Region des Seelenlichtes und Dimensionslose Größe: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Region des Seelenlichtes''' ist der fünfte Bereich der [[Astralwelt]]. Von den beiden Grundkräften der [[Seelenwelt]], [[Sympathie]] und [[Antipathie]], ist hier die Antipathie bereits vollkommen überwunden.
Eine '''dimensionslose Größe''' ist eine [[physikalische Größe]], die unabhängig von einer [[Maßeinheit]] durch eine reine [[Zahl]] angegeben werden kann, nach [[Wikipedia:ISO 80000|ISO 80000]]<ref>DIN EN ISO 80000-1:2013, ''Größen und Einheiten – Allgemeines'', Kap. 5.</ref><ref>DIN EN ISO 80000-11:2013, ''Größen und Einheiten − Kenngrößen der Dimension Zahl''.</ref> genauer audgedrückt also eine „Größe der Dimension Zahl“ ist. Ein typisches Beispiel ist die Sommerfeldsche [[Feinstrukturkonstane]], die die Stärke der [[Elektromagnetische Wechselwirkung|elektromagnetischen Wechselwirkung]] angibt. Ihr [[empirisch]] bestimmter Wert liegt ungefähr bei 1/137.


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== Einzelnachweise ==
"Höhere Stufen von Seelen-Stofflichkeit kennzeichnen sich dadurch, daß bei ihnen die eine Grundkraft völlig zurücktritt, nämlich die Antipathie, und nur die Sympathie sich als das eigentlich Wirksame erweist. Nun kann sich diese zunächst innerhalb der Teile des Seelengebildes selbst geltend machen. Diese Teile wirken gegenseitig aufeinander anziehend. Die Kraft der Sympathie im Innern eines Seelengebildes kommt in dem zum Ausdrucke, was man Lust nennt. Und jede Herabminderung dieser Sympathie ist Unlust. Die Unlust ist nur eine verminderte Lust, wie die Kälte nur eine verminderte Wärme ist. Lust und Unlust ist dasjenige, was im Menschen als die Welt der Gefühle – im engeren Sinne – lebt. Das Fühlen ist das Weben des Seelischen in sich selbst. Von der Art, wie die Gefühle der Lust und Unlust in dem Seelischen weben, hängt das ab, was man dessen Behagen nennt.


    Eine noch höhere Stufe nehmen diejenigen Seelengebilde ein, deren Sympathie nicht im Bereich des Eigenlebens beschlossen bleibt. Von den drei niederen Stufen unterscheiden sich diese, wie ja auch schon die vierte, dadurch, daß bei ihnen die Kraft der Sympathie keine ihr entgegenstrebende Antipathie zu überwinden hat. Durch diese höheren Arten der Seelen-Stofflichkeit schließt sich erst die Mannigfaltigkeit der Seelengebilde zu einer gemeinsamen Seelenwelt zusammen. Sofern die Antipathie in Betracht kommt, strebt das Seelengebilde nach etwas anderem um seines Eigenlebens willen, um sich selbst durch das andere zu verstärken und zu bereichern. Wo die Antipathie schweigt, da wird das andere als Offenbarung, als Kundgebung hingenommen. Eine ähnliche Rolle wie das Licht im physischen Raume spielt diese höhere Form von Seelen-Stofflichkeit im Seelenraum. Sie bewirkt, daß ein Seelengebilde das Dasein und Wesen der andern um deren selbst willen gleichsam einsaugt, oder man könnte auch sagen, sich von ihnen bestrahlen läßt. Dadurch, daß die Seelenwesen aus diesen höheren Regionen schöpfen, werden sie erst zum wahren Seelenleben erweckt. Ihr dumpfes Leben im Finstern schließt sich nach außen auf, leuchtet und strahlt selbst in den Seelenraum hin; das träge, dumpfe Weben im Innern, das sich durch die Antipathie abschließen will, wenn nur die Stoffe der unteren Regionen vorhanden sind, wird Kraft und Regsamkeit, die vom Innern ausgeht und sich nach außen strömend ergießt. Die fließende Reizbarkeit der zweiten Region wirkt nur beim Zusammentreffen der Gebilde.
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    Dann strömt allerdings eins in das andere über. Aber Berührung ist hier notwendig. In den höheren Regionen herrscht freies Hinstrahlen, Ergießen. (Mit Recht bezeichnet man das Wesen dieses Gebietes als ein «Hinstrahlen», denn die Sympathie, welche entwickelt wird, wirkt so, daß man als Sinnbild dafür den Ausdruck gebrauchen kann, der von der Wirkung des Lichtes genommen ist.) Wie eine Pflanze im Keller verkümmert, so die Seelengebilde ohne die sie belebenden Seelen-Stoffe der höheren Regionen. Seelenlicht, tätige Seelenkralt und das eigentliche Seelenleben im engeren Sinne gehören diesen Regionen an und teilen sich von hier aus den Seelenwesen mit.
[[Kategorie:Naturwissenschaft]][[Kategorie:Physik]]
" {{Lit|GA 9, Kapitel ''II. Die Seele in der Seelenwelt nach dem Tode''}}
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==Literatur==
#Rudolf Steiner: ''Theosophie. Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung '', [[GA 9]] (2003), ISBN 3-7274-0090-0
 
{{Vorlage:GA}}
 
==Weblinks==
#[http://12koerbe.de/phosphoros/soph-0.htm Theosophie] - Der gesamte Text online.
#[[Bild:adobepdf_small.gif]] [http://geisteswissenschaft.home.att.net/PDF09.pdf Theosophie] - Der gesamte Text als PDF-Dokument.
 
[[Kategorie:Geistige Welt]] [[Kategorie:Astralwelt]]

Version vom 14. Oktober 2017, 16:47 Uhr

Eine dimensionslose Größe ist eine physikalische Größe, die unabhängig von einer Maßeinheit durch eine reine Zahl angegeben werden kann, nach ISO 80000[1][2] genauer audgedrückt also eine „Größe der Dimension Zahl“ ist. Ein typisches Beispiel ist die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstane, die die Stärke der elektromagnetischen Wechselwirkung angibt. Ihr empirisch bestimmter Wert liegt ungefähr bei 1/137.

Einzelnachweise

  1. DIN EN ISO 80000-1:2013, Größen und Einheiten – Allgemeines, Kap. 5.
  2. DIN EN ISO 80000-11:2013, Größen und Einheiten − Kenngrößen der Dimension Zahl.