Typen (Psychologie) und Bernd Senf: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Typenlehren''' (auch '''Persönlichkeitstypologie''') versuchen Menschen nach ihren Eigenschaften zu kategorisieren.
'''Bernd Willfried Senf''' (* [[25. Februar]] [[1944]] in [[w:Bad Elster|Bad Elster]]) ist ein deutscher [[w:Emeritierung|emeritierter]] Professor für [[Volkswirtschaftslehre]]. Von 1973 bis 2009 lehrte er an der [[w:Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin|Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin]]. Er vertritt alternative Theorien zur [[Geldtheorie]] und die Erneuerung von Elementen der Psychologie [[Wilhelm Reich]]s.


== Westlich-antike Typenlehren ==
== Leben ==
Die antiken Typenlehren standen meist in Verbindung mit Naturelementen.
Bernd Senf wuchs als Sohn von Dr. Willy Senf und seiner Frau Feodora geb. Richter in Leipzig auf. Die Familie siedelte 1950 von Leipzig nach Bad Godesberg über. 1951 – 1954 besuchte er dort die Volksschule "Rheinallee", danach bis 1962 das Gymnasium.<ref>{{Literatur |Autor=Bernd Senf |Titel=Wirtschaftliche rationalität-gesellschaftliche Irrationalität: Die "Verdrängung" gesellschaftlicher Aspekte durch die bürgerliche Ökonomie |Verlag=sn |Datum=1972 |Online=https://books.google.com.ph/books?hl=de&id=bkcFAAAAMAAJ&dq=editions:3XsFCOcX150C&focus=searchwithinvolume&q=bad+godesberg+volksschule |Abruf=2019-02-05}}</ref>


=== Empedokles: Vier-Elemente-Lehre ===
Er studierte 1963–1967 [[Volkswirtschaftslehre]] an der [[w:Universität Bonn|Universität Bonn]]. Von 1967 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft am Institut für Finanzwissenschaft der [[w:Technische Universität Berlin|Technischen Universität Berlin]]. 1972 wurde er an der [[w:Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] mit einer Dissertation zum Thema „Wirtschaftliche Rationalität, gesellschaftliche Irrationalität: die 'Verdrängung' gesellschaftlicher Aspekte durch die bürgerliche Ökonomie“ promoviert.
{{Hauptartikel|Vier-Elemente-Lehre}}
[[Empedokles]] (495–435 v. Chr.) hielt Menschen für von den „[[Vier-Elemente-Lehre|Vier Elementen]]“ Feuer, Wasser, Erde und Luft geprägt.


=== Hippokrates und Galen: Vier-Säfte-Lehre ===
1973 wurde er Dozent und später Professor an der 1971 gegründeten Berliner [[w:Fachhochschule für Wirtschaft|Fachhochschule für Wirtschaft]] (FHW), die 2009, dem Jahr von Senfs Ausscheiden, in die [[w:Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin|Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin]] (HWR) integriert wurde.
[[Datei:Bild 268xyz.jpg||mini|hochkant=1.6|Die anthroposophische-galensche Lehre der vier Elemente und der vier Temperamente]]


{{Hauptartikel|Humoralpathologie}}
== Positionen ==
=== Reform des Geldsystems ===
Senf kritisiert das [[w:Monetäres System|Geldsystem]], dabei besonders das [[w:Zinskritik|Zinssystem]], das seiner Meinung nach für ein [[w:Exponentieller Prozess|exponentielles Geldmengenwachstum]] sorgt. Niemand hinterfrage, ob dies auf Dauer möglich sei. Die Gesamtheit aller Unternehmen stünden unter [[w:Wachstumszwang|Wachstumszwang]], um Schuld und Schuld-Zins zu bedienen. In der Konsequenz bedeute dies, dass die Verschuldung ebenfalls exponentiell sei, wodurch die Zinslasten ansteigen würden, die vom [[w:Sozialprodukt|Sozialprodukt]] „aufgebracht“ werden müssten, was so lange gut ginge, wie das Sozialprodukt mit der Rate des Kreditzinses anwachse.<ref name="Tagesspiegel">[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanz/interview-wenn-die-titanic-absaeuft-braucht-man-rettungsboote/1442164.html ''Wenn man absäuft, braucht man Rettungsboote''], Tagesspiegel vom 10. Februar 2009</ref><ref>{{Literatur|Autor=Stephan Kosch|Titel=Der Fluss des Geldes|Sammelwerk=die tageszeitung|Online=https://www.taz.de/Archiv-Suche/!612675&s=BERND+SENF&SuchRahmen=Print/|Abruf=2017-05-17}}</ref>


[[Hippokrates von Kos|Hippokrates]] (ca. 460–370 v. Chr.) unterschied die menschliche Physiologie und ihre Erkrankungen anhand mehrerer Körpersäfte (Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle, Wasser).
Des Weiteren hält er die [[w:Fiatgeld|freie]] [[w:Geldschöpfung|Geldschöpfung]] aufgrund des [[w:Geldschöpfungsmultiplikator|Geldschöpfungsmultiplikator]]s für problematisch, da hier keine [[w:Vollgeld-System|Einlagen]] zugrunde lägen. Die Geldpolitik mit Geldschöpfung und Geldmengensteuerung gehöre in die demokratisch legitimierte [[w:Öffentliche Hand|Öffentliche Hand]], wie dies auch [[w:Joseph Huber (Soziologe)|Joseph Huber]] und [[w:James Robertson (Autor)|James Robertson]] vertreten. Die Zentralbank solle öffentlich, aber in relativer Unabhängigkeit von der Regierung sein. Als "Monetative" müsse sie die vierte Säule neben Exekutive, Legislative und Judikative im Sinne der Gewaltenteilung bilden.<ref name="Tagesspiegel" />


[[Galenos|Galen]] (2. Jh. n. Chr.) schrieb die Lehre der Humoralpathologie in einer systematischen Form nieder und ordnete vier Säften vier [[Temperament]]e zu. Diese [[Temperamentenlehre]] bezieht sich auf die [[Persönlichkeit|charakterlichen]] Eigenschaften eines Menschen. Die Säfte und Temperamente entsprechen außerdem jeweils einem der [[Vier-Elemente-Lehre|Elemente]].
Anlässlich der [[w:Finanzkrise ab 2007|Finanzkrise ab 2007]] werden aus seiner Sicht nur Symptome kuriert, was in eine [[w:Hyperinflation|Hyperinflation]] führen könne. Alternativen sieht er im zinskritischen Konzept [[Silvio Gesell]]s von [[Umlaufgesichertes Geld|umlaufgesichertem Geld]].<ref name="Tagesspiegel" />


=== Aristoteles ===
In seiner Forderung nach einer "[[post-autistische Ökonomie|post-autistischen" Ökonomie]] kritisiert er, dass häufig die Kritik am Finanz- und Bankensystem tabuisiert werde und die Argumente der Kritiker des Finanzsystems vorschnell verurteilt würden. Dadurch werden seiner Auffassung nach Berührungsängste erzeugt und eine aus seiner Sicht dringend notwendige öffentliche Diskussion des Finanzsystems unterbunden.<ref>[http://www.berndsenf.de/pdf/Denunzieren%20statt%20Argumentieren%20-%20Die%20irrationale%20Abwehr%20der%20Zinskritik.pdf Denunzieren statt Argumentieren - Die irrationale Abwehr der Zinskritik (2008)] (PDF; 129&nbsp;kB)</ref>
[[Aristoteles]] (384–322 v. Chr.) meinte in der Blutbeschaffenheit die Temperamente wiederzufinden (in ''De generatione et corruptione''). Das Blut könne warm oder kalt, sowie trocken oder nass sein. Diese Eigenschaften entstehen aus der Beziehungen zweier Elemente.


Zusätzlich zu den vier Elementen gebe es nach Aristoteles noch eine [[Quintessenz (Philosophie)|»quinta essentia«]] („fünftes Element“), den ewigen Äther, der alles durchdringt.
=== Senf und Wilhelm Reich ===
Schon der (Unter-)Titel seiner Dissertation deutet in dem Ausdruck ''Verdrängung'' darauf hin, dass Senf die [[Psychoanalyse]] für eine wichtige Ergänzung einer – damals von ihm weitgehend von [[Karl Marx]] übernommenen – umfassenden Gesellschaftstheorie hielt. Er befasste sich dabei vornehmlich mit den Lehren [[Wilhelm Reich]]s, der in den Jahren um 1930 als wichtigster [[w:Freudomarxismus|Freudomarxist]] galt und [[w:68er-Bewegung|„1968“]] wiederentdeckt wurde. Senf war damals einer der wenigen, die die Entwicklung von Wilhelm Reich zu der vom [[w:Mainstream|Mainstream]] weit entfernten [[w:Orgon|Orgon]]forschung ernst nahmen, nachdem Reich 1933 aus der [[w:KPD|KPD]] und 1934 aus der [[w:Internationale Psychoanalytische Vereinigung|Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung]] ausgeschlossen worden war. Senf publizierte dazu mehrere Aufsätze 1976 in den von [[w:Bernd A. Laska|Bernd A. Laska]] herausgegebenen ''Wilhelm-Reich-Blättern'', der Zeitschrift einer informellen Studiengruppe,<ref>Vgl. etwa [http://www.lsr-projekt.de/wrb/wrb.html seine Artikel] ''Orgonenergie - energetische Basis der Akupunktur'' sowie ''Erfahrungen mit der Bestrahlung durch den Orgon-Akkumulator''.</ref> verteidigte aber auch den frühen, marxistischen Reich (bzw. Marx selbst als Ökonomen) gegen Laskas Vorschlag, die Freiwirtschaftslehre [[Silvio Gesell]]s für eine reichianische Ökonomie in Betracht zu ziehen. Senf forderte, dass das vorgeschlagene Projekt zu einer reichianischen Ökonomie „in dieser metaphysischen, unmaterialistischen Konzeption gestrichen werden muss.“<ref>[http://www.lsr-projekt.de/wrb/wrb1.html#echo ''Echo auf die Vorschläge für Studienprojekte'']</ref>


Die Typenlehre findet sich auch an vielen anderen Stellen seiner Schriften, so in der ''Ethica Nicomachea'' (1150–1154) und der ''Ethica Eudemeia.''
Gut ein Jahrzehnt später begann Senf, die ökonomische Theorie Gesells zu studieren und hochzuschätzen. — Nach der Kontroverse mit Laska gründete Senf 1979 in Berlin eine „Wilhelm-Reich-Initiative“ sowie deren ab 1980 in Jahrbuchform erscheinende Zeitschrift ''emotion'' und hielt seitdem in jedem Semester in den Räumen der „Hochschule für Wirtschaft und Recht“ eine Vorlesungsreihe über das Werk von Wilhelm Reich.<ref>Vgl. [http://www.berndsenf.de/pdf/Wilhelm%20Reich%20WS%202009-2010.pdf Veranstaltungsreihe mit Bernd Senf] (PDF; 78&nbsp;kB)</ref>


== Neuzeitlich-wissenschaftliche Ansätze und Mischtypen ==
== Rezeption ==
Prof. Senf gilt als hervorragender [[Didaktik]]er in der Vermittlung seiner volkswirtschaftlichen Konzepte und Kritik. Nach der [[w:Finanzkrise 2008|Bankenkrise 2008]] nahm das Interesse an seiner Kritik des Finanzsystems zu.<ref>{{Literatur|Autor=Stephan Kosch|Titel=Der Fluss des Geldes|Sammelwerk=die tageszeitung|Online=https://www.taz.de/Archiv-Suche/!612675&s=BERND+SENF&SuchRahmen=Print/|Abruf=2017-05-17}}</ref>


Auch in der wissenschaftlichen Psychologie der Neuzeit gab es verschiedene Theorien von Typen.
== Schriften ==
* (mit Dieter Timmermann): ''Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen. Eine kritische Einführung.'' 3 Bände. Dürr, Bonn-Bad Godesberg 1971
* ''Wirtschaftliche Rationalität – gesellschaftliche Irrationalität. Die „Verdrängung“ gesellschaftlicher Aspekte durch die bürgerliche Ökonomie.'' Dissertation. Berlin 1972
* ''Politische Ökonomie des Kapitalismus. Eine didaktisch orientierte Einführung in die marxistische politische Ökonomie.'' 2 Bände. Mehrwert, Berlin 1978, ISBN 3-921506-17-4, ISBN 3-921506-18-2
* (mit Peter Brödner und Detlef Krüger): ''Der programmierte Kopf. Eine Sozialgeschichte der Datenverarbeitung.'' Wagenbach, Berlin 1981, ISBN 3-8031-2082-9
* ''Einführung in die Orgon-Forschung Wilhelm Reichs.'' Institut für Ökologische Zukunftsperspektiven, Barsinghausen 1989; Neuausgabe ebd. 2000, ISBN 3-89799-050-4
* ''Der Nebel um das Geld. Zinsproblematik – Währungssysteme – Wirtschaftskrisen. Ein AufklArungsbuch.'' Gauke Verlag, Lütjenburg 1996, ISBN 3-87998-435-2; 5. überarbeitete Auflage ebd. 1998, ISBN 3-87998-435-2 ([http://www.berndsenf.de/pdf/DieProblematikDesZinssystems.pdf Kap. 7: ''Die Problematik des Zinssystems;'' PDF])
* ''Die Wiederentdeckung des Lebendigen.'' Zweitausendeins, Frankfurt 1996, ISBN 3-86150-163-5; Omega, Aachen 2003, ISBN 3-930243-28-8 ([http://www.berndsenf.de/pdf/WiederentdeckungLebendigenEinf.pdf Einführung; PDF], [http://www.berndsenf.de/pdf/IstDieErdeKrank.pdf Kap. 4.1.7: ''Ist die Erde bioenergetisch krank?;'' PDF], [http://www.berndsenf.de/pdf/WDLKapitel5.pdf Kap. 5: ''Die historische Verschüttung des Lebendigen;'' PDF])
* (mit James DeMeo als Hrsg.): ''Nach Reich: Neue Forschungen zur Orgonomie. Sexualökonomie. Die Entdeckung der Orgonenergie.'' Zweitausendeins, Frankfurt 1997, ISBN 3-86150-239-9
** darin: ''Kurzer Leitfaden durch das Gesamtwerk Wilhelm Reichs'' ([http://www.berndsenf.de/pdf/NachReichKurzerLeitfaden.pdf PDF]), ''Die Forschungen Wilhelm Reichs (I)'' ([http://www.berndsenf.de/pdf/emotion1ForschungenReich1.pdf PDF; 245 kB]), ''Wilhelm Reich – Entdecker der Akupunkturenergie?'' ([http://www.berndsenf.de/pdf/NachReichOrgonAkupunktur.pdf 275 kB])
* ''Die blinden Flecken der Ökonomie. Wirtschaftstheorien in der Krise.'' dtv, München 2001, ISBN 3-423-36240-5; ab der 4. Auflage im Verlag für Sozialökonomie, Kiel 2007, ISBN 978-3-87998-452-7 ([http://www.berndsenf.de/BlindenFleckenOekonomie.htm Inhaltsverzeichnis, Buchbesprechungen und ergänzende Aufsätze als PDF])
* ''Der Tanz um den Gewinn. Von der Besinnungslosigkeit zur Besinnung der Ökonomie.'' Verlag für Sozialökonomie, Lütjenburg 2004, ISBN 3-87998-448-4 ([http://www.berndsenf.de/pdf/TanzUmDenGewinn.pdf ''Der Tanz um den Gewinn;'' PDF], [http://www.berndsenf.de/pdf/DieLoesung.pdf ''Fließendes Geld und Heilung des sozialen Organismus;'' PDF])


=== „Psychologische Typen“ von C. G. Jung ===
== Weblinks ==
''siehe auch: [[Carl Gustav Jung #Psychologische Typen]]''
* {{DNB-Portal|12134942X}}
 
* [http://www.berndsenf.de/ Website] von Bernd Senf mit [http://www.berndsenf.de/MenuVortraegeSeminare.htm Video-Weblinks]
[[Carl Gustav Jung|C. G. Jung]] (1875–1961) versuchte, die Menschen zu klassifizieren, da diese aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit verschiedene Therapien brauchten (in ''Psychologische Typen,'' 1921).
* Bernd Senf – [https://www.youtube.com/watch?v=USXb4BFGLss Der Nebel um das Geld.] Vortrag in Bautzen am 18. Januar 2017
 
* [https://www.youtube.com/user/BerndSenf/about Youtube-Kanal] Bernd Senfs
Jung unterschied zunächst die Menschen in Bezug auf ihre grundlegende Einstellung gegenüber der Welt in ''extravertiert'' und ''introvertiert.'' Diese Differenzierung nennt Jung ''Einstellungstypen.'' Daneben nimmt er die Unterscheidung in vier weitere Typen vor, die er als ''Bewusstseinsfunktionen'' betrachtet. Diese sind ''Denken, Fühlen, Empfinden'' und ''Intuieren.'' Jung unterscheidet nach Einstellungstyp und der Bewusstseinsfunktion, d.&nbsp;h. es gibt beispielsweise den introvertierten Fühltyp, den extrovertierten intuitiven Typ, usw. Somit kann man also acht Typen unterscheiden.
* [https://www.youtube.com/user/BerndSenf/videos Hier die Videos auf dem YouTube-Kanal von Bernd Senf] Bernd Senf
 
=== Erweiterungen bzw. Abwandlungen von Jungs Theorie ===
 
Kombiniert man die Aspekte von Jung anders, kommt man auf 16 Typen.
 
==== Myers-Briggs-Typindikator (amerikanisch) ====
→ ''Hauptartikel: [[Wikipedia:Myers-Briggs-Typindikator|Myers-Briggs-Typindikator]], siehe auch [[Wikipedia:Keirsey Temperament Sorter|Keirsey Temperament Sorter]]''
 
Der Myers-Briggs-Typindikator (MBTI) ist eine Weiterentwicklung der Typenlehre Jungs. Dabei gibt es für vier Dimensionen jeweils zwei (beliebig kombinierbare) Möglichkeiten:
 
: ''Introversion'' ('''I''') oder ''Extraversion'' ('''E''')
: ''Intuition'' ('''N''')<!--sic--> oder ''Sensing'' ('''S''')
: ''Feeling'' ('''F''') oder ''Thinking'' ('''T''')
: ''Judging'' ('''J''') oder ''Perceiving'' ('''P''')
 
Somit gibt es 2<sup>4</sup> = 16 Typen (beispielsweise ''ISTJ'' oder ''INTP'' u. s. w.).
 
Es wurde ein Fragebogen für den Typindikator entwickelt, der jedoch nur käuflich verwendbar und nicht unabhängig wissenschaftlich analysiert ist. Er wird für Coaching und Firmenpersonal bzw. -entscheidungen beworben. Der Nutzen der Anwendung ist jedoch stark umstritten.
 
==== Sozionik (aus der früheren Sowjetunion) ====
{{WikipediaDE|Sozionik (Persönlichkeitstypologie)}}
 
Die Sozionik wurde in den 1970er Jahren von der Litauerin Aušra Augustinavičiūtė entwickelt. Sie basiert ebenfalls auf Jungs Theorie und ähnelt dem Myers-Briggs-Typindikator, ist aber völlig unabhängig von diesem entstanden.
 
Die Einschätzung basiert eher auf persönlicher Einschätzung als auf Fragebögen (wie beim MBTI).
 
Ein besonderer Schwerpunkt in der Sozionik liegt darin, die sechzehn Typen nicht nur einzeln zu beschreiben, sondern auch die verschiedenen (Paar-)Beziehungen zu analysieren. Nach Ansicht führender Sozioniker verlaufen einige Beziehungen in aller Regel sehr harmonisch, während andere mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt seien.
 
=== Ernst Kretschmer ===
[[Wikipedia:Ernst Kretschmer|Ernst Kretschmer]] (1888–1964) klassifizierte in seiner physischen [[Wikipedia:Konstitutionstyp|Konstitutionslehre]] und Charakterkunde vier Körperbautypen. Sie weisen jeweils typische Charakterzüge auf und neigen im Falle einer psychischen Erkrankung jeweils zu einem fest umschriebenen Typ von Psychosen, die von dem Psychiater Emil Kraepelin (1856–1926) beschrieben wurden. Diese Körperbautypen sind der pyknische, athletische, leptosome und dysplastische Typ. Dieselbe Grundrichtung, die sich innerhalb der Charakterstruktur zeigt, tritt bei der Krankheit in übersteigerter Form auf. Diese Zusammenhänge sind nicht absolut, doch im statischen Sinne gesichert. Kretschmers Arbeiten waren bahnbrechend, weil mit ihnen das Konzept der [[Endogene Psychose|endogenen Psychosen]] untermauert werden konnte.<ref>''Typenlehre''. In: Peter R. Hofstätter (Hrsg.): ''Psychologie. Das Fischer Lexikon''. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt a.&nbsp;M. 1972, ISBN 3-436-01159-2, S.&nbsp;328&nbsp;ff.</ref><ref>Ernst Kretschmer: ''Körperbau und Charakter''. 1921, 25. Auflage 1967.</ref>
 
{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe8"
!
! Körpermerkmal
! Charakter
! Psychose
|-
|class="hintergrundfarbe8"| '''Pykniker'''
|breit-rundlich
|zyklothym, synton
|manisch-depressiv
|-
|class="hintergrundfarbe8"| '''Athletiker'''
|knochig-muskulär
|viskös-erregbar-explosiv
|Epilepsie
|-
|class="hintergrundfarbe8"| '''Leptosome'''
|lang-schmal
|starr-kühl-misstrauisch
|schizophren
|-
|class="hintergrundfarbe8"| '''Dysplastiker'''
|atypisch-missgebildet
|?
|Epilepsie
|}
 
=== Einteilung basierend auf der Hirnforschung: Vier-Quadranten-Modell ===
{{WikipediaDE||Vier-Quadranten-Modell des Gehirns}}
 
Basierend auf der Erkenntnis, dass verschiedene Bereiche des menschlichen Gehirns für verschiedene Aufgaben und Bereiche zuständig sind (siehe [[Triune Brain]]), entwickelte Ned Herrmann (1922–1999) sein Vier-Quadranten-Modell. Danach stehe jeder der vier Bereiche (cerebral, limbisch, rechte und linke Hemisphäre) für einen Denkstil und damit einen Persönlichkeitstypus.
 
=== DISG-Typen von William Moulton Marston ===
Marston publizierte seine Typologie im Jahr 1928, die er aus der (subjektiven) Beobachtung verhaltensauffälliger Kinder aus New York City und Insassen eines texanischen Gefängnisses entwickelte. Marston war zwar Wissenschaftler, hat aber seine Methodik nicht angegeben und Bezug zu diversen Naturkräften wie Wasser und Gravitation hergestellt. Somit fällt diese Typologie in den Grenzbereich Wissenschaft/Esoterik. Die Buchstaben stehen für Dominance, Inducement, Submission und Compliance (deutsch Gewissenhaftigkeit).<ref>William Moulton Marston: ''Emotions Of Normal People.'' New York / London, 1928, S. 114 f.</ref> Die besonderen Merkmale von D-Typen sind unter anderem: Dominanzstreben, Entschlossenheit, Kampfbereitschaft, Kühnheit und Neigung zur Aggressivität. Dieses Verhaltensprinzip vergleicht Marston unter anderem mit der Naturkraft des Wassers, das sich seinen Weg bahnt und dabei alle möglichen Hindernisse überwindet.
 
Der zum D-Typ komplementäre C-Typ ist eher introvertiert neigt zu Ängstlichkeit, Vorsicht, Zurückhaltung und Schüchternheit. Menschen dieses Typs streben häufig nach Harmonie und emotionalen Bindungen, sie fühlen sich der Natur verbunden und glauben häufig an höhere Mächte. I-Typen nehmen –&nbsp;wie auch wie D-Typen&nbsp;an, sie seien ihrem Umfeld (intellektuell) überlegen. Ihr Verhalten ist weniger durch Kampfbereitschaft, sondern mehr durch Verführung und Überzeugung Anderer gekennzeichnet. In der Regel sind sie charmant und beeindruckend, haben eine anziehende (charismatische) Ausstrahlung – sind also gute Verkäufer und Selbstdarsteller. Marston vergleicht diese Anziehungskraft mit der Gravitation. Komplementär zum I-Typ ist der S-Typ. Dabei wird der Begriff Submission im Deutschen (zum Beispiel beim deutschsprachigen [[Wikipedia:DISG|DISG]]-Test) durch „Stetigkeit“ wiedergegeben. Menschen dieses Typs neigen dazu, Anderen bereitwillig zu folgen; sie sind großzügig, freundlich, gehorsam, wohlwollend, umsichtig und altruistisch. Durch diese Verhaltensneigungen profitieren sie von der Stärke ihrer (komplementären) I-Typen, indem sie sich mit ihnen verbünden.<ref>William Moulton Marston: ''Emotions Of Normal People.'' New York / London, 1928, S. 113 ff.</ref> [[Wikipedia:John G. Geier|John G. Geier]] hat aus diesen Begriffen den [[Wikipedia:DISG|DISG]]-Test entwickelt.
 
=== Big Five ===
{{WikipediaDE|Big Five (Psychologie)}}
 
Ein lexikalischer Ansatz, der postuliert, dass sich die Persönlichkeitsmerkmale in der Sprache niederschlagen. Nach diesem Ansatz werden die Personen auf Skalen des Neurotizismus, der Extraversion, der Offenheit für Erfahrungen, der Gewissenhaftigkeit, und der Verträglichkeit eingeordnet. Das Modell ist Gegenstand aktueller Forschung in der Psychologie (s. Hauptartikel).
 
== Esoterische Typenlehren ==
=== Enneagramm ===
{{WikipediaDE|Enneagramm}}
 
Das Enneagramm ist die bekannteste [[Esoterik|esoterische]] Typenlehre. Es basiert aus neun verschiedenen Typen (je drei aus dem Bereich Kopf-, Herz- und Bauchmenschen), die in bestimmten Beziehungen zueinander stehen. Das Enneagramm ist dabei auf (spirituelles) Wachstum bzw. Reifen ausgerichtet.
 
Die Wurzeln des Enneagramms liegen im Dunkeln.
 
=== Sternzeichen (Astrologie) ===
 
{{Hauptartikel|Tierkreiszeichen}}
Das auf die frühe Antike zurückgehende System der astronomischen Einteilung des Jahres nach Tierkreiszeichen (Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische) ist Grundlage für eine Typologie mit zwölf Typen. Dabei determiniert das Geburtsdatum den Typ.
 
Die Einteilung kann noch deutlich verfeinert werden zu einem fast individuellen [[Horoskop]], beispielsweise durch den [[Wikipedia:Aszendent (Astrologie)|Aszendenten]].
 
Die [[Astrologie]] hat auch die Vier-Elemente-Lehre aufgegriffen, indem sie jedem Tierkreiszeichen eines der Elemente beiordnet.
 
== (Fern-)östliche Typenlehren ==
=== Dosha/Ayurveda ===
{{WikipediaDE|Dosha}}
 
Diese Theorie unterteilt die Menschen in Typen entsprechend ihrem [[Wikipedia:Dosha|Dosha]] (Lebensenergie): Vata (unstetig), Pitta (exzessiv) und Kapha (langsam). Auch hier finden sich Zuordnungen zu Elementen.
 
Die darauf basierende Heilkunde ist [[Ayurveda]].
 
== Andere ==
Andere Typensysteme sind:
* Bioklimatischer Reaktionstyp<ref>Manfred Curry: ''Bioklimatik.'' Riederau American Bioklimatic Research Institute, 1946.</ref> (K-Typ/W-Typ) nach Manfred Curry (1946)
* Faktorenanalyse als offenes Verfahren
* Psychoanthropologie nach Ludwig Ferdinand Clauß
* Soziale Typen, z.&nbsp;B. der Homo oeconomicus bei Eduard Spranger
* Japanische Blutgruppendeutung: Zuordnung von Wesensmerkmalen zu Blutgruppen
* Terlusollogie (Atemtypenlehre nach Erich Wilk)
 
== Literatur ==
* Fritz Riemann: ''Grundformen der Angst. Eine tiefenpsychologische Studie''. 33.&nbsp;Auflage. München 2000, ISBN 3-497-00749-8.
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/psychologie_typenlehren.pdf Mensch, Natur und Kosmos - Eine Typologie des Menschen] PDF


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Anthroposophische Esoterik]]
{{Normdaten|TYP=p|GND=12134942X|LCCN=n/84/804142|VIAF=13161700}}
[[Kategorie:Typen (Psychologie)|!]]
[[Kategorie:Integrale Theorie]]
[[Kategorie:Psychologie]]


{{SORTIERUNG:Senf, Bernd}}
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaftler]]
[[Kategorie:Wirtschaftstheoretiker]]
[[Kategorie:Freiwirtschaft]]
[[Kategorie:Ökonom]]
[[Kategorie:Hochschullehrer]]
[[Kategorie:Autor (Wirtschaft)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1944]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 10. Januar 2021, 05:05 Uhr

Bernd Willfried Senf (* 25. Februar 1944 in Bad Elster) ist ein deutscher emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre. Von 1973 bis 2009 lehrte er an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er vertritt alternative Theorien zur Geldtheorie und die Erneuerung von Elementen der Psychologie Wilhelm Reichs.

Leben

Bernd Senf wuchs als Sohn von Dr. Willy Senf und seiner Frau Feodora geb. Richter in Leipzig auf. Die Familie siedelte 1950 von Leipzig nach Bad Godesberg über. 1951 – 1954 besuchte er dort die Volksschule "Rheinallee", danach bis 1962 das Gymnasium.[1]

Er studierte 1963–1967 Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn. Von 1967 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft am Institut für Finanzwissenschaft der Technischen Universität Berlin. 1972 wurde er an der Freien Universität Berlin mit einer Dissertation zum Thema „Wirtschaftliche Rationalität, gesellschaftliche Irrationalität: die 'Verdrängung' gesellschaftlicher Aspekte durch die bürgerliche Ökonomie“ promoviert.

1973 wurde er Dozent und später Professor an der 1971 gegründeten Berliner Fachhochschule für Wirtschaft (FHW), die 2009, dem Jahr von Senfs Ausscheiden, in die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) integriert wurde.

Positionen

Reform des Geldsystems

Senf kritisiert das Geldsystem, dabei besonders das Zinssystem, das seiner Meinung nach für ein exponentielles Geldmengenwachstum sorgt. Niemand hinterfrage, ob dies auf Dauer möglich sei. Die Gesamtheit aller Unternehmen stünden unter Wachstumszwang, um Schuld und Schuld-Zins zu bedienen. In der Konsequenz bedeute dies, dass die Verschuldung ebenfalls exponentiell sei, wodurch die Zinslasten ansteigen würden, die vom Sozialprodukt „aufgebracht“ werden müssten, was so lange gut ginge, wie das Sozialprodukt mit der Rate des Kreditzinses anwachse.[2][3]

Des Weiteren hält er die freie Geldschöpfung aufgrund des Geldschöpfungsmultiplikators für problematisch, da hier keine Einlagen zugrunde lägen. Die Geldpolitik mit Geldschöpfung und Geldmengensteuerung gehöre in die demokratisch legitimierte Öffentliche Hand, wie dies auch Joseph Huber und James Robertson vertreten. Die Zentralbank solle öffentlich, aber in relativer Unabhängigkeit von der Regierung sein. Als "Monetative" müsse sie die vierte Säule neben Exekutive, Legislative und Judikative im Sinne der Gewaltenteilung bilden.[2]

Anlässlich der Finanzkrise ab 2007 werden aus seiner Sicht nur Symptome kuriert, was in eine Hyperinflation führen könne. Alternativen sieht er im zinskritischen Konzept Silvio Gesells von umlaufgesichertem Geld.[2]

In seiner Forderung nach einer "post-autistischen" Ökonomie kritisiert er, dass häufig die Kritik am Finanz- und Bankensystem tabuisiert werde und die Argumente der Kritiker des Finanzsystems vorschnell verurteilt würden. Dadurch werden seiner Auffassung nach Berührungsängste erzeugt und eine aus seiner Sicht dringend notwendige öffentliche Diskussion des Finanzsystems unterbunden.[4]

Senf und Wilhelm Reich

Schon der (Unter-)Titel seiner Dissertation deutet in dem Ausdruck Verdrängung darauf hin, dass Senf die Psychoanalyse für eine wichtige Ergänzung einer – damals von ihm weitgehend von Karl Marx übernommenen – umfassenden Gesellschaftstheorie hielt. Er befasste sich dabei vornehmlich mit den Lehren Wilhelm Reichs, der in den Jahren um 1930 als wichtigster Freudomarxist galt und „1968“ wiederentdeckt wurde. Senf war damals einer der wenigen, die die Entwicklung von Wilhelm Reich zu der vom Mainstream weit entfernten Orgonforschung ernst nahmen, nachdem Reich 1933 aus der KPD und 1934 aus der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung ausgeschlossen worden war. Senf publizierte dazu mehrere Aufsätze 1976 in den von Bernd A. Laska herausgegebenen Wilhelm-Reich-Blättern, der Zeitschrift einer informellen Studiengruppe,[5] verteidigte aber auch den frühen, marxistischen Reich (bzw. Marx selbst als Ökonomen) gegen Laskas Vorschlag, die Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells für eine reichianische Ökonomie in Betracht zu ziehen. Senf forderte, dass das vorgeschlagene Projekt zu einer reichianischen Ökonomie „in dieser metaphysischen, unmaterialistischen Konzeption gestrichen werden muss.“[6]

Gut ein Jahrzehnt später begann Senf, die ökonomische Theorie Gesells zu studieren und hochzuschätzen. — Nach der Kontroverse mit Laska gründete Senf 1979 in Berlin eine „Wilhelm-Reich-Initiative“ sowie deren ab 1980 in Jahrbuchform erscheinende Zeitschrift emotion und hielt seitdem in jedem Semester in den Räumen der „Hochschule für Wirtschaft und Recht“ eine Vorlesungsreihe über das Werk von Wilhelm Reich.[7]

Rezeption

Prof. Senf gilt als hervorragender Didaktiker in der Vermittlung seiner volkswirtschaftlichen Konzepte und Kritik. Nach der Bankenkrise 2008 nahm das Interesse an seiner Kritik des Finanzsystems zu.[8]

Schriften

Weblinks

Einzelnachweise

  1.  Bernd Senf: Wirtschaftliche rationalität-gesellschaftliche Irrationalität: Die "Verdrängung" gesellschaftlicher Aspekte durch die bürgerliche Ökonomie. sn, 1972 (https://books.google.com.ph/books?hl=de&id=bkcFAAAAMAAJ&dq=editions:3XsFCOcX150C&focus=searchwithinvolume&q=bad+godesberg+volksschule).
  2. 2,0 2,1 2,2 Wenn man absäuft, braucht man Rettungsboote, Tagesspiegel vom 10. Februar 2009
  3.  Stephan Kosch: Der Fluss des Geldes. In: die tageszeitung. (https://www.taz.de/Archiv-Suche/!612675&s=BERND+SENF&SuchRahmen=Print/).
  4. Denunzieren statt Argumentieren - Die irrationale Abwehr der Zinskritik (2008) (PDF; 129 kB)
  5. Vgl. etwa seine Artikel Orgonenergie - energetische Basis der Akupunktur sowie Erfahrungen mit der Bestrahlung durch den Orgon-Akkumulator.
  6. Echo auf die Vorschläge für Studienprojekte
  7. Vgl. Veranstaltungsreihe mit Bernd Senf (PDF; 78 kB)
  8.  Stephan Kosch: Der Fluss des Geldes. In: die tageszeitung. (https://www.taz.de/Archiv-Suche/!612675&s=BERND+SENF&SuchRahmen=Print/).
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Bernd Senf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.