Expressionismus

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August Macke: Russisches Ballett 1 (1912)

Der Expressionismus (lat. expressio ‚Ausdruck‘) ist eine Stilrichtung in der Kunst. Ihre Anfänge und Vorläufer finden sich im ausgehenden 19. Jahrhundert. Wie der Impressionismus, der Symbolismus und der Fauvismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus. Im Expressionismus überwiegt die expressive Ebene gegenüber der ästhetischen, appellativen und sachlichen Ebene. Der Künstler möchte sein Erlebnis für den Betrachter darstellen.

Neben der Brücke und dem Blauen Reiter als den bekanntesten expressionistischen Künstlervereinigungen gab es auch einen Rheinischen Expressionismus. Der Begriff wurde 1911 von Herwarth Walden geprägt, er bezeichnet weniger eine Kunstrichtung, sondern eher das Lebensgefühl einer jungen Generation. Die Anfänge gehen auf Vincent van Gogh und Edvard Munch zurück.[1]

Bekannt ist auch der architektonische Expressionismus.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rezension zu Ralf Beil, Claudia Dillmann (Hrsg.): Gesamtkunstwerk Expressionismus. Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925, lbib.de, abgerufen am 11. Mai 2011


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