Leben und Kategorie:Die sieben Wochentage: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Leben''' ({{HeS|חִיִּים|Chajim}}) ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine zusammenfassende Bezeichnung für jene nur unscharf zu definierenden Eigenschaften, durch die sich [[Lebewesen]] von toter [[Materie]] unterscheiden.  
Diese Kategorie enthält Unterkategorien und Artikel zum Thema '''[[Wochentag]]'''.  


== Was ist Leben? ==
Keine Wiki-Kategorie
In den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen wird das Leben sehr unterschiedlich definiert. Auf [[Wikipedia:Physik|physikalischen]] Ebene erscheinen Lebewesen als [[Wikipedia:Offenes System|offene Systeme]] fern vom [[Wikipedia:Thermodynamik|thermodynamischen]] [[Wikipedia:Gleichgewicht (Physik)|Gleichgewicht]], die ihren hohen inneren Ordnungsgrad durch beständige Energiezufuhr aufrechterhalten. Im engeren [[Wikipedia:Biochemie|biochemischen]] Sinn sind Lebewesen ''"diejenigen Naturkörper, die Nucleinsäuren und Proteine besitzen und imstande sind, solche Moleküle selbst zu synthetisieren." {{Lit|Czihak, Langer, Ziegler, S 1}}'' Aus biologischer Sicht sind die wesentlichsten Merkmale des Lebens ein beständiger [[Stoff]]-, [[Energie]]- und [[Information]]saustausch mit der Umgebung und die Fähigkeit zu [[Wachstum]], [[Regeneration]] und [[Reproduktion]]. Durch alle diese verengenden Definitionen, so nützlich sie im Einzelfall sein mögen, werden jedoch jeweils nur einzelne Aspekte, nicht aber das Gesamtphänomen des Lebens erfasst. Es entspricht daher einem ehrlichen naturwissenschaftlichen Selbstverständnis, zu bekennen:


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[[Kategorie:Die sieben Wochentage|!]]
"Die Definition eines lebenden Systems oder Organismus können wir als Naturwissenschaftler noch immer nicht geben. Wir sind lediglich in der Lage, lebenden Systemen bestimmte Eigenschaften zuzuordnen. Viele Eigenschaften der lebenden Organismen sind aber noch nicht genügend erforscht und können nicht genau angegeben werden." {{Lit|Dose, S 1}}
[[Kategorie:Soziales Leben]]
</div>
[[Kategorie:Alltagskultur]]
 
[[Kategorie:Woche]]
Im allgemeinsten und umfassendsten Sinn charakteristisch für jegliches Leben ist die dynamische, gesetzmäßig sich entwickelnde, sich bewahrende und vervielfältigende und für jede Lebensform unverwechselbar [[Typus|typische]] [[Form]]. Das hat vielleicht [[Goethe]] am klarsten erkannt und in seiner [[Metamorphosenlehre]] ausführlich beschrieben und dabei wesentliche Grundgesetze aller lebendigen Formbildungsprozesse aufgedeckt.
[[Kategorie:Planetenanalogien III|101]]
 
{{Zitat|Jedes Lebendige ist kein Einzelnes, sondern eine
Mehrheit; selbst insofern es uns als Individuum erscheint, bleibt es doch eine Versammlung von lebendigen selbständigen Wesen, die der Idee, der Anlage
nach gleich sind, in der Erscheinung aber gleich oder
ähnlich, ungleich oder unähnlich werden können.
Diese Wesen sind teils ursprünglich schon verbunden,
teils finden und vereinigen sie sich. Sie entzweien
sich und suchen sich wieder und bewirken so eine unendliche Produktion auf alle Weise und nach allen
Seiten.<br>
Je unvollkommener das Geschöpf ist, desto mehr sind diese Teile einander gleich oder ähnlich, und
desto mehr gleichen sie dem Ganzen. Je vollkommner
das Geschöpf wird, desto unähnlicher werden die
Teile einander. In jenem Falle ist das Ganze den Teilen mehr oder weniger gleich, in diesem das Ganze
den Teilen unähnlich. Je ähnlicher die Teile einander
sind, desto weniger sind sie einander subordiniert.
Die Subordination der Teile deutet auf ein vollkommneres Geschöpf.
|Goethe|''Zur Morphologie: Die Absicht eingeleitet.''<ref>Goethe-HA Bd. 13, S 56f</ref>}}
 
Goethe erkannte nicht nur, dass sich die Elemente eines lebendigen Systems aufeinander beziehen und  wechselseitig bedingen, sondern dass jedes Einzelne zugleich auch in ganz spezifischer Weise von der charakteristischen Eigenart des Ganzen bestimmt wird und beide, das Einzelne wie das Ganze, sich dabei von einer ideellen Grundform, dem [[Typus]], ableiten. Der Typus tritt dabei als solcher nicht äußerlich in Erscheinung und kann nur ideell, d.h. durch innere geistige Anschauung, erfasst werden,  wirkt aber gestaltend im Ganzen wie auch in jedem einzelnen seiner Glieder. Äußere Einflüsse wirken zwar modifizierend, aber nicht grundlegend bestimmend auf die äußere Ausprägung des Typus ein. Veränderte Klima- und Bodenverhältnisse beeinflussen zwar die Wachstumsgestalt einer Pflanze, aber eine Rose bleibt dabei doch immer eine Rose und eine Lilie eine Lilie. Die Gestalt eines [[amorph]]en toten Körpers ist demgegenüber rein zufällig oder von außen her bestimmt. [[Kristall]]e mit ihrer starken Formbildungstendenz bilden bereits eine interessante Übergangsstufe zum Reich des Lebendigen und es ist mehr als bloßer Zufall, dass Kristalle, wenn sie sich in hauchdünnen Schichten abscheiden, geradezu pflanzlich anmutende Muster zeigen, wie wir sie etwa von den Eisblumen kennen. Der fertige Kristall ist zwar weitgehend tot, aber er ist das Ergebnis eines lebendigen Bildungsprozesses.
 
Der [[Physischer Leib|physische Leib]] hat keine eigenständige, dauerhafte Realität; diese wird ihm erst durch das Leben verliehen. Den stofflichen physischen Leib haben wir mit den [[Mineral]]ien gemeinsam. Mineralien sind unbelebte, bewusstlose stoffliche Körper. Was unseren physischen Leib von den Mineralien aber sehr deutlich unterscheidet, ist, dass diese für oftmals lange Zeit weitgehend unverändert in der äußeren Welt existieren können, während unser stofflicher Körper, rein für sich genommen, sofort zu zerfallen beginnt, wenn er nicht von Lebenskräften durchdrungen wird. Ein menschlicher physischer Körper allein genommen ist bloßer [[Leichnam]], der, wenn er nicht gerade einbalsamiert wird, sehr rasch der Verwesung anheim fällt.
 
Sehr entscheidend ist nun folgende Frage: ist das Leben bloß eine sehr komplexe Funktion des physischen Leibes, wie es der gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Anschauung ganz selbstverständlichen entspricht, oder handelt es sich dabei um eine eigenständige Realität, die auch unabhängig vom stofflichen Körper in gewisser Weise existieren kann? Ist das Leben vielleicht sogar die primäre Wirklichkeit und der stoffliche Körper nur eine sekundäre, abgeleitete Erscheinung? Vielleicht sind die biochemischen Prozesse im Körper ja bloß eine Wirkung des Lebens und gar nicht dieses selbst! So wie wir etwa das Licht in Wahrheit gar nicht kennen, sondern nur seine Wirkungen, durch die es die materielle Welt in den verschiedensten Farben erglänzen lässt. Das mag zwar für das moderne Denken zunächst geradezu provokant und paradox erscheinen, stellt unsere ganzen modernen Überzeugungen völlig auf den Kopf - ist aber dennoch bei näherer Betrachtung gar nicht so einfach von der Hand zu weisen. Der bekannte [[Wikipedia:Neurobiologie|Neurobiologe]] [[Wikipedia:Gerald Hüther|Gerald Hüther]] hat sehr deutlich darauf hingewiesen, dass sich das Leben - und noch weniger das [[Bewusstsein]] - nicht durch rein [[Materie|materiell]]e Prozesse befriedigend erklären lässt:
 
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"Weshalb ist es den Biologen bis heute nicht gelungen, den Unterschied
zwischen dem Gegenstand ihres Faches - dem Lebendigen
- und dem noch nicht Belebten oder nicht mehr Lebenden
herauszufinden? Noch immer bleiben alle Versuche, diesen Unterschied
herauszuarbeiten, auf der Ebene der Auflistung all jener
Merkmale stecken, die sich als beobachtbare, mit objektiven
Verfahren messbare Phänomene beschreiben lassen. Ebenso
wenig lässt sich auch genau das beobachten, isolieren und messen,
was einen Menschen ausmacht- seine Vorstellungen, seine
Wünsche, seine Sehnsüchte, seine inneren Haltungen und seine
festen Überzeugungen. All das also, was letztlich darüber bestimmt,
wie und wofür er nicht nur sein Gehirn und seinen
Körper, sondern auch das Gehirn und den Körper all jener strukturiert,
die mit ihm in Beziehung treten, die mit ihm auf eine
ebenso wenig messbare Weise verbunden sind.
 
Offenbar existiert hinter der Welt der materiellen, beobachtbaren
und messbaren Phänomene, die das Lebendige hervorbringt,
noch eine immaterielle, unsichtbare und nicht messbare
geistige Welt. Sie bleibt dem seit der Aufklärung so erfolgreich
zum Erkennen, Analysieren und Gestalten der äußeren Welt eingesetzten
technischen Instrumentarium und den diesem Vorgehen
zugrundeliegenden Mustern des Wahrnehmens, Fühlens,
Denkens und Handelns verborgen." {{Lit|Hüther, S 35}}
</div>
 
In der [[Pflanzenwelt]] lässt sich das wuchernde, überschäumende Leben am besten studieren. Ihre Lebensenergie schöpft die Pflanze durch [[Wikipedia:Photosynthese|Photosynthese]] unmittelbar aus dem Sonnenlicht. Das [[Wesen]] der Pflanzen lässt sich nur verstehen, wenn man sieht, wie es ganz und gar zur [[Sonne]] hin orientiert ist. Das Blattgrün, das [[Wikipedia:Chlorophyll|Chlorophyll]], mittels dessen die Pflanze Photosynthese betreibt, ist geradezu ein stoffliches Abbild der inneren Gesetzmäßigkeiten des Sonnenlichts, und man geht vielleicht nicht ganz fehl darin zu sagen, dass das Sonnenlicht im Laufe langer erdgeschichtlicher Entwicklungsepochen der irdischen Materie solange seine innerste Natur aufgeprägt hat, bis endlich das Blattgrün, aber auch viele andere komplexe Strukturen entstehen konnten, die es der Pflanze ermöglichen, sich vom Licht zu ernähren. Das Sonnenlicht verleiht der Pflanze nicht nur ihre vitale Lebenskraft, es hat ihr bis zu einem gewissen Grad auch die typische Struktur gegeben! Diese lässt sich aus der ''materiellen'' Grundlage allein nicht verstehen und in einer finsteren, lichtlosen Welt wären die Pflanzen niemals entstanden.
 
== Gene - Bauplan des Lebens? ==
Es entspricht einem weit verbreiteten modernen Vorurteil, dass sich die Gestalt eines jeglichen Lebewesens aus seiner genetischen Grundlage verstehen lasse. Zweifellos sind die [[Wikipedia:Gen|Gen]]e und die in ihnen enthaltenen [[Wikipedia:Nukleinsäuren|Nukleinsäuren]] Träger wichtiger biologisch relevanter [[Information]], doch diese allein reicht nicht aus, die [[Gestalt]] eines Lebewesens zu erklären. Tatsächlich lässt sich nicht einmal die Struktur der einfachsten lebendigen Zelle aus den Genen ableiten. Die Biologin ''Ellen Baake'' sagt daher zu Recht:
 
<div style="margin-left:20px">
"Kaum jemand bestreitet, daß selbst die vollständige Kenntnis der genetischen Ausstattung eines Organismus bei weitem nicht dafür ausreichen würde, seine Eigenschaften vorauszusagen."<ref name="Baake">Ellen Baake, Buchbesprechung zu Brian Goodwins: ''Der Leopard, der seine Flecken verliert'', in Spektrum der Wissenschaft, 2/1998, S 126</ref>
</div>
 
Und J.T. Fraser präzisiert noch weiter:
 
<div style="margin-left:20px">
"Entgegen der Annahme, daß gewisse körperliche Kennzeichen in den Genen verankert seien, vermitteln diese wunderbaren tanzenden Dinge nicht «vom Vater die Statur, vom Mütterchen die Frohnatur». Nirgendwo ist im Verlauf und beim Kopieren der ursprünglichen Melodie etwas darüber gesagt worden, wie eine Zelle gebaut ist, ganz zu schweigen vom Körper. Das ursprüngliche Lied wird mit vielen Veränderungen nur als Fahrplan gebraucht, das den Ribosomen zeigt, wie und in welcher Reihenfolge sie Aminosäuren lehren können, einer bestehenden Umwelt Komponenten zu entnehmen, damit sie Proteine herstellen können." {{Lit|Fraser, S 183}}
</div>
 
Dass den Genen und den an der [[Morphogenese]] beteiligten [[muster]]bildenden [[Wikipedia:Morphogen|Morphogen]]en dennoch eine wichtige Rolle zukommt, soll deshalb keineswegs geleugnet werden, denn sie stellen das geeignet bildsame Material bereit, das von dem gestaltenden [[Licht]] und anderen verwandten Kräften durchformt werden kann, die [[Rudolf Steiner]] zusammenfassend als [[ätherisch]]e [[Bildekräfte]] bezeichnet hat. Insoweit ein lebendiges Wesen diese Kräfte auf unverwechselbare Weise in seinen Organismus aufnimmt, darf man von einem Bildekräfte- oder [[Ätherleib]] sprechen, der als eigenständige Realität im physischen Leib wirkt und diesen am Leben erhält. Mit dem [[Tod]] zieht sich dieser Ätherleib vom physischen Körper zurück und überlässt ihn dem dann unausweichlichen Zerfall.
 
== Ätherische Bildekräfte ==
 
Das Licht, als typischste dieser [[Äther]]kräfte, ist von nicht-materieller und übersinnlicher Natur – wir machen uns nur gewöhnlich allzu materialistische Vorstellungen davon, die uns über diese Tatsache hinwegtäuschen. Niemand noch hat das Licht mit sinnlichen Augen gesehen! Was wir einzig sehen, sind die glänzenden Farberscheinungen, die das Licht auf die Oberflächen der materiellen Welt zaubert. Die ganze Farbenfülle, die uns aus der Natur entgegen leuchtet, die strahlende Aureole einer Kerzenflamme, selbst die blendende Erscheinung der Sonnenscheibe sind nur Wirkungen des Lichtes, aber nicht dieses selbst. Ein Raum mag ganz und gar von Licht durchflutet sein – er erscheint uns solange vollkommen finster, als nicht materiellere Gegenstände, und seien es auch nur die feinsten Stäubchen, in ihn eintreten und das Licht an ihrer Oberfläche farbig erglänzen lassen. Der nächtliche Sternenhimmel ist dafür das beste Beispiel. Zwar sehen wir die leuchtenden Sterne, dazwischen aber ist der Himmel finster, obwohl er ganz und gar von allen Seiten vom Sternenlicht durchströmt wird. Wie uns die moderne Physik lehrt, ist das Licht letztlich reine strahlende Energie, und die zeitgenössische [[Kosmologie]] geht davon aus, dass der ganze äußere Kosmos aus einem gewaltigen lichtartigen Energieblitz, dem vielzitierten Urknall, entstanden sei und dass sich die Materie erst allmählich aus dieser ursprünglichen Energieflut herauskristallisiert hat. [[Materie]] ist, populär ausgedrückt, so etwas wie "gefrorenes" Licht. Die nichtmaterielle übersinnliche Lichtenergie ist also die primäre Realität und die Materie selbst nur eine sekundäre Erscheinung.
 
Die primäre kosmische Energie ist keineswegs als blind wirkende Kraft anzusehen, sondern sie trägt in sich alle die [[Naturgesetz]]e, die unsere Welt beherrschen und von denen wir heute erst jene annähernd durchschauen, welche in der toten trägen Materie eingefangen wurden. Diese Naturgesetze sind gleichsam die dem [[Kosmos]] innewohnende schaffende [[Intelligenz]], die unsere Welt gestaltet. Etwas von dieser Intelligenz, die in der gesetzmäßigen Struktur der Materie begraben ist, haben wir heute bereits entdeckt. Die weit größere schöpferische Intelligenz, die den Lebenserscheinungen zugrunde liegt, kennen wir noch sehr wenig. Dass wir uns diese kosmische Intelligenz nicht allzu [[anthropomorph]] analog unserem kleinen menschlichen Verstand vorstellen dürfen, versteht sich von selbst. Dieser mag höchstens ein matter Abglanz derselben sein. Indem wir zugeben, dass Naturgesetze in unserer Welt wirken, dass das Naturgeschehen nicht vollkommen regellos und willkürlich abläuft, – und das müssen wir als Naturwissenschaftler, der gerade diese Gesetze zu entdecken sucht, zwangsläufig – dann geben wir damit auch implizit zu, dass eine derartige Intelligenz in der Welt waltet.
 
Man liegt nicht ganz falsch, wenn man die Ätherkräfte als Gedankenlichtkräfte bezeichnet. Nur muss man sich dabei klar sein, dass das, was hier mit "Gedanken" gemeint ist, sich nicht mit den blassen Gedankenschatten vergleichen lässt, die wir durch unseren abstrakten Verstand bilden. Unsere menschlichen Gedanken sind nur wesenlose, kraftlose Schatten, sind bloße Bilder ohne eigenständige Wirklichkeit - die hier gemeinten ätherischen Gedankenlichtkräfte sind dagegen gesetzmäßig in der äußeren Welt real tätige wirkende Naturkräfte. Der Ätherleib, sei es nun der des Menschen, der eines Tieres oder der einer belebten Pflanze, darf dementsprechend als Gedankenlichtleib bezeichnet werden. Was wir mit unserem irdischen Verstand etwa mit dem Allgemeinbegriff, mit der Idee der "Rose" zu erfassen meinen, ist in Wahrheit der in sich konsolidierte Gedankenlichtleib, der eine heranwachsende Pflanze zur Rose ausgestaltet. [[Johann Wolfgang von Goethe]], der sich ja sehr vielfältigen Pflanzenstudien gewidmet hat und daraus seine [[Metamorphosenlehre]] entwickeln konnte, hat etwas davon geahnt, wenn er von der [[Urpflanze]] sprach, die ihm weit mehr war als ein bloßer abstrakter Begriff. Der Gedankenlichtleib, der Ätherleib verleiht jedem Lebewesen - Pflanze, Tier und Mensch –seinen charakteristischen arttypischen bzw. individuellen Bau. Und so ist es der menschliche Gedankenlichtleib, der uns die äußere physische [[Gestalt]] bildet und erhält.
 
== Anmerkungen ==
<references/>
 
== Literatur ==
#Gerald Hüther, Wolfgang Roth, Michael von Brück: ''Damit das Denken Sinn bekommt. Spiritualität, Vernunft und Selbsterkenntnis.'', Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2008, 6. Aufl. 2013
#Czihak, Langer, Ziegler: ''Biologie'', Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1990
#Dose: ''Biochemie'', Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1994
#J. T. Fraser: ''Die Zeit – vertraut und fremd'', Birkhäuser-Verlag, Basel Boston Berlin 1988
 
[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Biologie]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2021, 14:43 Uhr

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