968 erstmals seine Legitimation in der [[Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik|Verfassung der DDR]]: So wurde die Sozialpolitik in der DDR wie auch in den anderen sozialistischen Staaten in [[Mitteleuropa|Mittel-]] und [[Osteuropa]] in einem sehr weiten Sinne verstanden und umgesetzt. Die DDR-Sozialpolitik zielte klar darauf, die sozialistische Gesellschafts- und [[Zentralverwaltungswirtschaft|Wirtschaftsordnung]] sowie deren parteilichen Unter- und Überbau zu flankieren, zu schützen und zu stabilisieren. Die [[Arbeitsproduktivität]] der Werktätigen sollte durch eine Motivationsstärkung erhöht werden. Die Existenzsicherung gewährleistete eine Mindestversorgung, welche sich aber auf einem sehr geringen Niveau bewegte. Das schloss auch die Konsumpolitik der DDR ein, besonders die Bezuschussung von Produkten des täglichen Bedarfs, welche aus dem öffentlichen Haushalt des „[[Arbeiter-und-Bauern-Staat|Arbeiter- und Bauernstaates]]“ kamen, sowie die Festlegung von Tarifen und Dienstleistungen.
 
In den 1970er Jahren wurde die „[[Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik]]“ beschworen. Als Neuerung kamen die forcierte Förderung des [[Wohnungsbau]]s und der Ausbau der [[Frauenpolitik|Frauen-]] und [[Familienpolitik]] hinzu. Die Frauen- und Familienpolitik zielte auf eine Vereinbarung von Mutterschaft und Erwerbstätigkeit. Aufgewertet wurde zudem die auf Freizeit und Erholung zielende betriebliche Sozialpolitik. Wachsende sozialpolitische Bedeutung als Schutz vor materieller Verelendung großer einkommensschwacher Gruppen in der DDR gewannen in den 1970er und 1980er Jahren die Preis[[subventionen]] für Waren des Grundbedarfs sowie für Mieten und Tarife im Personennahverkehr und für Gas, Strom und Wasser.
 
=== Bundesrepublik Deutschland ===
Im [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]] wird das [[Sozialstaatsprinzip]] generell in {{Art.|20|gg|juris}} Abs.&nbsp;1 festgeschrieben; sozialstaatliche Grundsätze lassen sich auch aus einzelnen Geboten wie Schutz der [[Menschenwürde]], Sozialbindung des [[Eigentum]]s, Schutz von [[Ehe]] und [[Familie (Recht)|Familie]] ableiten.
 
Auf dieser Grundlage und begünstigt durch einen wirtschaftlichen Aufschwung ([[Wirtschaftswunder]]) wurde von der Gründung bis in die Mitte der 1990er Jahre hinein in der Bundesrepublik Deutschland das [[Sozialstaat|Netz der sozialen Sicherungen]] weiter ausgebaut. Meilensteine des Ausbaus des Sozialstaates waren:
* 1957 [[Rentenreform 1957|Rentenreform]]: Einführung der dynamischen Rente
* 1995 [[Pflegeversicherung (Deutschland)|Pflegeversicherung]]
In der Folge stieg die [[Sozialquote]] bis 2003 auf den bisherigen Höchstwert von 32,3 % um danach bis 2006 auf 30,3 % leicht abzusinken.
 
=== Sozialpolitik in der Schweiz ===
{{Hauptartikel|Schweizer Sozialpolitik}}
Das im Sommer 1937 von Schweizer Gewerkschaften und Unternehmern geschlossene „Friedensabkommen“ war einerseits Grundlage einer bis in die 1960er Jahre währenden Abwesenheit von [[Streik]]s, führte aber andererseits dazu, dass Konflikte sich ins Innere der Fabriken verlagerten. Kündigungen und hohe Fluktuation wurden zum Ersatz für Streiks und gewerkschaftliche Vertretung. Einer Betrieblichen Sozialpolitik kam daher nach 1945 die Rolle zu, die Beschäftigten zu „motivieren“, Arbeitskraftreserven zu erschließen und Konflikte im Betrieb einzuhegen. Dazu gehörte einerseits die Einrichtung von Wohlfahrtsfonds für den Fall von Alter und Krankheit (die 1947 durch ein nationales Versicherungssystem ergänzt wurden) sowie von Kantinen und Wohlfahrtshäusern mit Angeboten wie Nähkursen für die Beschäftigten. Flankiert wurde diese betriebliche Sozialpolitik von aus den USA übernommene Neuerungen wie dem betrieblichen Vorschlagswesen und werbewirksamen Maßnahmen zur Identifikation mit der Firma. Neben den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] war jedoch auch die im NS-Deutschland propagierte Betriebsgemeinschaft ein ideologisches Vorbild: Konzepte aus der NS-Rüstungsindustriie kamen insbesondere bei der Rationalisierung von Produktionsabläufen und im Akkordwesen zum Einsatz.<ref>Andreas Fasel: ''Einbinden und trennen. Betriebliche Sozialpolitik in der Schweiz von 1937 bis in die 1960er Jahre'', in: Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft I/2018, S. 76–91.</ref>
 
== Sozialpolitik im internationalen Vergleich ==
Die deutsche Sozialpolitik ist nur ein Beispiel für die Herausbildung des [[Wohlfahrtsstaat]]es in den entwickelten [[Industrieland|Industrieländern]]. In vielen Ländern wurden (und werden) die sozialen Sicherungssysteme gegen die Wechselfälle des Lebens aus ihrer geschichtlichen Entwicklung heraus nicht nur über Beiträge, sondern auch über den [[Staatshaushalt]] finanziert (Beispiel: [[Skandinavien|skandinavische]] Länder, in denen allerdings auch ein bedeutender Teil der staatlichen Sozialpolitik außerhalb der Sicherungssysteme stattfindet). Andere Länder gehen erst in den letzten Jahren zur Beitragsfinanzierung über (z.&nbsp;B. [[Italien]]). Eine gewisse Harmonisierung findet im Rahmen der [[Sozialpolitik der Europäischen Union|Sozialpolitik der EU]] statt, deren weitere Entwicklung aber schwer einzuschätzen ist.
 
In [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] unterlag der zunächst in der Nachkriegszeit ausgebaute Wohlfahrtsstaat in den 1980er Jahren unter [[Margaret Thatcher]] erheblichen Leistungssenkungen. Das damit verbundene Sozialmodell wurde 1997 von der Labourregierung unter [[Tony Blair]] weitgehend übernommen, die besonders die Mobilisierung der von Armut und Ausgrenzung Betroffenen in den Vordergrund stellte („work for welfare“ [[Workfare]]). Eine [[Umverteilung]] gesellschaftlichen Wohlstandes ist dabei im sozialpolitischen Modell Großbritanniens nicht angestrebt.
 
Die USA entschlossen sich erst in der [[Weltwirtschaftskrise]], angesichts Hunderttausender verelendeter Veteranen des Ersten Weltkrieges, zu ersten Ansätzen des Aufbaus von sozialen Sicherungssystemen ''([[New Deal]])''. [[Dritte Welt|Dritte-Welt]]-Staaten haben z.&nbsp;T. noch gar nicht mit dem Aufbau solcher Systeme begonnen.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Sozialpolitik}}
* {{WikipediaDE|Sozialpolitik}}
* {{WikipediaDE|Geschichte der Sozialversicherung in Deutschland}}
* {{WikipediaDE|Soziale Sicherheit}}
* {{WikipediaDE|Wohlbefinden (Wohlstandsindikator)}}
* {{WikipediaDE|Generationenvertrag}}
* {{WikipediaDE|Vorsorgender Sozialstaat}}
* {{WikipediaDE|Konstitutionenökonomik}}
 
== Literatur ==
* Jörg Althammer, Heinz Lampert: ''Lehrbuch der Sozialpolitik'', 9., aktualisierte u. überarb. Aufl. 2013, Berlin : Springer Berlin 2013, ISBN 978-3-642-31890-0.
* Gerhard Bäcker u.&nbsp;a.: ''Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland'', 2 Bände, 4. Auflage, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-33333-5 und ISBN 978-3-531-33334-2.
* Jürgen Boeckh, Benjamin Benz, Ernst-Ulrich Huster, Johannes D. Schütte, In: ''Sozialpolitik'', Informationen zur politischen Bildung / izpb, Nr. 327, 3/2015.
* Alexander Burdumy: ''Sozialpolitik und Repression in der DDR. Ost-Berlin 1971 bis 1989''. Klartext-Verlag, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0908-3.
* Ursula Dallinger: ''Sozialpolitik im internationalen Vergleich''. UTB 2016, ISBN 978-3-8252-4564-1.
* Petra Dobner: ''Neue Soziale Frage und Sozialpolitik''. (Lehrbuch: ''Elemente der Politik''), Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007, ISBN 9783531904764.
* Ana Isabel Erdozain: ''Die Rolle der Öffentlichen Meinung beim Aufbau der Sozialpolitik'', in: Rolf Fechner/Lars Clausen/Arno Bammé, ''Öffentliche Meinung zwischen neuer Wissenschaft und neuer Religion'', Profil Verlag, München/Wien 2005, S. 211–230, ISBN 3-89019-590-3.
* Andreas Fasel: ''Einbinden und trennen Betriebliche Sozialpolitik in der Schweiz von 1937 bis in die 1960er Jahre'', in: Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft I/2018, S. 76–91.
* Frevel/Dietz: ''Sozialpolitik kompakt''. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-13873-1.
* Volker Hentschel: ''Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1880-1980''. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983.
* Elliot Hofherr: Europäische Sozialpolitik und die Idee der Selbstregulierung. Rechtsgrundlagen, Potentiale und Grenzen eines europäischen Politikfeldes. Hamburg 2013, ISBN 978-3-8428-9607-9.
* Franz-Xaver Kaufmann: ''Sozialpolitisches Denken. Die deutsche Tradition''. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003.
* Lothar F. Neumann/Klaus Schaper: ''Die Sozialordnung der Bundesrepublik Deutschland''. 5. Aufl., Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-593-38606-5.
* Manfred G. Schmidt: ''Sozialpolitik in Deutschland. Historische Entwicklung und internationaler Vergleich''. VS (Verlag für Sozialwissenschaften), ³2005, ISBN 3-531-14880-X.
* Dieter Sienknecht: ''Sozialpolitik'', EVA, Hamburg 2007, ISBN 978-3-434-46170-8.
* Georg Vobruba (Hg.): ''Strukturwandel der Sozialpolitik'', Suhrkamp, Frankfurt am Main 1990.
 
== Weblinks ==
{{Wikisource|Die Arbeiter-Sozialpolitik (1914)|''Die Arbeiter-Sozialpolitik '' (Beitrag zum Stand 1914 in Deutschland)}}
{{Wiktionary}}
* {{HLS|16577|Sozialpolitik|Autor= Bernard Degen}}
* http://www.sozialpolitik-aktuell.de/ - Portal zur deutschen Sozialpolitik
* http://www.arbeitnehmerkammer.de/sozialpolitik/ - Portal zur Sozialpolitik für Arbeitnehmer und betriebliche Interessenvertretungen
* [http://library.fes.de/FDGB-Lexikon/texte/sachteil/a/Abt._Gewerkschaften_und_Sozialpolitik_beim_ZK_der_SED.html Zur Sozialpolitik in der DDR, siehe Abt. Gewerkschaften und Sozialpolitik beim ZK der SED] (Artikel im FDGB-Lexikon, Arbeitsversion, Berlin 2005)
* ''[https://www.reiso.org/IMG/doc/Worterbuch_der_Sozialpolitik.doc Wörterbuch der Sozialpolitik]'' der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik (SVSP) (Word-Format, 2,5 MB)
* [https://www.vimentis.ch/d/lexikon/380/Sozialsystem.html Das Schweizer Sozialsystem]
* http://www.sopo.verdi.de/ - Die Seite zur Sozialpolitik/Gesundheitspolitik der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft
* http://www.sozialpolitik.com/ - Seite für Schüler und Lehrer
* [http://www.politische-bildung.de/sozialpolitik.html Sozialpolitik] auf dem Informationsportal zur politischen Bildung
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Rechtshinweis}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4055879-4}}
 
[[Kategorie:Sozialpolitik|!]]
[[Kategorie:Politikfeld|T]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 9. April 2019, 14:31 Uhr

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