Apokalypse des Johannes und Diskussion:Ichlose Menschen: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Johannes auf Patmos Hans Memling.jpg|thumb|Johannes schaut auf Patmos die Apokalypse, Altarbild von [[Wikipedia:Hans Memling|Hans Memling]], entstanden 1474-79]]
Hallo, es wird von mir zu Ihren Verlautbarungen zum Thema kein Ok geben, sorry.
Die '''Apokalypse''' oder '''Offenbarung des Johannes''' ist das letzte Buch des [[Neues Testament|Neuen Testaments]] der [[Bibel]]. Sie umfasst 22 Kapitel und gibt eine Vorschau auf die künftige Entwicklung der [[Menschheit]] und der [[Erde]] und enthüllt zugleich das Wesen des [[Christus]]. Als ihr Verfasser gilt der [[Johannes (Evangelist)|Evangelist Johannes]], der auch das [[Johannesevangelium]] und die [[w:Briefe des Johannes|Johannes-Briefe]] geschrieben haben soll. Nach traditioneller theologischer Auffassung ist er identisch mit dem [[Apostel Johannes]] und mit dem im [[Johannes-Evangelium]] namentlich nicht genannten [[Lieblingsjünger]] [[Jesus Christus|Jesu]], der nach den Angaben [[Rudolf Steiner]]s zudem niemand anderer als der durch den [[Christus]] von den Toten wiedererweckte [[Lazarus]] war und damit zugleich zum ersten durch den Christus selbst [[Eingeweihter|Eingeweihten]] wurde. Die Offenbarung des Johannes ist die Frucht einer umfassenden [[Geistige Schau|geistigen Schau]], die er nach eigenen Angaben auf der Insel [[Patmos]] empfing {{Bibel|Off|1|9-20|LUT}}.


== Geistiger Hintergrund ==
:::Soll das bedeuten "Hpg" bestimmt nun ihm Alleingang und ohne jede vorherige Diskussion, wie Artikel im Sinne der vermeintlichen "political Corectness" auszusehen haben? Das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein!--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 00:26, 4. Mai 2013 (CEST)
:::: Es genügt, wenn Sie der Wahrheit folgen.


[[Rudolf Steiner]] sieht in der «Apokalypse des Johannes» eine Erneuerung der antiken [[Mysterien]], die in [[Christentum|christlicher]] Form allen [[Mensch]]en zugänglich gemacht werden sollten.  
::::::::Sie meinen "Ihrer Wahrheit"?--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 00:47, 4. Mai 2013 (CEST)


{{GZ|An die Stelle der vielen Mysterien sollte das
:: Ja, aber insbesondere der Abschnitt, den ich gelöscht hatte, bitte geben Sie wenn Sie Ihre persönlichen Wahrheiten zur Kenntnis geben, dann auch an: das ist nicht Aussage von Rudolf Steiner, sondern Erkenntnis von mir oder compilative Zusammenstellung, ich hab nichts dagegen, wenn das sauber deklariert wird. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 00:53, 4. Mai 2013 (CEST)
Eine, das Urmysterium, das christliche, treten. Jesus, in
dem der Logos Fleisch geworden, sollte der Initiator einer
ganzen Menschheit sein. Und diese Menschheit sollte seine
eigene Mystengemeinde werden. Nicht Absonderung Erwählter,
sondern Zusammenschluß aller sollte stattfinden.
Nach Maßgabe seiner Reife sollte jeder ein Myste ''werden können''. Allen erklingt die Botschaft; wer ein Ohr hat, sie
zu hören, der eilt herbei, ihre Geheimnisse zu vernehmen.
Die Stimme des Herzens soll bei jedem einzelnen entscheiden.
Nicht hineingeführt in die Mysterientempel soll dieser
oder jener werden, sondern zu allen sollte das Wort gesprochen
werden; der eine vermag es dann weniger stark,
der andere stärker zu hören. Dem Dämon, dem Engel in
der eigenen Brust des Menschen wird anheimgegeben, wie
weit er eingeweiht werden kann. Die ganze Welt ist ein
Mysterientempel. Nicht nur jene sollen selig werden, die
in den besonderen Mysterientempeln die wunderbaren Verrichtungen
schauen, die ihnen eine Gewähr geben sollen für
das Ewige, sondern «Selig sind, die nicht ''schauen'' und doch
''glauben''». Mögen sie auch zunächst im Finstern tappen,
vielleicht kommt doch noch das Licht zu ihnen. Keinem
soll etwas vorenthalten werden; jedem soll der Weg
offen stehen. - Anschaulich werden dann weiter in der
Apokalypse die Gefahren geschildert, die dem Christlichen
von dem Antichristlichen drohen können, und wie dann
das Christliche dennoch siegen muß. Alle andern Götter
gehen auf in der Einen christlichen Göttlichkeit: «Und die
Stadt bedarf keiner Sonne, noch des Mondes, daß sie ihr
scheinen; denn die Offenbarung Gottes erleuchtet sie, und
ihre Leuchte ist das Lamm» (Kap. 21, V 23). Es ist das Mysterium
der «Offenbarung St. Johannis», daß die Mysterien
nicht mehr verschlossen sein sollen. «Und er spricht zu mir:
Versiegle ''nicht'' die Worte der Weissagung in diesem Buche;
denn die Gottheit ist nahe.» - Was der Verfasser der Apokalypse
für einen Glauben hatte über das Verhältnis ''seiner''
Kirche zu den alten Kirchen: ''das'' hat er dargelegt. Er hat
sich über die Mysterien selbst in einem geistigen Mysterium
aussprechen wollen. Auf der Insel ''Patmos'' hat der Verfasser
sein Mysterium geschrieben. In einer ''Grotte'' soll er die
«Offenbarung» erhalten haben. In dieser Mitteilung ist
selbst der Mysteriencharakter der Offenbarung ausgedrückt.
- Also aus den Mysterien ist das Christentum hervorgegangen.
Seine Weisheit wird in der Apokalypse selbst
als ein Mysterium geboren; aber als ein Mysterium, das über
den Rahmen der alten Mysterienwelt hinausgehen will. Das
Einzelmysterium soll universelles Mysterium werden. - Es
könnte ein Widerspruch darin gefunden werden, daß hier
gesagt wird, die Geheimnisse der Mysterien seien durch das
Christentum offenbar geworden, und daß dann doch wieder
in dem Erleben der geistigen Schauungen des Apokalyptikers
ein christliches Mysterium gesehen wird. Der Widerspruch
löst sich, sobald man bedenkt: die Geheimnisse
der ''alten'' Mysterien sind durch die Vorgänge in Palästina
offenbar geworden. Dadurch hat sich enthüllt, was vorher
verhüllt in den Mysterien war. Ein neues Geheimnis ist
nun, was in die Weltentwicklung durch die Erscheinung
Christi eingefügt worden ist. Der alte Eingeweihte erlebte
in der geistigen Welt, wie die Entwicklung auf den noch
«verborgenen Christus» hinweist; der christliche Eingeweihte
erfährt die verborgenen Wirkungen des «offenbaren
Christus».|8|143ff}}


Laut [[Rudolf Steiner]] musste Johannes ganz besondere Bedingungen herstellen, um seine Offenbarung in reiner Form empfangen zu können. Um sich von den Einflüssen seiner unmittelbaren Gegenwart zu befreien, versetzte er sich geistig an den Abend des [[30. September]]s [[395]], an dem eine ganze besondere [[Himmelskonstellation vom 30. September 395|Sternenkonstellation]] gegeben war.<ref>„Im Jahre
::::Ich bin gerne bereit, das entsprechend anzumerken, wenn sie damit zufrieden sind. Aber ohne jede vorherige Diskussion einfach löschen - und im Alleingang diktatorische Entscheidungen zu treffen, das sollte nicht der Stil sein, der hier einkehrt. Im übrigen handelt es sich, wenn Sie sich den Text einmal genau ansehen nur um eine Überleitung im Text - und nicht um Gesichtspunkte, die den Intentionen bzw. Aussagen Rudolf Steiners fremd wären.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 01:00, 4. Mai 2013 (CEST)
1912 erschien in deutscher Übersetzung eine astronomisch-historische Untersuchung
von [[Nikolaus Morosow]] (*1854) über die Offenbarung Johannis («Offenbarung in Gewitter und Sturm», Petersburg 1907; deutsch: «[[Die Offenbarung Johannis – Eine astronomisch-historische Untersuchung|Die Offenbarung
Johannis. Eine astronomisch-historische Untersuchung von Nikolaus Morosow]]»,
mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Arthur Drews, Stuttgart 1912). Darin kommt
Morosow bei der Datierung der in der Apokalypse enthaltenen Sternenkonstellation
auf eben diesen 30. September 395. Aus diesem Grunde gibt er auch den zu
dieser Zeit lebenden Johannes Chrysostomos als Verfasser der Apokalypse an
... Nicht erklärbar ist damit allerdings - nach den
Worten von Arthur Drews -, wieso schon vor dem Jahre 395 zahlreiche christliche
Schriftsteller auf die Apokalypse Bezug nehmen.“ {{GZ||266b|484|485}}</ref> Die [[Sonne]] stand zu diesem Zeitpunkt im [[Jungfrau (Sternbild)|Sternbild Jungfrau]]. Das fand seinen Ausdruck im [[5. apokalyptisches Siegel|5. apokalyptischen Siegelbild]]: Die Jungfrau, mit der Sonne bekleidet, den [[Mond]] zu ihren Füßen. In den Aufzeichnungen B<ref>Die Aufzeichnung B liegt in der Handschrift von Nelly Lichtenberg vor.{{GZ||266b|485|486}}</ref> zu einer am [[5. März]] [[1911]] in [[w:Hannover|Hannover]] gehaltenen esoterischen Stunde heißt es dazu:


{{GZ|Alles was wir erleben an Freuden und Leiden, ist wie ein
::::: Ich geb Ihnen dann mal den Tipp, die dokumentierten Beleidigungen von Ihnen gegen mich zur Kenntnis zu nehmen, ist ja hier im wiki dokumentiert, wie Sie mich beschimpft haben, die Wahrheit ist davon freilich nicht berührt. Niemand hat gegen etwa gegen die adäquate Aussprechung der Wahrheit. Wenn Sie Feedback erhalten ist das wohl ein Grund des Besinnens.
Nebel um uns herum, der das Geistige verdeckt, dasselbe Geistige,
das wir finden, wenn wir die äußere Decke durchstoßen.
Damit sich die Menschheit wieder fortentwickelt zum Geistigen
hin, gibt es von Zeit zu Zeit Menschen, welche weiter vorgeschritten
sind, als es die augenblickliche Entwicklung zuläßt,
und welche Mitteilungen zu machen haben über Zeiten, die weit
hinaus in die Zukunft der Menschheitsentwicklung hineinreichen.
Ein solcher war der Schreiber der Apokalypse, Johannes.
Aber ehe er diese Offenbarung der zukünftigen Menschheitszustände
schrieb, da sagte er sich: Bevor ich das kann, muß ich
dazu gelangen, ganz aus meiner jetzigen Umgebung herauszukommen,
in welcher ich beeinflußt werde von meinem eigenen
Selbst, das in meinem Körper eingeschlossen ist, von mir selbst,
der ich verbunden und gebunden bin an alles das, was mich
ringsum umgibt. - Von alle dem muß ich mich frei machen. Wie
auf einen Fels mußte er sich stellen, der ihm als feste Grundlage
diente, auf dem er nicht wankte, auf dem er von nichts beeinflußt
werden konnte, was um ihn und in ihm wogte und lebte. -
Und er versetzte sich an den Abend des 30. September des Jahres
395 bei Sonnenuntergang auf die Insel Patmos. Als die Sonne
am Horizonte beinah verschwunden war, als die Sterne und der
Mond hervortraten, da stand am westlichen Himmel das Sternbild
der Jungfrau, bestrahlt von der untergehenden Sonne, unter
ihr, zu ihren Füßen der Mond. Dies Bild, die Jungfrau mit der
strahlenden Sonne, zu ihren Füßen der Mond, ist wiedergegeben
in dem einen Siegel. - So sind alle Siegel herausgeholt aus tief
mystischen Zusammenhängen.


Johannes hatte also die äußere Decke in dieser Richtung hin
Was mir besonders mißfällt ist die Herbeiholung z.B. von dem Priesterkurs, obwohl da nur Zuhörer mitgeschrieben hatten, und das im Nachherein zusammengebastelt wurde, und als authentische Aussagen von Rudolf Steiner geführt wird, mit theoriefindenden Überlegegungen wie von Ihnen, das dann im anthrowiki als "Anthroposophie" publiziert wird. Denkt mal drüber nach .... [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 01:21, 4. Mai 2013 (CEST)
durchstoßen, in der Richtung des Sternbildes der Jungfrau. So
::::::::::Die Zuhörer im Priesterkurs waren aber allesamt künftige Priester der Christengemeinschaft - dort findet dieser Zyklus im Rahmen der Ausbildung Anwendung. Den Priestern der Christengemeinschaft hier Unseriosität vorzuwerfen, ist aber weit vom Ziel jeder sachlichen Debatte entfernt. Es handelt sich um einen GA-Band, der nach bestem Wissen und Gewissen von der R. Steiner-Nachlassverwaltung erstellt wurde. Auch die Arbeitervorträge haben z.T. eine unsichere Textgrundlage. Aber wer wären wir, mutmaßlich korrekte Aussagen R. Steiners nur wegen vermeintlicher Windungen der "political corectness" fallen zu lassen?--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 01:31, 4. Mai 2013 (CEST)
gibt es aber zwölf Richtungen, nach den zwölf Sternbildern, sieben
::::::::::: Ich weiß nicht, worauf Sie besonders hinaus wollen, diese political correctnis fraqe ist wohl schon relevant, mich hatte das bisher noch nicht so beschäftigt. Meine persönliche private Meinung ist dazu, daß man in so einem anthrowiki da nicht vieles schlecht machen kann, aber die Möglichkeiten der guten Verbesserung bezügl. PC. doch auch begrenzt sind. Mir ist diese Problematik aber schon vertraut, braucht nicht hier erörtert zu werden. Es ist im übrigen erstaunlich, wie Sie meinen, ich hätte sinnentstellende Änderungen von Texten von Ihnen vorgenommen. Sie sollten jedenfalls immer klar kennzeichnen, wenn Sie sich auf eigene Erkenntnisse berufen, oder sonst die Quelle angeben. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 01:45, 4. Mai 2013 (CEST)
davon sind gute; fünf davon sind mehr oder weniger gefährlich.
So wie nun Johannes sich diese ganz bestimmten Punkte in
der Zeit und dem Raum ausersah, um sich ganz von sich selbst
und allem Zeitlichen, was ihn umgab, loszulösen, so muß der
Rosenkreuzerschüler in sich einen festen Halt finden, sich einen
festen Grund erringen [...]


In sich muß man einen festen Halt gewinnen,
:::::::::::::::::Ihre "persönliche private Meinung" in allen Ehren. Aber die Textpassage ist gedeckt von Rudolf Steiners Aussagen in [[GA 346]], wie sie ja selbst schon festgestellt haben. Damit ist aber jede Diskussion hinfällig. Sonst könnte man leicht dazu kommen, ganze Teile der Anthrowiki in einem beliebigen Sinne umzuschreiben, indem man bestimmte Aussagen Rudolf Steiners unterdrückt. Das kann aber nicht der Sinn einer Enzyklopädie sein, die auf dem Werk Rudolf Steiners basiert.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 01:55, 4. Mai 2013 (CEST)
wie Johannes, als er die Apokalypse schreiben wollte und
sich versetzte an den Abend des 30. Septembers 395 auf die Insel
Patmos. Dies kann auch astronomisch nachgeprüft werden, diese
Stellung der Gestirne - Sonne, Jungfrau, Mond - und es ist
nachgeprüft worden. Und daraus zieht die materialistische Wissenschaft
nun den Schluß: Also ist damals die Apokalypse geschrieben
worden. Und dann heißt es, die Wissenschaft hat dies
festgestellt. So stellt die Wissenschaft fest!|266b|153ff|154}}


== Inhalt ==
Für Ihre Bearbeitung fehlt mir die Nachvollziehbarkeit, aber Sie verantworten was Sie schreiben, umso mehr, als mehrmals Sie ermahnt wurden, Ihre Formulierungen zu überdenken. Sie könnten der Wahrheit folgen, und nicht, oh, da widerspricht jemand, ich muß dagegen halten um Recht zu behalten, egal wie die Wahrheit ist. Und wenn es nicht klar ist, sagt Rudolf Steiner: Urteile besser nicht, enthalte dich des Urteils, als falsch urteilen. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:04, 4. Mai 2013 (CEST)


=== Kapitel 1 ===
:::::::::::::::Wer eine Debatte über ein Thema mit Worten beginnt, wie den ihren: "Hallo, es wird von mir zu Ihren Verlautbarungen zum Thema kein Ok geben, sorry."(Zitat von Hpg), der ist leider nicht mehr ernst zu nehmen, wenn er hinterher versucht, doch noch zu debattieren.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 02:09, 4. Mai 2013 (CEST)
[[Bild:Siegel_01.jpg|thumb|250px|Erstes apokalyptisches Siegel]]
Apokalypsis Jesu Christi


Ich bin das A und W , Der Anfang (arché) und das Ende (télos), spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Und wenn schon, Sie halten sich doch für gewichtiger als son Hgp, aber wir kommen darin überein, daß nur die Wahrheit das Richtmaß sein kann, und wie sie verstanden werden kann. Aber genug jetzt, sofern ich es für notwendig halte, werde ich gegen den Ohrläppchen-Quatsch etc. noch weiteres ins Feld werfen, nicht um Recht zu haben, sondern, einige Schlaumeiereien hier in Frage zu stellen... [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:17, 4. Mai 2013 (CEST)


1. Siegelbild: 7 goldene Leuchter (=Gemeinden) ; der Menschensohn mit den 7 Sternen (die Engel der 7 Gemeinden) in seiner Rechten, im langen Gewand, begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel; sein Haar wie weiße Wolle, Augen wie Feuerflammen, Füße wie goldenes Erz und eine Stimme wie großes Wasserrauschen; aus seinem Munde ging ein scharfes zweischneidiges Schwert und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne in ihrer Macht (dynameis).
::::::Aussagen wie "Und wenn schon..." sowie "Aber genug jetzt ... wenn ich es für richtig halte..." beweist nur das subjektive Moment ihrer Argumentation. Die Wahrheit ist nicht auf ihrer Seite, wie sie selbst belegen.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 02:21, 4. Mai 2013 (CEST)


Ich bin der Erste (protos) und der Letzte (eschaton) und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit (Äon) zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.
Ja mag sein. Wenn es um uns persönlich geht, ist auch die Verantwortung relevant, wahr zu sprechen, oder unwahr, pc-mäßig oder nicht etc.. Bei einigen Themen ist es doch fraglich, ob das öffentlich bearbeitet werden sollte. Wenn das dann thematisiert wird, muß man das dann auch verantworten. Ihre widerholte Herbeiführung eines Textes zweifelhaften Inhaltes und ohne Grund der Publikation weckt schon einige Fragen, warum können Sie eine Entfernung nicht ok sein lassen? [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:32, 4. Mai 2013 (CEST)


=== Kapitel 2 ===
:::::::::::::Es ist ganz einfach. Rudolf Steiners Werke werden nicht dadurch besser verstanden, wenn wir es den Gegnern überlassen, deren Inhalte zu publizieren und uns selbst, wie sie so schön schreiben "pc-mäßig" zurückzuhalten - und noch dazu auf persönliche Empfindlichkeiten setzen, statt glasklar an der Sache zu bleiben. Sie schreiben anstelle einer Beweisführung: "Bei einigen Themen ist es doch fraglich, ob das öffentlich bearbeitet werden sollte." (Zitat von Hpg). Die Antwort darauf ist wiederum ganz einfach: wenn wir es nicht schaffen diese zu thematisieren, dann werden sich die Gegner erst recht darauf stürzen. Wie bereits beim vergangenen Indizierungsverfahren deutlich wurde, geht es den Gegnern nicht um die Wahrheit, sondern um die Dezimierung seines Werkes - und entsprechend auch der dort genannten Inhalte. Das aber sollten wir nicht kampflos hinnehmen und im vorwegeilenden Gehorsam selbst den Fehler machen schwierige Themen Rudolf Steiners von der Behandlung in einer Enzyklopädie über ihn und sein Werk auszuschließen.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 02:39, 4. Mai 2013 (CEST) Nochmals ergänzt.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 02:48, 4. Mai 2013 (CEST)


Sendschreiben an die 7 Gemeinden:
Dem kann man generell zustimmen, und sofern Kritik z.B. an Formulierunen in anthrowiki geübt wird, ist auch das Kriterium "[[Intersubjektivität]]" nicht so ganz falsch, um sie zur Geltung zu bringen.[[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:58, 4. Mai 2013 (CEST) (sorry, das bezieht sich auf die frühere Version Ihres Statements.) Die Ergänzung von Ihnen ist auch in meiner Wahrnehmung ein wichtiges Thema, wie ich es auch mit dem Aspekt Verantwortung schon angesprochen hatte. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:58, 4. Mai 2013 (CEST)


Ephesus: der Herr mit den 7 Sternen
:::::::Ich sehe also, Sie stimmen mir im Endergebnis zu. Das wäre doch schön, wenn wir auf diese, zugegeben nicht ganz einfache Weise, zu einer Übereinstimmung in der Sache gelangt wären.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 03:04, 4. Mai 2013 (CEST)
:::::::: In der Sache kann ich Ihnen leider nicht zustimmen, und hätte bei einer zustimmenden Haltung auch keine Diskussionsseiten eröffnet, bzw. die Disskussionen sind ja von Ihnen in Gang gebracht, um die Rückgängigmachung von Änderungen meinerseits in den Artikeln, für die Sie die Oberhoheit beanspruchen, zu rechtfertigen. Ich halte diese Informationen über ichlose Menschen, Ohrläppchentheorie usw. für wenig zielführend, sogar für schädlich, aber das ist meine subjektive Meinung, andere mögen anders darüber denken wie Sie, und das respektiere ich. Wenn Sie die Thematik weiter bearbeiten wollen, ist natürlich der Aspekt, was denn nun bei Voraussetzung solcher Wahrheiten, wenn sie denn stimmen würden, ein Mensch im rechtlichen Sinne ist, im Unterschied zum Tier oder sonst etwas, Dämonen, schon interessant. Meinen diesbezüglichen Versuch, den Aspekt im Artikel unterzubringen, haben Sie einfach so weggelöscht, damit aber das gestellte Problem nicht gelöst. Zu Ihren weiteren Studien zum Thema wäre vielleicht auch Wilhelm II. interessant, der von Rudolf Steiner als ichloser Mensch bezeichnet wurde. Im Gegensatz zu Napoleon gibt es von ihm viele Fotos, auf denen man auch erkennen sollte, ob er ein Ohrläppchen hat oder nicht. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 21:49, 4. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens
::::::::::::::::Ich denke wir haben uns auf das Verfahren geeinigt. Der Absatz bleibt drin, mit der Anmerkung, dass er umstritten ist. Bezüglich Wilhelm II. ist mir nur geläufig, dass er in einer früheren Inkarnation Schwarzmagier gewesen sein soll.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 23:29, 4. Mai 2013 (CEST)i


Smyrna: das sagt der Erste und der Letzte:
Ich konnte auch mittels digitaler Recherche die Aussagen Rudolf Steiners, daß Wilhelm II. ein ichloser Mensch gewesen sei, bisher nicht auffinden. Das angeprochene Problem, was denn ein "Mensch" sei (besonders mit Bezug auf Menschenrechte), erhält natürlich von solchen Äußerungen, ob sie nun authentisch auf Rudolf Steiner zurückgehen, oder nicht, eine besondere Fragestellung. Im Text GA346 ist die Rede von Menschen, die "eigentlich" keine Menschen seien. Es wird gesagt, es seien nicht Menschen, sondern andere Wesen, in Menschengestalt, oder Menschenform. Was Rudolf Steiner genau gesagt hatte, ist freilich unbekannt, da der Text von GA 346 lediglich auf Notizen von Zuhörern beruht. Diese Unterscheidung zwischen eigentlichen Menschen und anderen Wesen in Menschengestalt hat einige Brisanz. Man muß dies bei diesen Lemma nicht weiter besprechen, aber es wird dann ein Thema sein müssen, wenn die Aussagen Rudolf Steiners zum [[Recht]] beleuchtet werden. Der Umgang von sog. Menschen mit Menschenaffen, Delphinen usw. beruht zu einem Gutteil darauf, daß Menschen diese als Tiere und nicht als Menschen gelten lassen, woraus sie ein Recht ableiten, diese zu töten und zu verspeisen. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 21:23, 6. Mai 2013 (CEST)


Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
::::::::::Natürlich sind auch "ichlose Menschen" Menschen, mit allen Menschenrechten. Mit Tieren hat sie anthroposophischerseits noch niemand verglichen. Von Rudolf Steiner sind derartige Äußerungen nicht bekannt. Im Gegenteil, er betont, man müsse sie behandeln, wie andere Menschen auch.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 23:06, 6. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tod.
::::::::::: Aber dann wäre ja ein Mensch ein Mensch, auch wenn er kein Ich hat. Aber ist nicht der Mensch ein Wesen, das im Unterschied zum Tiere ein Ich hat? Diese ichlosen Menschen haben kein Ich, es seien "eigentlich" keine Menschen. - Ganz so einfach, wie Sie sich das vorstellen, wird sich die Frage nicht erledigen lassen, und ist von solchen Voraussetzungen aus, wie sie in diesem und zugeordneten Artikeln gesetzt sind, auch gar nicht möglich. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 23:41, 6. Mai 2013 (CEST)


Pergamon: der mit dem scharfen, zweischneidigen Schwert:
::::::::::::Ganz wesentlich ist es, das diesen Menschen nicht zu offenbaren. Und da diese Menschen fühlen wie ein Mensch und reden wie ein Mensch, kann man sie offensichtlich auch nicht anders behandeln. Theoretische Erwägungen, wie der Mensch ist: "...", haben da keinen Platz, denn es handelt sich diesen Menschenformen gegenüber darum wirkliches Taktgefühl zu wahren. Andere Erwägungen verbieten sich, denn sie wären in der Praxis undurchführbar.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 02:16, 7. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; auf dem Stein aber steht ein neuer Name geschrieben, welchen niemand kennt, als der ihn empfängt.
"Dies muss aber nicht immer so sein, da u.U. ein eigentlich für diesen Leib prädestiniertes Ich den Leib bereits übersinnlich bereitet hat, ihn aber aufgrund ungünstiger Umstände wieder verlassen muss. "So gibt es neuerdings Vorgänge, die die geregelte Inkarnation erschweren". (Lit.: Max Hoffmeister, S. 110). Da aber nun das Embryo schon vorgebildet ist, hat dieses entweder die Möglichkeit im Mutterleibe abzusterben oder aber eine ichlose Naturwesenheit ergreift diesen menschlichen Leib, um in ihm für die Dauer eines Menschenlebens statt eines ichhaften Geistwesens, gewissermaßen stellvertretend einzuwohnen. "


Thyatira: Sohn Gottes mit Augen wie Feuerflammen und Füßen wie goldenes Erz:
Für diese Passage des Artikels ist die Quellenlage meines Erachtens auch unklar, da es sich mit anderen Aussagen Rudolf Steiners widerspricht. Wer ist dieser Max Hoffmeister? Man sollte hier nicht nur nach ihm zitieren, sondern auch angeben, worauf sich dieser Max Hoffmeister beruft, für solche Behauptungen. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 23:09, 7. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet ...ich will ihm geben den Morgenstern.
:Die späteren Passagen des Artikels thematisieren unter einem anderen Aspekt, ohne daß dies genügend deutlich wird. Was da die Aussage ist, ist doch, daß da Menschen als ICH-Menschen auftreten, die aber keine Menschen im Sinne des neuen Adam sind, aber doch sehr wohl ein ICH haben. Es ist aber kein christliches Ich, soweit man der Darstellung folgen will. Das menschliche Ich ist ein Resultat, aber es kann sich nur finden in Jesus Christus, und in ihm ewiges Leben haben. Ich glaube, das gilt auch für diese Naturgeister, sie wohnen in einem menschlichen Körper und bekommen dadurch eine Wahrnehmung von sich selbst. Sie erwerben Selbstbewußtsein, und dieses kann sich an IHN wenden: Klopfet an, so wird Euch aufgetan. Das gilt nicht nur für Wesen, die schon aus früherer Zeit ein Ich haben (Reinkarnation), sondern für alle Wesen, die in dem Erlebnis des Ichseins zu Jesus Christus finden, das können auch Wesen, die wir als eingebildete Menschen als solche aber nicht als unsere Mitmenschen in spe erkennen, Tiere, Dämonen, etc, sein. Nur Jesus Christus urteilt. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 23:38, 7. Mai 2013 (CEST)


=== Kapitel 3 ===
:::Ich kann beim augenblicklichen Stand der Diskussion keine Notwendigkeit einer noch weitgehenderer Veränderung des Artikels erkennen. [[Max Hoffmeister]] ist ein renommierter anthroposophischer Reinkarnations- und Karmaforscher, dessen Aussagen in Frage zu stellen, ich keine rechte Grundlage sehe. Das Zitat ist als solches gekennzeichnet, die anschließende Überleitung im Text bezieht sich darauf.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 23:58, 7. Mai 2013 (CEST)
::::Wenn ich mich richtig erinnere, hatten Sie auch aus dem Artikel eine Anmerkung von mir entfernt, wo ich sagte, über das Fortleben urteilt Jesus Christus, wie wollen wir denn von diesen Naturgeistern behaupten, sie werden nach dem irdischen Tod "ausgetilgt" (Ihre Formulierung). Das ist eine ganz unrichtige Auffassung, das neue Leben gibt es nur in Jesus Christus, und das gilt auch für die Naturgeister. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 00:10, 8. Mai 2013 (CEST)


Sardes: der die 7 Geister Gottes hat und die 7 Sterne:
::::::Christologische Spekulationen bringen an dieser Stelle nichts, soweit sie nicht im Werk Rudolf Steiners aufzufinden sind. Zur Erinnerung: dies ist das Anthrowiki und nicht die Kathpedia.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 00:19, 8. Mai 2013 (CEST)


Du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot.
dann gucken Sie doch mal Evangelium des Matthäus, Gleichnis von der königlichen Hochzeit,Math. 22,1 ff.  ;-) [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 00:42, 8. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
:::Anthrowiki hat die Aufgabe das Werk Rudolf Steiners, also die Anthroposophie, darzustellen. Ausdeutungen der Evangelien, die nicht in Rudolf Steiners Werk enthalten sind, gehen darüber hinaus.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 00:52, 8. Mai 2013 (CEST)


Philadelphia: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf.
Also einige Nebenaspekte von dem was Sie sagen, erregt schon etwas Aufmerksamkeit, aber ich möchte hier doch dann hervorheben, daß ich die Erwähnung der Bibelstelle aufgrund einer Bibel, übersetzt von Emil Bock, vornehme. Dann gucken wir mal genau, was nach der Überlieferung Jesus Christus Schrift Math. 22,1 sagt? Lesen Sie doch mal diesen Abschnitt von Matthäuus, da bekommen Sie die Antwort. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 01:04, 8. Mai 2013 (CEST)


Halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!
:::::Die Bibelübersetzung (NT) von Emil Bock schätze ich sehr, ebenso die Bibelübersetzung (NT) von Heinrich Ogilvie. Beide sind Priester der Christengemeinschaft, das beinhaltet eine "völlige Lehrfreiheit", die auch über die anthroposophischen geisteswissenschaftlichen Grundlagen wie sie von Rudolf Steiner überliefert sind, hinausgehen kann. Ich halte eine Durchsetzung anthroposophischer Inhalte mit willkürlichen Bibelauszügen aber grundsätzlich nicht für zielführend, gerade auch dann, wenn es um die Ausdeutung unklarer Stellen in Rudolf Steiners Werk geht.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 01:17, 8. Mai 2013 (CEST)
:::::: Das empfinde ich als ganz richtig, was Sie da sagen. Ich stimme dem voll zu. Das ändert aber natürlich nichts an dem Wort Christi, an dem auch Rudolf Steiner keine Verbessserung sich erlaubte, denn wie Jesus Christus sagt: Ich bin die Wahrheit und das Leben. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 01:40, 8. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes ... und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des Neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt, und meinen Namen, den Neuen.
::::::::Das ist genau meine Auffassung. "Das Christentum ist größer als alle Religionen" (Rudolf Steiner, [[GA 211]]). Doch das bedeutet nicht, das Anthrowiki zum Werkzeug christlicher Missionierung werden soll, so sehr ich das Christentum auch schätze. Es gibt schließlich auch Anthroposophen, die keine Christen sind, etwa Hindus, Buddhisten, Juden und sogar Moslems.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 01:48, 8. Mai 2013 (CEST)


Laodicea: Das sagt, der da Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:


Welche ich lieb habe, die strafe und züchtige ich!
:::::::: Ist zwar ein anderes Thema, aber die Darstellung des katholischen Christentums, und des Islam, ist diesem anthrowiki nicht neutral ..., sondern reichlich tendenziös, sorry. Anthroposophie wurde von Rudolf Steiner als neutral nur im Sinne von Wissenschaft aufgefasst, als Weltanschauung und Religion ist die Anthroposophie christlich. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:21, 8. Mai 2013 (CEST)


Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Throne zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Thron.
:::::::::::Andere wie etwa die Redakteure von INFO3 behaupten: nicht christlich, sondern transchristlich. Ich will diese Diskussion aber hier nicht führen, da sie nichts bringt.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 02:27, 8. Mai 2013 (CEST)


=== Kapitel 4 ===
Ja, zumindest hier nicht.
[[Bild:Siegel_02.jpg|thumb|250px|Zweites apokalyptisches Siegel]]
Nach meiner privaten Erfahrung ist die Anthroposophie ein Weg zu Christus. Es mag andere Wege geben. Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich zum Christentum durch die Anthroposophie finden konnte. Ich kann mir aber auch vorstellen, daß andere Menschen, auf anderem Wege zu Jesus Christus finden. Nicht die Anthroposophie ist das Wesentliche, sondern Jesus Christus. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 02:40, 8. Mai 2013 (CEST)
Ein Engel mit Posaunenstimme sprach zu mir ... und siehe:


2. Siegelbild: Ein Thron wie Jaspis und Sarder, worauf einer saß; ein Regenbogen wie Smaragd; herum die 24 Ältesten mit weißen Kleidern und goldenen Kronen; 7 Fackeln mit Feuer; vor dem Thron das gläserne Meer; die 4 Sphinxtiere (Löwe, Stier, Adler, Mensch).
:::Das ist auch meine Sichtweise. Aber der Christus Jesus, wie ihn Rudolf Steiner beschreibt, deckt sich nicht mit der katholisch-jesuitischen Sichtweise. Das ist aber nicht weiter tragisch. Ich persönlich bin aus der katholischen Kirche ausgetreten. Trotzdem werde ich mich auch weiterhin als Christ bezeichnen, nur eben nicht im verengenden Sinne des [[Katholizismus]].--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 03:06, 8. Mai 2013 (CEST)
::::Bei aller berechtigten Kritik am Katholizismus, oder auch Protestantismus, Islam usw. sollte immer klar sein, daß damit nicht die einzelnen Gläubigen gemeint sind, über deren Verhältnis zu Christus man nichts wissen und urteilen kann. Man kann auch nicht wissen, welches Verhältnis die einzelnen Gläubigen, die zum Islam gehören, zu Christus haben, oder in Zukunft haben können. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 12:50, 8. Mai 2013 (CEST)


=== Kapitel 5 ===
::::::Natürlich geht es da vor allem um die Funktionärsebene. Es gibt einige recht prononciert falsche Darstellungen des Zugangs von Rudolf Steiner zum Christentum. Damit sollen die Schäfchen (die Gläubigen) bei der Stange gehalten werden. Im Buch [[GA 255b]] sind einige Angriffe auf R. Steiner aus dessen Lebenszeit dokumentiert. Seitens der "christlichen" Funktionäre wurde dabei selbst vor blanken Lügen nicht zurückgeschreckt. Es gibt auch ein Faltblatt des Erzbistums Köln, in dem im Rahmen einer völlig verdrehten Darstellung der Christologie Rudolf Steiners, vor anthroposophischen Einrichtungen "gewarnt" wird. Seitens des Islam sind mir derartige Angriffe noch nicht bekannt geworden.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 13:06, 8. Mai 2013 (CEST)
::::::Es gibt allerdings eine sehr notwendige Korrektur seitens von Pietro Archiati zu Äußerungen, die [[Ibrahim Abouleish]] im Goetheanum anläßlich einer Tagung "Weltreligionen" von sich gegeben hat, welche auch als solche publiziert wurden und die höchst problematisch sind:
[[Pietro_Archiati#Pietro_Archiati.27s_Kritik_am_Goetheanum_hinsichtlich_I._Abouleish_.28Dokumentation.29]].--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 13:13, 8. Mai 2013 (CEST)


In der Rechten dessen, der am Thron saß ein Buch mit 7 Siegeln, die niemand öffnen kann außer das Lamm mit den 7 Hörnern und den 7 Augen (= 7 Geister Gottes). Und die 4 Gestalten und die 24 Ältesten fielen vor ihm nieder und jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk.
:::::::Ich will darüber nicht urteilen, aber ich denke, eine Gleichmacherei ala Feyerabend "anything goes" funkioniert schon für die Wissenschaft nicht. Ich seh das als Protestant von  der Erziehung her allerdings etwas entspannter. Die Protestantanten sind gemäß des Katholizismus Irrgläubige. Sie sind schon gleich gespaltern in Lutheraner, Calvinisten usw. Heute gibt es diverse Sekten in Amerika. Auch bei uns. Aber dort ist die Vielvalt größer, und es gilt das alles trotzdem als christlich, außer extreme Ausnahmen.


=== Kapitel 6 ===
Interessant war für mich ein Interview, das ich von einem orthodoxen Kirchenoberhaupt gelesen hatte: Die würden zwar die Protestanten als Christen anerkennen, aber nicht als "Kirche", die gäbe es nur als katholische, und orthodoxe.
[[Bild:Siegel_03.jpg|thumb|left|250px|Drittes apokalyptisches Siegel]]
3. Siegelbild (Siegel und Posaunen):


1. Siegel: weißes Pferd; der Reiter hatte einen Bogen und ihm wurde eine Krone gegeben.
Rudolf Steiner hat ausdrücklich gesagt, daß das Christentum für '''alle''' da ist. Es bedarf dafür keiner besonderen ideologischen Formiertheit. Auch ein Mensch, der dem Islam zugehörig ist, hat die Liebe Christi, und auch wer nicht anthroposophisch zu einem Christusverständnis findet, sondern durch die Teilnahme an einem kirchlichen Leben, ob katholisch, oder sonst was, oder durch die Erziehung von gläubigen Eltern, oder durch Begegnung mit Menschen, die Christen sind, oder aus Träumen ..., es gibt keinerlei Anforderungen, außer die, die im Evangelium genannt werden: Wo da steht: Die ersten werden die letzten sein.


2. Siegel: feuerrotes Pferd; er soll den Frieden von der Erde nehmen und ihm ward ein großes Schwert gegeben.
Zu der Behauptung, die Religion des Islam sei angeblich eine Religion der Unfreiheit, des Determinismus, kann man einmal in Erwähnung bringen, was ist eigentlich Prädestination bei den Christen, die angebliche Auserwähltheit? Wo ist da Freiheit? Und ansonsten, wie Schiller sagte: "Lieben heißt in Freiheit setzen". Überall dort, wo Liebe ist, da ist auch Freiheit, auch im Islam und sonstigen Religionen, oder ohne Religon, nach den konfessionellen Bekenntnissen, auch Marxismus etc. Auch wenn die sog. Materialisten, Atheisten usw. angefeindet werden von den formell Rechtgläubigen, (Jesus meint die Pharisäer, die Schriftgelehten, die Heuchler, man kanns auch umgekehrt sehen ...), das ist alles unter Obhut Jesu Christi. Das Christentum ist auch für das ganz einfache Gemüt da, auch für das verschrobene usw. Christus liebt die Sünder mehr als die sich im rechten Glauben und Wissen wähnen, und wie er seine Herde hütet, so sorgt er sich um jedes einzelne Schaf , egal wie es als ein solches sein mag, (und wie es anderen Mitschafen erscheinen mag), es ist unter seiner Obhut. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 17:05, 11. Mai 2013 (CEST)


3. Siegel: schwarzes Pferd; der Reiter hatte eine Waage in seiner Hand.
::::Im Islam herrscht keine echte Glaubensfreiheit - und dies trotz gegenteiliger Koranverse. Wer im [[Islam]] als [[Apostat]] gilt, der hat mit Verfolgung zu rechnen, ja mitunter sogar mit der Todesstrafe - so will es die Scharia (die islamische Rechtslehre).--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 17:15, 11. Mai 2013 (CEST)


4. Siegel: fahles Pferd; der Name des Reiters hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihm ward Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden.
::::: Aber hängt das nicht eher von der Praxis einiger islamischer '''Staaten''' ab? Es gibt auch Verfolgung von Christen. Das hat nichts mit dem Christentum oder Islam zu tun, sondern mit dem Recht oder Unrecht auf territorialen Gebieten. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 17:25, 11. Mai 2013 (CEST)


5. Siegel: die Seelen derer, die getötet waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen; jedem wurde ein weiße Kleid gegeben.
:::::::::Immer dann, wenn islamisches Recht angewandt wird (die Scharia), so hat der Apostat mit dem Tode (der Todesstrafe) zu rechnen. '''[[Apostasie]]''', im Islam '''Ridda''' oder '''Irtidad''' genannt ({{arS|ردة|d=ridda}}, {{ar|ارتداد|d=irtidād}}), bezeichnet den „Abfall vom [[Islam]]“; der Abtrünnige selbst wird '''Murtadd''' ({{arS|مرتد}}) genannt. Auf Grundlage von [[Hadith]]en und [[Idschmāʿ]] ist die Apostasie [[Schari'a|islamrechtlich]] mit der [[Todesstrafe]] zu ahnden, der [[Koran]] selbst sieht keine Strafe für Apostaten im [[Diesseits]] vor, dies wird im Rahmen der Scharia aber aufgrund des Lebens des Propheten (Hadithen) anders gedeutet. Hierdurch bedingt folgt im [[Islam]] letztlich die Todesstrafe für den Apostaten. Nur in verhältnismässig säkularen Staaten mit überwiegend islamischen Einwohnern, wie der Türkei und Indonesien, wird dies grundsätzlich anders gehandhabt. Apostasie kann aber auch in diesen Staaten zivil- und strafrechtliche Folgen haben.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 17:40, 11. Mai 2013 (CEST)


6. Siegel: Der Tag des Zorns des Lammes:
Wie Sie sagen, in einigen säkularen Staaten wird das anders gehandhabt. Nach neuerem Verständnis wird aber doch Staat und Kultur unterschieden. Der Islam als eine Religion gehört in die Kultur, ist in seinem Wert unabhängig von dem, was totalitäre Staaten mit einer islamistischen Ideologie als Sozialkitt bemühen. [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 17:57, 11. Mai 2013 (CEST)


großes Erdbeben; die Sonne ward finster wie ein schwarzer Sack; der Mond wie Blut und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde und der Himmel entwich, wie ein Buch zusammengerollt wird.


=== Kapitel 7 ===
::::::Wie die deutsche Islamkonferenz zeigt, ist es für strenggläubige Muslime schon schwierig sich umstandslos (also ohne Glaubensvorbehalte) zum Grundgesetz zu bekennen. Ihr Argument zieht also nicht.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 18:22, 11. Mai 2013 (CEST)


Und ich sah einen andern Engel aufsteigen vom Aufgang der Sonne, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt wurden: 144.000 und dann eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. Sie wird nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne oder irgendeine Hitze.
Ja, weil Sie nicht zuhören und bescheid wissen ... [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 18:28, 11. Mai 2013 (CEST)


=== Kapitel 8 ===
::::::Wenn sie mich beleidigen wollen, dann müssen Sie das schon deutlich sagen. Das versteht sonst niemand.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 18:31, 11. Mai 2013 (CEST)


7. Siegel: da ward eine große Stille für eine halbe Stunde.
::::::: Bezügl. Beleidigung wäre es allenfalls eine Returkutsche ja???


Ein anderer Engel kam mit einem goldenen Räuchergefäß und er schüttete das Feuer auf die Erde. Und 7 Engel mit 7 Posaunen hatten sich gerüstet:
::::::: Mit Ihrem Islam-Bashing sind Sie jedenfalls auf dem falschen Dampfer ... Ich habe auch, um Ihren Ambitionen entgegen zuwirken, die Seite über [[Rumi]] eingestellt. Auch der Islam kennt die Liebe, und nach christlichem Verständnis ist die Liebe das Wirken Jesu Christi... [[Benutzer:Hgp|Hgp]] ([[Benutzer Diskussion:Hgp|Diskussion]]) 18:44, 11. Mai 2013 (CEST)


1. Posaune: Hagel und Feuer, mit Blut gemengt fiel auf die Erde und der dritte Teil der Erde verbrannte, der dritte Teil der Bäume und alles grüne Gras.
:::::::::Ja, und Goethe war ein Moslem und die Erde ist eine Scheibe - und was man noch anderes an "Weisheiten" aus der islamischen Ecke hört. Schauen Sie mal öfters die Nachrichten - oder lesen Sie Zeitung, dann sind Sie orientiert.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 18:49, 11. Mai 2013 (CEST)
 
2. Posaune: wie ein großer Berg mit Feuer brennend fuhr in das Meer; und der dritte Teil des Meeres ward Blut; und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde.
 
3. Posaune: ein großer Stern mit dem Namen Wermut fiel vom Himmel und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und Brunnen, so daß sie bitter wurden.
 
4. Posaune: der dritte Teil der Sonne, des Mondes und der Sterne ward verfinstert; und ich sah einen Adler fliegen durch des Himmels Mitte und hörte:
 
Wehe, wehe, wehe denen, die auf Erden wohnen, um der andern Posaunen willen der drei Engel, die nun ihre Stimme erheben sollen!
 
=== Kapitel 9 ===
 
5. Posaune: ich sah einen Stern, gefallen vom Himmel auf die Erde; und ihm ward der Schlüssel zum Brunnen des Abgrunds gegeben. Rauch stieg aus dem Brunnen und Heuschrecken wie Skorpione, gleich Rossen zum Krieg gerüstet, auf ihrem Haupt wie Kronen aus Gold, mit Menschenantlitz und Zähnen wie Löwen; sie hatten über sich einen König, den Engel des Abgrunds (Abaddon = Apollyon) – das erste Wehe!
 
6. Posaune: eine Stimme von den vier Ecken des goldenen Altars vor Gott: Löse die 4 Engel, die gebunden sind an den großen Wasserstrom Euphrat. Sie töteten den dritten Teil der Menschen.
 
Und die Zahl des reitenden Volkes war vieltausendmal tausend: die Rosse hatten feurige, blaue und schwefelgelbe Panzer und Löwenhäupter und aus ihren Mäulern ging Feuer, Rauch und Schwefel; ihre Schwänze waren Schlangen gleich und hatten Häupter.
 
=== Kapitel 10 ===
[[Bild:Siegel_04.jpg|thumb|250px|Viertes apokalyptisches Siegel]]
4. Siegelbild: Ein Engel kam vom Himmel herab, mit einer Wolke bekleidet und dem Regenbogen auf dem Haupt und ein Antlitz wie die Sonne und Füße wie Feuersäulen. Und er hatte ein Buch in seiner Hand, das war aufgetan. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde. Und er gebot mir, das Buch zu verschlingen. Es war im Munde wie Honig, doch grimmig im Bauch.
 
=== Kapitel 11 ===
 
Mir ward ein Rohr gegeben: miß den Tempel Gottes und den Altar und die darinnen anbeten, aber den Vorhof laß weg.
 
Zwei Zeugen will ich geben, die sollen weissagen 1260 Tage, angetan mit Trauerkleidern. Und wenn sie ihr Zeugnis geredet haben, so wird das Tier, das aus dem Abgrund steigt, mit ihnen Krieg führen und sie töten. Nach dreieinhalb Tagen werden sie auferstehen und zum Himmel aufsteigen in einer Wolke. Und zu der selben Stunde ward ein großes Erdbeben und der zehnte Teil der Stadt fiel und 7000 Menschen wurden getötet – das zweite Wehe!
 
7. Posaune: Es sind die Reiche der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.
 
Und der Tempel Gottes im Himmel ward aufgetan.
 
=== Kapitel 12 ===
[[Bild:Siegel_05.jpg|thumb|250px|left|Fünftes apokalyptisches Siegel]]
5. Siegelbild: Das Weib mit der Sonne bekleidet, der Mond zu ihren Füßen und auf dem Haupt eine Krone von 12 Sternen. Sie hatte große Geburtswehen.
 
Und siehe, ein großer roter Drache mit 7 Häuptern (mit 7 Kronen) und 10 Hörnern erschien am Himmel und fegte den dritten Teil der Sterne hinweg und warf das Weib auf die Erde. Sie gebar einen Sohn und floh in die Wüste, wo sie von Gott 1260 Tage ernährt wurde.
 
Und es erhob sich ein Streit am Himmel: Michael und seine Engel stritten wider den Drachen und stürzten die alte Schlange (Diabolus und Satanas) auf die Erde. Da jagte er das Weib, aber diesem wurden die 2 Flügel des Adlers gegeben.
 
=== Kapitel 13 ===
 
Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen mit 10 Hörnern und 7 Häuptern und auf seinen Hörnern 10 Kronen. Es glich einem Panther, mit Bärenfüßen und einem Löwenrachen. Und ihm ward die Macht gegeben, die Heiligen zu überwinden und Macht über alle Geschlechter, Völker, Sprachen und Nationen. (vgl. Hosea 1 ff und Hos 13,4-8)
 
Und ich sah ein zweites Tier, mit 2 Hörnern gleichwie ein Lamm und redete wie ein Drache. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666.
 
=== Kapitel 14 ===
 
Das Lamm stand auf dem Berg Zion, mit ihm 144.000, die hatten seinen Namen und den Namen des Vaters geschrieben an ihrer Stirn.
 
Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der verkündigte das ewige Evangelium (Evangelium aionion). Und ein zweiter Engel folgte und sprach: Babylon, die große Stadt, ist gefallen. Und ein dritter Engel kam: wer das Tier anbetet, soll den Zorn Gottes trinken.
 
Auf einer Wolke erscheint der Menschensohn, mit goldener Krone und einer scharfen Sichel in der Hand, denn die Ernte der Erde ist reif geworden.
 
=== Kapitel 15 ===
 
7 Engel mit den letzten 7 Plagen (7 Zornesschalen) mit denen sich der Zorn Gottes vollendet.
 
Und ich sah ein gläsernes Meer, mit Feuer vermengt.
 
=== Kapitel 16 ===
 
1. Zornesschale: ein böses und arges Geschwür, an den Menschen die das Malzeichen des Tieres hatten und sein Bild anbeteten.
 
2. Zornesschale: ins Meer gegossen, das wurde wie das Blut eines Toten und alle lebendigen Wesen im Meer starben.
 
3. Zornesschale: in die Wasserströme und Brunnen; und es ward Blut
 
4. Zornesschale: in die Sonne gegossen, daß ihr Feuer die Menschen versengte.
 
5. Zornesschale: auf den Thron des Tieres und sein Reich ward verfinstert.
 
6. Zornesschale: auf den Euphrat, daß er vertrocknete, damit bereitet würde der Weg den Königen vom Aufgang der Sonne.
 
Die Schlacht von Harmagedon.
 
7. Zornesschale: er goß seine Schale in die Luft und die Stimme vom Thron erscholl:
 
Es ist vollbracht!
 
=== Kapitel 17 ===
 
Das Gericht über die große Hure Babylon: ein Weib auf einem scharlachfarbenen Tier voll lästerlicher Namen mit 7 Häuptern und 10 Hörnern, bekleidet mit Purpur und Scharlach, mit Gold und edlen Steinen und Perlen mit einem goldenen Becher voll Greuel und Unflat.
 
Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist nicht und wird wieder emporsteigen aus dem Abgrund und wird fahren in die Verdammnis. Die 7 Häupter sind 7 Berge, auf denen das Weib sitzt und sind 7 Könige. 5 sind gefallen, einer ist, der andere ist noch nicht gekommen. Und das Tier, das gewesen ist und nicht ist, ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis. Die 10 Hörner sind 10 Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben, aber sie werden Macht empfangen eine Stunde mit dem Tier und streiten wider das Lamm. Und das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.
 
=== Kapitel 18 ===
 
Die große Babylon ist gefallen.
 
=== Kapitel 19 ===
 
Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat das Reich eingenommen! Lasset uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben, den die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet.
 
Selig sind, die zum Abendmahl des Lammes berufen sind.
 
Ein weißes Pferd, dessen Reiter hieß: treu und wahrhaftig, und richtet und streitet mit Gerechtigkeit! Sein Kleid war mit Blut besprengt und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert.
 
Und das Tier ward gegriffen und sein falscher Prophet und in den feurigen Pfuhl geworfen.
 
=== Kapitel 20 ===
[[Bild:Siegel_06.jpg|thumb|left|250px|Sechstes apokalyptisches Siegel]]
[[Bild:Siegel_07.jpg|thumb|250px|Siebentes apokalyptisches Siegel]]
6. Siegelbild: Ein Engel fuhr vom Himmel mit dem Schlüssel zum Abgrund und mit einer großen Kette, und er ergriff den großen Drachen (Diabolus und Satan) und verschloß ihn für 1000 Jahre im Abgrund. Danach muß er los werden für kurze Zeit.
 
Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; und vor seinem Angesicht floh die Erde und der Himmel; Und die Toten standen auf und wurden gerichtet. Und so jemand nicht gefunden ward geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl (der zweite Tod),
 
=== Kapitel 21 ===
 
7. Siegelbild: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und das Neue Jerusalem senkte sich vom Himmel herab, geschmückt wie eine Braut.
 
Ich bin das A und W .
 
=== Kapitel 22 ===
 
Fortsetzung der Schilderung des Neuen Jerusalem.
 
Die Gnade (charis) unseres Herrn Jesu Christi sei mit euch allen. Amen.
 
== Literatur ==
 
* ''Die Apokalypse des Johannes'', übersetzt und kommentiert von Bernd Lampe, Vlg. der Kooperative Dürnau, 4. überarbeitete Auflage, Dürnau 2013, ISBN 978-3888610332
* ''Die Offenbarung des Johannes - Eine okkulte Zahlenlehre'', übersetzt, mit Fußnoten und Kommentaren versehen von Hergen Noordendorp, Novalis Vlg., Schaffhausen 2004, ISBN 978-3907260265
*  Christiane Haid (Hrsg.), Jaap Sijmons (Hrsg.): ''Apokalypse im Ich: Anthroposophische Perspektiven auf die Apokalypse des Johannes'', Verlag am Goetheanum, Dornach 2018, ISBN 978-3723516126
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums'', [[GA 8]] (1989), ISBN 3-7274-0080-3; '''Tb 619''', ISBN 978-3-7274-6190-3 {{Schriften|008}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Apokalypse des Johannes'', [[GA 104]] (1985), ISBN 3-7274-1040-X {{Vorträge|104}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes'', [[GA 104a]] (1991), ISBN 3-7274-1045-0 {{Vorträge|104a}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band II: 1910 – 1912'', [[GA 266/2]] (1996), ISBN 3-7274-2662-4 {{Schule|266b}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken'', [[GA 346]] (2001), ISBN 3-7274-3460-0 {{Vorträge|346}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
* [http://www.bibel-online.net/buch/66.offenbarung/ Die Offenbarung des Johannes] - der gesamte Text nach der Ausgabe der Luther Bibel 1984.
* [http://theol.uibk.ac.at/leseraum/bibel/offb1.html Die Offenbarung des Johannes] - Einheitsübersetzung
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
[[Kategorie:Christologie]] [[Kategorie:Buch des Neuen Testaments]] [[Kategorie:Apokalypse des Johannes|!]]  [[Kategorie:Apokalypse]]

Version vom 11. Mai 2013, 18:50 Uhr

Hallo, es wird von mir zu Ihren Verlautbarungen zum Thema kein Ok geben, sorry.

Soll das bedeuten "Hpg" bestimmt nun ihm Alleingang und ohne jede vorherige Diskussion, wie Artikel im Sinne der vermeintlichen "political Corectness" auszusehen haben? Das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein!--Michael.heinen-anders (Diskussion) 00:26, 4. Mai 2013 (CEST)
Es genügt, wenn Sie der Wahrheit folgen.
Sie meinen "Ihrer Wahrheit"?--Michael.heinen-anders (Diskussion) 00:47, 4. Mai 2013 (CEST)
Ja, aber insbesondere der Abschnitt, den ich gelöscht hatte, bitte geben Sie wenn Sie Ihre persönlichen Wahrheiten zur Kenntnis geben, dann auch an: das ist nicht Aussage von Rudolf Steiner, sondern Erkenntnis von mir oder compilative Zusammenstellung, ich hab nichts dagegen, wenn das sauber deklariert wird. Hgp (Diskussion) 00:53, 4. Mai 2013 (CEST)
Ich bin gerne bereit, das entsprechend anzumerken, wenn sie damit zufrieden sind. Aber ohne jede vorherige Diskussion einfach löschen - und im Alleingang diktatorische Entscheidungen zu treffen, das sollte nicht der Stil sein, der hier einkehrt. Im übrigen handelt es sich, wenn Sie sich den Text einmal genau ansehen nur um eine Überleitung im Text - und nicht um Gesichtspunkte, die den Intentionen bzw. Aussagen Rudolf Steiners fremd wären.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 01:00, 4. Mai 2013 (CEST)
Ich geb Ihnen dann mal den Tipp, die dokumentierten Beleidigungen von Ihnen gegen mich zur Kenntnis zu nehmen, ist ja hier im wiki dokumentiert, wie Sie mich beschimpft haben, die Wahrheit ist davon freilich nicht berührt. Niemand hat gegen etwa gegen die adäquate Aussprechung der Wahrheit. Wenn Sie Feedback erhalten ist das wohl ein Grund des Besinnens.

Was mir besonders mißfällt ist die Herbeiholung z.B. von dem Priesterkurs, obwohl da nur Zuhörer mitgeschrieben hatten, und das im Nachherein zusammengebastelt wurde, und als authentische Aussagen von Rudolf Steiner geführt wird, mit theoriefindenden Überlegegungen wie von Ihnen, das dann im anthrowiki als "Anthroposophie" publiziert wird. Denkt mal drüber nach .... Hgp (Diskussion) 01:21, 4. Mai 2013 (CEST)

Die Zuhörer im Priesterkurs waren aber allesamt künftige Priester der Christengemeinschaft - dort findet dieser Zyklus im Rahmen der Ausbildung Anwendung. Den Priestern der Christengemeinschaft hier Unseriosität vorzuwerfen, ist aber weit vom Ziel jeder sachlichen Debatte entfernt. Es handelt sich um einen GA-Band, der nach bestem Wissen und Gewissen von der R. Steiner-Nachlassverwaltung erstellt wurde. Auch die Arbeitervorträge haben z.T. eine unsichere Textgrundlage. Aber wer wären wir, mutmaßlich korrekte Aussagen R. Steiners nur wegen vermeintlicher Windungen der "political corectness" fallen zu lassen?--Michael.heinen-anders (Diskussion) 01:31, 4. Mai 2013 (CEST)
Ich weiß nicht, worauf Sie besonders hinaus wollen, diese political correctnis fraqe ist wohl schon relevant, mich hatte das bisher noch nicht so beschäftigt. Meine persönliche private Meinung ist dazu, daß man in so einem anthrowiki da nicht vieles schlecht machen kann, aber die Möglichkeiten der guten Verbesserung bezügl. PC. doch auch begrenzt sind. Mir ist diese Problematik aber schon vertraut, braucht nicht hier erörtert zu werden. Es ist im übrigen erstaunlich, wie Sie meinen, ich hätte sinnentstellende Änderungen von Texten von Ihnen vorgenommen. Sie sollten jedenfalls immer klar kennzeichnen, wenn Sie sich auf eigene Erkenntnisse berufen, oder sonst die Quelle angeben. Hgp (Diskussion) 01:45, 4. Mai 2013 (CEST)
Ihre "persönliche private Meinung" in allen Ehren. Aber die Textpassage ist gedeckt von Rudolf Steiners Aussagen in GA 346, wie sie ja selbst schon festgestellt haben. Damit ist aber jede Diskussion hinfällig. Sonst könnte man leicht dazu kommen, ganze Teile der Anthrowiki in einem beliebigen Sinne umzuschreiben, indem man bestimmte Aussagen Rudolf Steiners unterdrückt. Das kann aber nicht der Sinn einer Enzyklopädie sein, die auf dem Werk Rudolf Steiners basiert.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 01:55, 4. Mai 2013 (CEST)

Für Ihre Bearbeitung fehlt mir die Nachvollziehbarkeit, aber Sie verantworten was Sie schreiben, umso mehr, als mehrmals Sie ermahnt wurden, Ihre Formulierungen zu überdenken. Sie könnten der Wahrheit folgen, und nicht, oh, da widerspricht jemand, ich muß dagegen halten um Recht zu behalten, egal wie die Wahrheit ist. Und wenn es nicht klar ist, sagt Rudolf Steiner: Urteile besser nicht, enthalte dich des Urteils, als falsch urteilen. Hgp (Diskussion) 02:04, 4. Mai 2013 (CEST)

Wer eine Debatte über ein Thema mit Worten beginnt, wie den ihren: "Hallo, es wird von mir zu Ihren Verlautbarungen zum Thema kein Ok geben, sorry."(Zitat von Hpg), der ist leider nicht mehr ernst zu nehmen, wenn er hinterher versucht, doch noch zu debattieren.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 02:09, 4. Mai 2013 (CEST)

Und wenn schon, Sie halten sich doch für gewichtiger als son Hgp, aber wir kommen darin überein, daß nur die Wahrheit das Richtmaß sein kann, und wie sie verstanden werden kann. Aber genug jetzt, sofern ich es für notwendig halte, werde ich gegen den Ohrläppchen-Quatsch etc. noch weiteres ins Feld werfen, nicht um Recht zu haben, sondern, einige Schlaumeiereien hier in Frage zu stellen... Hgp (Diskussion) 02:17, 4. Mai 2013 (CEST)

Aussagen wie "Und wenn schon..." sowie "Aber genug jetzt ... wenn ich es für richtig halte..." beweist nur das subjektive Moment ihrer Argumentation. Die Wahrheit ist nicht auf ihrer Seite, wie sie selbst belegen.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 02:21, 4. Mai 2013 (CEST)

Ja mag sein. Wenn es um uns persönlich geht, ist auch die Verantwortung relevant, wahr zu sprechen, oder unwahr, pc-mäßig oder nicht etc.. Bei einigen Themen ist es doch fraglich, ob das öffentlich bearbeitet werden sollte. Wenn das dann thematisiert wird, muß man das dann auch verantworten. Ihre widerholte Herbeiführung eines Textes zweifelhaften Inhaltes und ohne Grund der Publikation weckt schon einige Fragen, warum können Sie eine Entfernung nicht ok sein lassen? Hgp (Diskussion) 02:32, 4. Mai 2013 (CEST)

Es ist ganz einfach. Rudolf Steiners Werke werden nicht dadurch besser verstanden, wenn wir es den Gegnern überlassen, deren Inhalte zu publizieren und uns selbst, wie sie so schön schreiben "pc-mäßig" zurückzuhalten - und noch dazu auf persönliche Empfindlichkeiten setzen, statt glasklar an der Sache zu bleiben. Sie schreiben anstelle einer Beweisführung: "Bei einigen Themen ist es doch fraglich, ob das öffentlich bearbeitet werden sollte." (Zitat von Hpg). Die Antwort darauf ist wiederum ganz einfach: wenn wir es nicht schaffen diese zu thematisieren, dann werden sich die Gegner erst recht darauf stürzen. Wie bereits beim vergangenen Indizierungsverfahren deutlich wurde, geht es den Gegnern nicht um die Wahrheit, sondern um die Dezimierung seines Werkes - und entsprechend auch der dort genannten Inhalte. Das aber sollten wir nicht kampflos hinnehmen und im vorwegeilenden Gehorsam selbst den Fehler machen schwierige Themen Rudolf Steiners von der Behandlung in einer Enzyklopädie über ihn und sein Werk auszuschließen.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 02:39, 4. Mai 2013 (CEST) Nochmals ergänzt.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 02:48, 4. Mai 2013 (CEST)

Dem kann man generell zustimmen, und sofern Kritik z.B. an Formulierunen in anthrowiki geübt wird, ist auch das Kriterium "Intersubjektivität" nicht so ganz falsch, um sie zur Geltung zu bringen.Hgp (Diskussion) 02:58, 4. Mai 2013 (CEST) (sorry, das bezieht sich auf die frühere Version Ihres Statements.) Die Ergänzung von Ihnen ist auch in meiner Wahrnehmung ein wichtiges Thema, wie ich es auch mit dem Aspekt Verantwortung schon angesprochen hatte. Hgp (Diskussion) 02:58, 4. Mai 2013 (CEST)

Ich sehe also, Sie stimmen mir im Endergebnis zu. Das wäre doch schön, wenn wir auf diese, zugegeben nicht ganz einfache Weise, zu einer Übereinstimmung in der Sache gelangt wären.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 03:04, 4. Mai 2013 (CEST)
In der Sache kann ich Ihnen leider nicht zustimmen, und hätte bei einer zustimmenden Haltung auch keine Diskussionsseiten eröffnet, bzw. die Disskussionen sind ja von Ihnen in Gang gebracht, um die Rückgängigmachung von Änderungen meinerseits in den Artikeln, für die Sie die Oberhoheit beanspruchen, zu rechtfertigen. Ich halte diese Informationen über ichlose Menschen, Ohrläppchentheorie usw. für wenig zielführend, sogar für schädlich, aber das ist meine subjektive Meinung, andere mögen anders darüber denken wie Sie, und das respektiere ich. Wenn Sie die Thematik weiter bearbeiten wollen, ist natürlich der Aspekt, was denn nun bei Voraussetzung solcher Wahrheiten, wenn sie denn stimmen würden, ein Mensch im rechtlichen Sinne ist, im Unterschied zum Tier oder sonst etwas, Dämonen, schon interessant. Meinen diesbezüglichen Versuch, den Aspekt im Artikel unterzubringen, haben Sie einfach so weggelöscht, damit aber das gestellte Problem nicht gelöst. Zu Ihren weiteren Studien zum Thema wäre vielleicht auch Wilhelm II. interessant, der von Rudolf Steiner als ichloser Mensch bezeichnet wurde. Im Gegensatz zu Napoleon gibt es von ihm viele Fotos, auf denen man auch erkennen sollte, ob er ein Ohrläppchen hat oder nicht. Hgp (Diskussion) 21:49, 4. Mai 2013 (CEST)
Ich denke wir haben uns auf das Verfahren geeinigt. Der Absatz bleibt drin, mit der Anmerkung, dass er umstritten ist. Bezüglich Wilhelm II. ist mir nur geläufig, dass er in einer früheren Inkarnation Schwarzmagier gewesen sein soll.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 23:29, 4. Mai 2013 (CEST)i

Ich konnte auch mittels digitaler Recherche die Aussagen Rudolf Steiners, daß Wilhelm II. ein ichloser Mensch gewesen sei, bisher nicht auffinden. Das angeprochene Problem, was denn ein "Mensch" sei (besonders mit Bezug auf Menschenrechte), erhält natürlich von solchen Äußerungen, ob sie nun authentisch auf Rudolf Steiner zurückgehen, oder nicht, eine besondere Fragestellung. Im Text GA346 ist die Rede von Menschen, die "eigentlich" keine Menschen seien. Es wird gesagt, es seien nicht Menschen, sondern andere Wesen, in Menschengestalt, oder Menschenform. Was Rudolf Steiner genau gesagt hatte, ist freilich unbekannt, da der Text von GA 346 lediglich auf Notizen von Zuhörern beruht. Diese Unterscheidung zwischen eigentlichen Menschen und anderen Wesen in Menschengestalt hat einige Brisanz. Man muß dies bei diesen Lemma nicht weiter besprechen, aber es wird dann ein Thema sein müssen, wenn die Aussagen Rudolf Steiners zum Recht beleuchtet werden. Der Umgang von sog. Menschen mit Menschenaffen, Delphinen usw. beruht zu einem Gutteil darauf, daß Menschen diese als Tiere und nicht als Menschen gelten lassen, woraus sie ein Recht ableiten, diese zu töten und zu verspeisen. Hgp (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2013 (CEST)

Natürlich sind auch "ichlose Menschen" Menschen, mit allen Menschenrechten. Mit Tieren hat sie anthroposophischerseits noch niemand verglichen. Von Rudolf Steiner sind derartige Äußerungen nicht bekannt. Im Gegenteil, er betont, man müsse sie behandeln, wie andere Menschen auch.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 23:06, 6. Mai 2013 (CEST)
Aber dann wäre ja ein Mensch ein Mensch, auch wenn er kein Ich hat. Aber ist nicht der Mensch ein Wesen, das im Unterschied zum Tiere ein Ich hat? Diese ichlosen Menschen haben kein Ich, es seien "eigentlich" keine Menschen. - Ganz so einfach, wie Sie sich das vorstellen, wird sich die Frage nicht erledigen lassen, und ist von solchen Voraussetzungen aus, wie sie in diesem und zugeordneten Artikeln gesetzt sind, auch gar nicht möglich. Hgp (Diskussion) 23:41, 6. Mai 2013 (CEST)
Ganz wesentlich ist es, das diesen Menschen nicht zu offenbaren. Und da diese Menschen fühlen wie ein Mensch und reden wie ein Mensch, kann man sie offensichtlich auch nicht anders behandeln. Theoretische Erwägungen, wie der Mensch ist: "...", haben da keinen Platz, denn es handelt sich diesen Menschenformen gegenüber darum wirkliches Taktgefühl zu wahren. Andere Erwägungen verbieten sich, denn sie wären in der Praxis undurchführbar.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 02:16, 7. Mai 2013 (CEST)

"Dies muss aber nicht immer so sein, da u.U. ein eigentlich für diesen Leib prädestiniertes Ich den Leib bereits übersinnlich bereitet hat, ihn aber aufgrund ungünstiger Umstände wieder verlassen muss. "So gibt es neuerdings Vorgänge, die die geregelte Inkarnation erschweren". (Lit.: Max Hoffmeister, S. 110). Da aber nun das Embryo schon vorgebildet ist, hat dieses entweder die Möglichkeit im Mutterleibe abzusterben oder aber eine ichlose Naturwesenheit ergreift diesen menschlichen Leib, um in ihm für die Dauer eines Menschenlebens statt eines ichhaften Geistwesens, gewissermaßen stellvertretend einzuwohnen. "

Für diese Passage des Artikels ist die Quellenlage meines Erachtens auch unklar, da es sich mit anderen Aussagen Rudolf Steiners widerspricht. Wer ist dieser Max Hoffmeister? Man sollte hier nicht nur nach ihm zitieren, sondern auch angeben, worauf sich dieser Max Hoffmeister beruft, für solche Behauptungen. Hgp (Diskussion) 23:09, 7. Mai 2013 (CEST)

Die späteren Passagen des Artikels thematisieren unter einem anderen Aspekt, ohne daß dies genügend deutlich wird. Was da die Aussage ist, ist doch, daß da Menschen als ICH-Menschen auftreten, die aber keine Menschen im Sinne des neuen Adam sind, aber doch sehr wohl ein ICH haben. Es ist aber kein christliches Ich, soweit man der Darstellung folgen will. Das menschliche Ich ist ein Resultat, aber es kann sich nur finden in Jesus Christus, und in ihm ewiges Leben haben. Ich glaube, das gilt auch für diese Naturgeister, sie wohnen in einem menschlichen Körper und bekommen dadurch eine Wahrnehmung von sich selbst. Sie erwerben Selbstbewußtsein, und dieses kann sich an IHN wenden: Klopfet an, so wird Euch aufgetan. Das gilt nicht nur für Wesen, die schon aus früherer Zeit ein Ich haben (Reinkarnation), sondern für alle Wesen, die in dem Erlebnis des Ichseins zu Jesus Christus finden, das können auch Wesen, die wir als eingebildete Menschen als solche aber nicht als unsere Mitmenschen in spe erkennen, Tiere, Dämonen, etc, sein. Nur Jesus Christus urteilt. Hgp (Diskussion) 23:38, 7. Mai 2013 (CEST)
Ich kann beim augenblicklichen Stand der Diskussion keine Notwendigkeit einer noch weitgehenderer Veränderung des Artikels erkennen. Max Hoffmeister ist ein renommierter anthroposophischer Reinkarnations- und Karmaforscher, dessen Aussagen in Frage zu stellen, ich keine rechte Grundlage sehe. Das Zitat ist als solches gekennzeichnet, die anschließende Überleitung im Text bezieht sich darauf.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 23:58, 7. Mai 2013 (CEST)
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten Sie auch aus dem Artikel eine Anmerkung von mir entfernt, wo ich sagte, über das Fortleben urteilt Jesus Christus, wie wollen wir denn von diesen Naturgeistern behaupten, sie werden nach dem irdischen Tod "ausgetilgt" (Ihre Formulierung). Das ist eine ganz unrichtige Auffassung, das neue Leben gibt es nur in Jesus Christus, und das gilt auch für die Naturgeister. Hgp (Diskussion) 00:10, 8. Mai 2013 (CEST)
Christologische Spekulationen bringen an dieser Stelle nichts, soweit sie nicht im Werk Rudolf Steiners aufzufinden sind. Zur Erinnerung: dies ist das Anthrowiki und nicht die Kathpedia.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 00:19, 8. Mai 2013 (CEST)

dann gucken Sie doch mal Evangelium des Matthäus, Gleichnis von der königlichen Hochzeit,Math. 22,1 ff.  ;-) Hgp (Diskussion) 00:42, 8. Mai 2013 (CEST)

Anthrowiki hat die Aufgabe das Werk Rudolf Steiners, also die Anthroposophie, darzustellen. Ausdeutungen der Evangelien, die nicht in Rudolf Steiners Werk enthalten sind, gehen darüber hinaus.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 00:52, 8. Mai 2013 (CEST)

Also einige Nebenaspekte von dem was Sie sagen, erregt schon etwas Aufmerksamkeit, aber ich möchte hier doch dann hervorheben, daß ich die Erwähnung der Bibelstelle aufgrund einer Bibel, übersetzt von Emil Bock, vornehme. Dann gucken wir mal genau, was nach der Überlieferung Jesus Christus Schrift Math. 22,1 sagt? Lesen Sie doch mal diesen Abschnitt von Matthäuus, da bekommen Sie die Antwort. Hgp (Diskussion) 01:04, 8. Mai 2013 (CEST)

Die Bibelübersetzung (NT) von Emil Bock schätze ich sehr, ebenso die Bibelübersetzung (NT) von Heinrich Ogilvie. Beide sind Priester der Christengemeinschaft, das beinhaltet eine "völlige Lehrfreiheit", die auch über die anthroposophischen geisteswissenschaftlichen Grundlagen wie sie von Rudolf Steiner überliefert sind, hinausgehen kann. Ich halte eine Durchsetzung anthroposophischer Inhalte mit willkürlichen Bibelauszügen aber grundsätzlich nicht für zielführend, gerade auch dann, wenn es um die Ausdeutung unklarer Stellen in Rudolf Steiners Werk geht.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 01:17, 8. Mai 2013 (CEST)
Das empfinde ich als ganz richtig, was Sie da sagen. Ich stimme dem voll zu. Das ändert aber natürlich nichts an dem Wort Christi, an dem auch Rudolf Steiner keine Verbessserung sich erlaubte, denn wie Jesus Christus sagt: Ich bin die Wahrheit und das Leben. Hgp (Diskussion) 01:40, 8. Mai 2013 (CEST)
Das ist genau meine Auffassung. "Das Christentum ist größer als alle Religionen" (Rudolf Steiner, GA 211). Doch das bedeutet nicht, das Anthrowiki zum Werkzeug christlicher Missionierung werden soll, so sehr ich das Christentum auch schätze. Es gibt schließlich auch Anthroposophen, die keine Christen sind, etwa Hindus, Buddhisten, Juden und sogar Moslems.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 01:48, 8. Mai 2013 (CEST)


Ist zwar ein anderes Thema, aber die Darstellung des katholischen Christentums, und des Islam, ist diesem anthrowiki nicht neutral ..., sondern reichlich tendenziös, sorry. Anthroposophie wurde von Rudolf Steiner als neutral nur im Sinne von Wissenschaft aufgefasst, als Weltanschauung und Religion ist die Anthroposophie christlich. Hgp (Diskussion) 02:21, 8. Mai 2013 (CEST)
Andere wie etwa die Redakteure von INFO3 behaupten: nicht christlich, sondern transchristlich. Ich will diese Diskussion aber hier nicht führen, da sie nichts bringt.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 02:27, 8. Mai 2013 (CEST)

Ja, zumindest hier nicht. Nach meiner privaten Erfahrung ist die Anthroposophie ein Weg zu Christus. Es mag andere Wege geben. Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich zum Christentum durch die Anthroposophie finden konnte. Ich kann mir aber auch vorstellen, daß andere Menschen, auf anderem Wege zu Jesus Christus finden. Nicht die Anthroposophie ist das Wesentliche, sondern Jesus Christus. Hgp (Diskussion) 02:40, 8. Mai 2013 (CEST)

Das ist auch meine Sichtweise. Aber der Christus Jesus, wie ihn Rudolf Steiner beschreibt, deckt sich nicht mit der katholisch-jesuitischen Sichtweise. Das ist aber nicht weiter tragisch. Ich persönlich bin aus der katholischen Kirche ausgetreten. Trotzdem werde ich mich auch weiterhin als Christ bezeichnen, nur eben nicht im verengenden Sinne des Katholizismus.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 03:06, 8. Mai 2013 (CEST)
Bei aller berechtigten Kritik am Katholizismus, oder auch Protestantismus, Islam usw. sollte immer klar sein, daß damit nicht die einzelnen Gläubigen gemeint sind, über deren Verhältnis zu Christus man nichts wissen und urteilen kann. Man kann auch nicht wissen, welches Verhältnis die einzelnen Gläubigen, die zum Islam gehören, zu Christus haben, oder in Zukunft haben können. Hgp (Diskussion) 12:50, 8. Mai 2013 (CEST)
Natürlich geht es da vor allem um die Funktionärsebene. Es gibt einige recht prononciert falsche Darstellungen des Zugangs von Rudolf Steiner zum Christentum. Damit sollen die Schäfchen (die Gläubigen) bei der Stange gehalten werden. Im Buch GA 255b sind einige Angriffe auf R. Steiner aus dessen Lebenszeit dokumentiert. Seitens der "christlichen" Funktionäre wurde dabei selbst vor blanken Lügen nicht zurückgeschreckt. Es gibt auch ein Faltblatt des Erzbistums Köln, in dem im Rahmen einer völlig verdrehten Darstellung der Christologie Rudolf Steiners, vor anthroposophischen Einrichtungen "gewarnt" wird. Seitens des Islam sind mir derartige Angriffe noch nicht bekannt geworden.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 13:06, 8. Mai 2013 (CEST)
Es gibt allerdings eine sehr notwendige Korrektur seitens von Pietro Archiati zu Äußerungen, die Ibrahim Abouleish im Goetheanum anläßlich einer Tagung "Weltreligionen" von sich gegeben hat, welche auch als solche publiziert wurden und die höchst problematisch sind:

Pietro_Archiati#Pietro_Archiati.27s_Kritik_am_Goetheanum_hinsichtlich_I._Abouleish_.28Dokumentation.29.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 13:13, 8. Mai 2013 (CEST)

Ich will darüber nicht urteilen, aber ich denke, eine Gleichmacherei ala Feyerabend "anything goes" funkioniert schon für die Wissenschaft nicht. Ich seh das als Protestant von der Erziehung her allerdings etwas entspannter. Die Protestantanten sind gemäß des Katholizismus Irrgläubige. Sie sind schon gleich gespaltern in Lutheraner, Calvinisten usw. Heute gibt es diverse Sekten in Amerika. Auch bei uns. Aber dort ist die Vielvalt größer, und es gilt das alles trotzdem als christlich, außer extreme Ausnahmen.

Interessant war für mich ein Interview, das ich von einem orthodoxen Kirchenoberhaupt gelesen hatte: Die würden zwar die Protestanten als Christen anerkennen, aber nicht als "Kirche", die gäbe es nur als katholische, und orthodoxe.

Rudolf Steiner hat ausdrücklich gesagt, daß das Christentum für alle da ist. Es bedarf dafür keiner besonderen ideologischen Formiertheit. Auch ein Mensch, der dem Islam zugehörig ist, hat die Liebe Christi, und auch wer nicht anthroposophisch zu einem Christusverständnis findet, sondern durch die Teilnahme an einem kirchlichen Leben, ob katholisch, oder sonst was, oder durch die Erziehung von gläubigen Eltern, oder durch Begegnung mit Menschen, die Christen sind, oder aus Träumen ..., es gibt keinerlei Anforderungen, außer die, die im Evangelium genannt werden: Wo da steht: Die ersten werden die letzten sein.

Zu der Behauptung, die Religion des Islam sei angeblich eine Religion der Unfreiheit, des Determinismus, kann man einmal in Erwähnung bringen, was ist eigentlich Prädestination bei den Christen, die angebliche Auserwähltheit? Wo ist da Freiheit? Und ansonsten, wie Schiller sagte: "Lieben heißt in Freiheit setzen". Überall dort, wo Liebe ist, da ist auch Freiheit, auch im Islam und sonstigen Religionen, oder ohne Religon, nach den konfessionellen Bekenntnissen, auch Marxismus etc. Auch wenn die sog. Materialisten, Atheisten usw. angefeindet werden von den formell Rechtgläubigen, (Jesus meint die Pharisäer, die Schriftgelehten, die Heuchler, man kanns auch umgekehrt sehen ...), das ist alles unter Obhut Jesu Christi. Das Christentum ist auch für das ganz einfache Gemüt da, auch für das verschrobene usw. Christus liebt die Sünder mehr als die sich im rechten Glauben und Wissen wähnen, und wie er seine Herde hütet, so sorgt er sich um jedes einzelne Schaf , egal wie es als ein solches sein mag, (und wie es anderen Mitschafen erscheinen mag), es ist unter seiner Obhut. Hgp (Diskussion) 17:05, 11. Mai 2013 (CEST)

Im Islam herrscht keine echte Glaubensfreiheit - und dies trotz gegenteiliger Koranverse. Wer im Islam als Apostat gilt, der hat mit Verfolgung zu rechnen, ja mitunter sogar mit der Todesstrafe - so will es die Scharia (die islamische Rechtslehre).--Michael.heinen-anders (Diskussion) 17:15, 11. Mai 2013 (CEST)
Aber hängt das nicht eher von der Praxis einiger islamischer Staaten ab? Es gibt auch Verfolgung von Christen. Das hat nichts mit dem Christentum oder Islam zu tun, sondern mit dem Recht oder Unrecht auf territorialen Gebieten. Hgp (Diskussion) 17:25, 11. Mai 2013 (CEST)
Immer dann, wenn islamisches Recht angewandt wird (die Scharia), so hat der Apostat mit dem Tode (der Todesstrafe) zu rechnen. Apostasie, im Islam Ridda oder Irtidad genannt (arab. ردة, DMG ridda, ارتداد, DMG irtidād), bezeichnet den „Abfall vom Islam“; der Abtrünnige selbst wird Murtadd (arab. مرتد) genannt. Auf Grundlage von Hadithen und Idschmāʿ ist die Apostasie islamrechtlich mit der Todesstrafe zu ahnden, der Koran selbst sieht keine Strafe für Apostaten im Diesseits vor, dies wird im Rahmen der Scharia aber aufgrund des Lebens des Propheten (Hadithen) anders gedeutet. Hierdurch bedingt folgt im Islam letztlich die Todesstrafe für den Apostaten. Nur in verhältnismässig säkularen Staaten mit überwiegend islamischen Einwohnern, wie der Türkei und Indonesien, wird dies grundsätzlich anders gehandhabt. Apostasie kann aber auch in diesen Staaten zivil- und strafrechtliche Folgen haben.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 17:40, 11. Mai 2013 (CEST)

Wie Sie sagen, in einigen säkularen Staaten wird das anders gehandhabt. Nach neuerem Verständnis wird aber doch Staat und Kultur unterschieden. Der Islam als eine Religion gehört in die Kultur, ist in seinem Wert unabhängig von dem, was totalitäre Staaten mit einer islamistischen Ideologie als Sozialkitt bemühen. Hgp (Diskussion) 17:57, 11. Mai 2013 (CEST)


Wie die deutsche Islamkonferenz zeigt, ist es für strenggläubige Muslime schon schwierig sich umstandslos (also ohne Glaubensvorbehalte) zum Grundgesetz zu bekennen. Ihr Argument zieht also nicht.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 18:22, 11. Mai 2013 (CEST)

Ja, weil Sie nicht zuhören und bescheid wissen ... Hgp (Diskussion) 18:28, 11. Mai 2013 (CEST)

Wenn sie mich beleidigen wollen, dann müssen Sie das schon deutlich sagen. Das versteht sonst niemand.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 18:31, 11. Mai 2013 (CEST)
Bezügl. Beleidigung wäre es allenfalls eine Returkutsche ja???
Mit Ihrem Islam-Bashing sind Sie jedenfalls auf dem falschen Dampfer ... Ich habe auch, um Ihren Ambitionen entgegen zuwirken, die Seite über Rumi eingestellt. Auch der Islam kennt die Liebe, und nach christlichem Verständnis ist die Liebe das Wirken Jesu Christi... Hgp (Diskussion) 18:44, 11. Mai 2013 (CEST)
Ja, und Goethe war ein Moslem und die Erde ist eine Scheibe - und was man noch anderes an "Weisheiten" aus der islamischen Ecke hört. Schauen Sie mal öfters die Nachrichten - oder lesen Sie Zeitung, dann sind Sie orientiert.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 18:49, 11. Mai 2013 (CEST)