Platonisches Weltenjahr und Sender (Information): Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Platonische Weltenjahr''' mit seiner Dauer von etwa '''25 920''' Jahren - das ist die Zeit, die die [[Sonne]] als Folge der [[Präzession]]sbewegung der Erdachse braucht, um rückläufig durch alle 12 Zeichen des [[Tierkreis]]es wieder zu ihrem Ausgangspunkt ([[Frühlingspunkt]]) zurückzugelangen - ist von grundlegender Bedeutung für die menschheitliche Entwicklung. So dauert eine [[Kulturepochen|Kulturepoche]] (siehe auch -> [[Weltentwicklungsstufen]]) durchschnittliche solange, als die Sonne braucht, um ein [[Tierkreiszeichen]] zu durchlaufen, also 2160 Jahre, entsprechend einem 1/12 des platonischen Jahres. Wäre das menschliche Dasein völlig harmonisch in diesen kosmischen Rhythmus eingebunden, würde der [[Mensch]] alle 2160 Jahre zu einer neuen irdischen [[Inkarnation]] herabsteigen. Da wir aber in einer [[männlich]]en und einer [[weiblich]]en Inkarnation sehr unterschiedliche Erfahrungen sammeln können, ist es aber notwendig, dass sich der Mensch in der Regel zweimal in jeder Kulturperiode inkarniert. Tatsächlich findet man gegenwärtig starke Abweichungen von dieser kosmisch bedingten Regel und die Inkarnationen folgen meist in viel kürzeren Abständen aufeinander. Gerade darin liegt die Basis für die menschliche Freiheit, dass der Mensch heute nicht mehr zwanghaft an diese kosmischen Gesetze gebunden ist, sondern in hohem Maße unabhängig davon wurde, um sich später aus freiem Antrieb wieder harmonisch in das kosmische Gefüge einzuordnen.
Ein '''Absender''' oder ''Sender'' (veraltet '''Adressant''') ist im [[Informationstheorie|informationstheoretischen]] Sinn eines [[Sender-Empfänger-Modell]]s eine [[Person]] oder [[Institution]], die eine [[Nachricht]] oder eine andere [[Information]] übermittelt oder durch ein [[Medium (Kommunikation)|Medium]] zum [[Empfänger (Information)|Empfänger]] (Adressat) übermittelt oder übermitteln lässt.


Was das individuelle Leben des Menschen betrifft, so hängt naturgemäß besonders sein rhythmisches System (-> [[Dreigliederung des menschlichen Organismus]]), also [[Atem]] und [[Kreislauf]], eng mit diesem großen kosmischen Kreislauf zusammen (-> [[Atemrhythmus]]). Aber auch die mittlere [[Lebensdauer des Menschen]] mißt sich am platonischen Weltenjahr:
== Allgemeines ==
Absender und Empfänger können sich am selben [[Ortschaft|Ort]] befinden und dann direkte [[Kommunikation]] miteinander betreiben ([[Gespräch]], [[Verhandlung]], [[Diskussion]]) oder beide sind außer [[Sichtweite|Sicht-]] oder [[Menschliche Stimme|Rufweite]]. Dann benötigen sie zwecks Kommunikation ein [[Kommunikationsmittel]] für ihre [[Telekommunikation]]. Dabei ist zwischen asynchroner und synchroner Telekommunikation zu unterscheiden. Bei der ''asynchronen Telekommunikation'' werden die [[Nachrichten]] aufgezeichnet oder aufgeschrieben, mit zeitlicher Verzögerung zum Empfänger transportiert und erst dann (vielleicht) von ihm rezipiert ([[Brief]], [[E-Mail]], [[Telefax]], [[Anrufbeantworter]]). Die ''synchrone Telekommunikation'' stellt eine wechselseitige Kommunikationsverbindung her, die Absender und Empfänger in direkten [[Soziale Beziehung|Kontakt]] bringt ([[Telefonie]], [[Videokonferenz]], [[Chat]]ten). Absender und Empfänger können im Verlauf einer synchronen Kommunikation ständig ihre Rollen wechseln - der Absender wird zum Empfänger und der Empfänger wird zum Absender.<ref>Julia Haberstroh/Katharina Neumeyer/Johannes Pantel, ''Kommunikation bei Demenz'', 2016, S. 28</ref>


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== Kommunikation zwischen Absender und Empfänger ==
"Nicht wahr, wir wissen alle, daß die Sonne im Frühling, am 21. März, an einem bestimmten Punkt des Himmels aufgeht. Wir nennen diesen Punkt den [[Frühlingspunkt]]. Wir wissen aber auch, daß dieser Frühlingspunkt nicht jedes Jahr derselbe ist, sondern daß er fortrückt. Wir wissen, daß jetzt die Sonne in den Fischen aufgeht. Vor dem fünfzehnten Jahrhundert ist sie im Widder aufgegangen. Die Astronomie hat das beibehalten, «im Widder» zu sagen, aber das stimmt nicht mit der Wirklichkeit. - Diese Nebenbemerkung ist in diesem Augenblick nicht wichtig. - Also dieser Frühlingspunkt rückt vor; immer ein Stück weiter vorgerückt im Tierkreis geht die Sonne im Frühling auf. Daraus ist leicht zu sehen, daß sie in einer gewissen Zeit durch den ganzen Tierkreis wandelt, daß der Aufgangspunkt durch den ganzen Tierkreis wandelt. Nun, die Zeit, die notwendig ist, damit die Sonne so durch den ganzen Tierkreis wandelt, ist etwa 25 920 Jahre. Also wenn Sie den Frühlingspunkt in einem gewissen Jahr nehmen: im nächsten Jahr ist er vorgerückt, im nächsten Jahr wieder vorgerückt. Vergehen 25 920 Jahre, so kommt der Frühlingspunkt wieder auf denselben Punkt zurück. Also 25 920 Jahre ist ein für unser Sonnensystem außerordentlich bedeutungsvoller Zeitraum: Die Sonne vollendet einen Weltenschritt, möchte ich sagen, indem sie in ihrem Frühlingsaufgang auf denselben Punkt zurückkehrt. Nun hat Plato, der große griechische Philosoph, diese 25 920 Jahre ein Weltenjahr genannt - das große platonische Weltenjahr. Merkwürdig ist nun - schon sehr merkwürdig, aber wenn man auf diese ganze Merkwürdigkeit eingeht, unendlich tief bedeutungsvoll erscheinend - das Folgende.
Der Absender verfügt bereits über die Information (er hat einen Informationsvorsprung: [[asymmetrische Information]]) und beabsichtigt deren Weitergabe an einen Empfänger. Der Absender benutzt zur [[Nachrichtenübermittlung]] ein bestimmtes [[Trägermedium]] ([[Sprache]], [[Schrift]]), um die Information für den Empfänger transparent zu machen. Bei [[Medium (Kommunikation)|primären Medien]] ist zwischen Absender und Empfänger kein [[Elektrogerät|Gerät]] zwischengeschaltet, ''sekundäre Medien'' erfordern auf der Seite des Absenders technische Geräte, nicht jedoch beim Empfänger. ''Tertiäre Medien'' erfordern ein technisches Gerät sowohl beim Absender als auch beim Empfänger. Benötigt der Absender ein technisches Gerät ([[Telefon]], [[Rundfunksender]], [[Rundfunkveranstalter|Fernsehsender]], [[Computer]] für [[E-Mail]]s), muss er dieses für das Absenden der Information bedienen.  


Normal hat der Mensch in der Minute 18 Atemzüge. Sie ändern sich: In der Kindheit sind sie etwas zahlreicher, im Alter weniger zahlreich, aber durchschnittlich sind beim normalen Menschen 18 Atemzüge richtig. Rechnen wir uns einmal aus, wieviel das Atemzüge in einem Tage macht. Es ist eine einfache Rechnung: 18 mal 60, dann haben wir in einer Stunde 1080; das mal 24, die Stunden am Tage, ergibt 25 920 Atemzüge in einem Tage. Sie sehen daraus, daß dieselbe Zahl gewissermaßen regiert den menschlichen Tag mit Bezug auf seine Atemzüge, wie das große Weltenjahr durch diese Zahl regiert wird im Umgang des Frühlingspunktes durch den Tierkreis.
Absender und Empfänger müssen bei der Informationsübermittlung aktiv sein. Während der Absender sich bemühen muss, eine adressatengerechte und angemessene Kommunikationsebene auszuwählen, muss der Empfänger die Information wahrnehmen ([[Hören]], [[Lesen]]),<ref>[https://books.google.de/books?id=zXnjBAAAQBAJ&pg=PA88&dq=Empf%C3%A4nger+(Information)&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiJloGV58rZAhXPhKYKHcfnD-cQ6AEIOzAD#v=onepage&q=Empf%C3%A4nger%20(Information)&f=false Dietmar Brunner, ''Information, Kommunikation und Planung im Beruf'', 2014, S. 88]</ref> möglicherweise [[Dekodierung|dekodieren]]<ref>Georg Hans Wiebecke, ''Das Interface zwischen F&E und Marketing'', 1989, S. 103</ref> und gegebenenfalls verarbeiten. Werden Informationen vom Absender falsch [[Kodierung|kodiert]] oder vom Empfänger falsch dekodiert, liegt ein [[Missverständnis]] vor. Durch die Kommunikation vom Absender zum Empfänger werden bewertete [[Daten]] zur Information, mit der eine Erweiterung des [[Wissen]]s beim Empfänger verbunden ist.<ref>Helmut Fickenscher, ''Zielorientiertes Informationsmanagement'', 1991, S. 5</ref>


Das ist eines der Zeugnisse, welches uns zeigt, daß wir nicht bloß so eine allgemeine, verschwommene, dunkel-mystische Redensart gebrauchen, wenn wir sagen: Mikrokosmos - Abbild des Makrokosmos, sondern daß der Mensch wirklich in einer wichtigen Tätigkeit, von der sein Leben in jedem Augenblick abhängt, von derselben Zahl regiert wird, von demselben Maß regiert wird, wie der Sonne Umlauf, in den er hineingestellt ist.
== Postwesen ==
Ein ''Absender'' im postalischen Sinn ist die Angabe des [[Name]]ns und der [[Adresse]] zum Zwecke der Identifikation des Versenders. In Deutschland ist auf einem [[Briefumschlag]] der Absender in der oberen linken Ecke der Vorderseite anzubringen.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/f/frankiermaschine/dp_automationsfaehige_briefsendungen_2013.pdf | wayback=20140122180946 | text=Deutsche Post}} (PDF; 1,8&nbsp;MB)</ref> Die Angabe des Absenders ist jedoch nach dem [[Postgesetz]] (PostG) nicht verpflichtend. In der [[Schweiz]] bringt man den Absender ebenfalls in der linken oberen Ecke an.<ref>[https://www.post.ch/-/media/post/gk/dokumente/druckvorlagen-couvert-c4-rechts-adressiert.pdf Schweizer Post] (PDF; 67&nbsp;kB)</ref> In [[Österreich]] ist die Absenderangabe links oben im Bereich bis
40 mm von der Oberkante anzubringen. Wenn vom Platz nicht anders möglich, kann die Absenderangabe in Ausnahmefällen auf der Rückseite angebracht werden.<ref>[https://www.post.at/downloads/Richtig_Adressieren_Folder_mit_Ausklappteil_06_2015.pdf?1475798132 Österreichische Post] (PDF; 748&nbsp;kB)</ref> Bei handschriftlicher Adressierung wird der Absender gelegentlich auch links unten angebracht. Bei einem Kuvert mit [[Sichtfenster]] finden sich die Angaben in der Absenderzeile oben im Sichtfeld.  


Aber jetzt nehmen wir einmal noch etwas anderes: Nicht wahr, das Patriarchenalter, wie es gewöhnlich genannt wird, ist 70 Menschenjahre. 70 Menschenjahre sind natürlich nicht eine unbedingt bindende Zahl für den Menschen. Man kann selbstverständlich viel älter werden, aber der Mensch ist eben ein freies Wesen und übersteigt zuweilen weit solche Grenzpunkte. Aber halten wir uns an diese Patriarchenzeit und sagen wir: Der Mensch lebt durchschnittlich, normal, 70 bis 71 Jahre. Und untersuchen wir, wieviel Tage das sind, dann haben wir, nicht wahr, 365,25 Tage für das Jahr. Nehmen wir zunächst dieses mal 70, da haben wir 25 567,5; und nehmen wir 71, so hätten wir 365,25 mal 71 = 25 932,75. Sie sehen, bei 70 Jahren bekommen wir 25 567,5 Tage, bei 71 Jahren 25 932,75 Tage. Daraus ersehen Sie aber, daß zwischen 70 und 71 Jahren eben der Zeitpunkt liegt, wo das menschliche Leben genau 25 920 Tage umfaßt, so daß das Patriarchenalter eben dasjenige ist, welches 25 920 Tage umfaßt. Sie haben also den menschlichen Tag dadurch bestimmt, daß er 25 920 Atemzüge hat. Sie haben die menschliche Lebenszeit dadurch bestimmt, daß sie 25 920 Tage zählt. Nun wollen wir noch etwas untersuchen. Und das ist jetzt nicht schwer. Sie werden leicht einsehen, daß, wenn ich 25 920 Jahre, die der Sonnen-Frühlingspunkt braucht, um durch den Tierkreis hindurchzugehen, dividiere durch 365,25, so muß ich herausbekommen ungefähr 70 oder 71. Da bekomme ich 70 bis 71 heraus, denn ich habe es durch Multiplikation auch erhalten. Das heißt, wenn ich das platonische Jahr so behandle, daß es eben ein großes Jahr ist, und ich es dividiere, so daß ich einen Tag herausbekomme, so werde ich bekommen, was dann der Tag für das platonische Jahr ist. Was ist das? Das ist ein menschlieher Lebenslauf. Ein menschlicher Lebenslauf verhält sich zum platonischen Jahr wie ein Tag des Menschen zu einem Jahr.
Da es früher häufig zu Problemen bei nicht zustellbaren Paketen kam, wurde in der [[DIN 5008]]<ref>Schreib- und Gestaltungsregel, gültig ab 18. Januar 2005</ref> festgehalten, dass der Absender mit vollständigem Namen und Adresse anzugeben ist.


Die Luft ist um uns herum. Wir atmen sie ein und atmen sie aus. Sie ist zahlenmäßig so geregelt, daß sie, indem sie 25 920 mal geatmet wird, unseren Lebenstag abgibt. Was ist denn aber eigentlich dasjenige, was nun ein Lebenstag ist? Ein Lebenstag besteht ja darin, daß unser Ich und Astralleib aus unserem physischen Leib und Ätherleib herausgehen und wieder hineingehen. So daß Tag auf Tag sich das folgt: Das Ich und der Astralleib gehen hinaus, gehen hinein, gehen hinaus, gehen hinein, so wie der Atem aus- und eingeht. Viele unserer Freunde werden sich erinnern, daß ich sogar, um die Sache klarzumachen, in öffentlichen Vorträgen diesen Wechsel von Wachen und Schlafen mit einem langen Atemzug verglichen habe. So wie wir beim Atemzug die Luft aus- und einatmen, so gehen, indem wir aufwachen und einschlafen, Astralleib und Ich in den Ätherleib und physischen Leib hinein und hinaus. Damit aber ist nichts anderes gesagt, als: Es gibt ein Wesen, es kann ein Wesen vorausgesetzt werden, welches atmet, so wie wir atmen in einer achtzehntel Minute, ein Wesen, welches atmet, und dessen Atmen unser Aus- und Eingehen des Astralleibes und des Ich bedeutet. Dieses Wesen ist nichts anderes als das wirklich lebendige Erdenwesen. Indem die Erde Tag und Nacht erlebt, atmet sie, und ihr Atemprozeß trägt unser Schlafen und Wachen auf seinen Flügeln. Das ist der Atmungsprozeß eines größeren Wesens. Und jetzt nehmen Sie den Atmungsprozeß eines größeren Wesens, der Sonne, die da herumgeht. So wie die Erde einen Tag zubringt mit dem Herauslassen und Hereinholen des Ich und Astralleibes in den Menschen, so bringt das große, aber geistig der Sonne entsprechende Wesen uns Menschen hervor; denn die 70 bis 71 Jahre sind ja, wie wir nachgewiesen haben, ein Tag des Sonnenjahres, des großen platonischen Jahres. Unser gesamtes Menschenleben ist eine Aus- und Einatmung dieses großen Wesens, dem das platonische Jahr zugeteilt ist. Sie sehen: Wir haben einen Weinen Atem in einer achtzehntel Minute, der unser Leben regelt; wir stehen im Leben der Erde drinnen, deren Atemzug Tag und Nacht umfaßt: das entspricht unserem Hinaus- und Hereingehen des Ich und Astralleibes in den physischen und Ätherleib; und wir sind selber hereingeatmet von dem großen Wesen, dem der Sonnenumlauf entspricht als sein Leben, und unser Leben ist ein Atemzug dieses großen Wesens. Nun sehen Sie, wie wir im Makrokosmos drinnenstehen, wirklich drinnenstehen als ein Mikrokosmos, derselben Gesetzmäßigkeit in bezug auf die universellen Wesen unterliegend, wie der Atemzug in uns unserem menschlichen Wesen unterliegt. Da regiert Zahl und Maß. Aber was das Großartige, Bedeutungsvolle und uns tief zu Herzen Gehende ist: Zahl und Maß regiert in gleicher Art den großen Kosmos, den Makrokosmos und den Mikrokosmos. Es ist nicht eine bloße Redensart, es ist nicht bloß etwas mystisch Erfühltes, sondern etwas, was uns gerade die weisheitsvolle Betrachtung der Welt lehrt, daß wir als Mikrokosmos in dem Makrokosmos drinnenstehen." {{lit|{{G|175|44ff}}}}
== Kommunikationstechnik ==
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In der [[Kommunikationstechnik|Kommunikations-]] und [[Nachrichtentechnik]] wird prinzipiell nur vom ''Sender'' gesprochen, der die Informationen an den Empfänger übermittelt. Die Übertragung kann hier über eine [[Funkverbindung|Funk-]], [[Kabelnetz|Kabel-]] oder eine [[optische Kommunikation]] erfolgen. Sender und Empfänger müssen aufeinander abgestimmt sein, damit die Informationen überhaupt und korrekt empfangen und ausgewertet werden können.


==Literatur==
== Transportwesen ==
#Rudolf Steiner: ''Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums von Golgatha'', [[GA 175]] (1982), Zweiter Vortrag, Berlin, 13. Februar 1917
Im Transportwesen ist der Absender Vertragspartner des [[Frachtführer]]s. Für den Frachtführer entsteht aus diesem Vertrag die Verpflichtung, das [[Frachtgut]] an den vereinbarten Ort zu transportieren und dort an den Empfänger auszuliefern. Dem Absender wiederum entsteht aus dem [[Frachtvertrag]] die Verpflichtung, die vereinbarte [[Fracht]] zu bezahlen ({{§|407|hgb|juris}} [[Handelsgesetzbuch|HGB]]).  
#siehe auch: Rudolf Steiner: ''Entsprechungen zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos. Der Mensch - eine Hieroglyphe des Weltenalls'', [[GA 201]] (1987), Vierter Vortrag, Dornach, 16. April 1920 (hier wird insbesondere auch auf die Nutationsperiode und den damit verbundenen Mondenrhythmus und seine Beziehung zum menschlichen Seelenleben eingegangen)
#Die wesentliche Grundlage für ein Verständnis der Beziehung des Menschenwesens zu den astronomischen Verhältnissen findet sich in: Rudolf Steiner: ''Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie. Dritter naturwissenschaftlicher Kurs'', [[GA 323]] (1983)
#Gisela Gorrissen: ''Astrosophie des Tierkreises und der Planeten''. Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Kosmos und Erde, Urachhaus Vlg., Stuttgart 2002, S. 18 - 21


{{GA}}
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Absender}}
* {{WikipediaDE|Empfangsgerät}}


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Astronomie]]
{{Wiktionary|Absender}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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[[Kategorie:Kommunikationswissenschaft]]
[[Kategorie:Kommunikationsmodell]]
 
{{Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 25. November 2019, 14:13 Uhr

Ein Absender oder Sender (veraltet Adressant) ist im informationstheoretischen Sinn eines Sender-Empfänger-Modells eine Person oder Institution, die eine Nachricht oder eine andere Information übermittelt oder durch ein Medium zum Empfänger (Adressat) übermittelt oder übermitteln lässt.

Allgemeines

Absender und Empfänger können sich am selben Ort befinden und dann direkte Kommunikation miteinander betreiben (Gespräch, Verhandlung, Diskussion) oder beide sind außer Sicht- oder Rufweite. Dann benötigen sie zwecks Kommunikation ein Kommunikationsmittel für ihre Telekommunikation. Dabei ist zwischen asynchroner und synchroner Telekommunikation zu unterscheiden. Bei der asynchronen Telekommunikation werden die Nachrichten aufgezeichnet oder aufgeschrieben, mit zeitlicher Verzögerung zum Empfänger transportiert und erst dann (vielleicht) von ihm rezipiert (Brief, E-Mail, Telefax, Anrufbeantworter). Die synchrone Telekommunikation stellt eine wechselseitige Kommunikationsverbindung her, die Absender und Empfänger in direkten Kontakt bringt (Telefonie, Videokonferenz, Chatten). Absender und Empfänger können im Verlauf einer synchronen Kommunikation ständig ihre Rollen wechseln - der Absender wird zum Empfänger und der Empfänger wird zum Absender.[1]

Kommunikation zwischen Absender und Empfänger

Der Absender verfügt bereits über die Information (er hat einen Informationsvorsprung: asymmetrische Information) und beabsichtigt deren Weitergabe an einen Empfänger. Der Absender benutzt zur Nachrichtenübermittlung ein bestimmtes Trägermedium (Sprache, Schrift), um die Information für den Empfänger transparent zu machen. Bei primären Medien ist zwischen Absender und Empfänger kein Gerät zwischengeschaltet, sekundäre Medien erfordern auf der Seite des Absenders technische Geräte, nicht jedoch beim Empfänger. Tertiäre Medien erfordern ein technisches Gerät sowohl beim Absender als auch beim Empfänger. Benötigt der Absender ein technisches Gerät (Telefon, Rundfunksender, Fernsehsender, Computer für E-Mails), muss er dieses für das Absenden der Information bedienen.

Absender und Empfänger müssen bei der Informationsübermittlung aktiv sein. Während der Absender sich bemühen muss, eine adressatengerechte und angemessene Kommunikationsebene auszuwählen, muss der Empfänger die Information wahrnehmen (Hören, Lesen),[2] möglicherweise dekodieren[3] und gegebenenfalls verarbeiten. Werden Informationen vom Absender falsch kodiert oder vom Empfänger falsch dekodiert, liegt ein Missverständnis vor. Durch die Kommunikation vom Absender zum Empfänger werden bewertete Daten zur Information, mit der eine Erweiterung des Wissens beim Empfänger verbunden ist.[4]

Postwesen

Ein Absender im postalischen Sinn ist die Angabe des Namens und der Adresse zum Zwecke der Identifikation des Versenders. In Deutschland ist auf einem Briefumschlag der Absender in der oberen linken Ecke der Vorderseite anzubringen.[5] Die Angabe des Absenders ist jedoch nach dem Postgesetz (PostG) nicht verpflichtend. In der Schweiz bringt man den Absender ebenfalls in der linken oberen Ecke an.[6] In Österreich ist die Absenderangabe links oben im Bereich bis 40 mm von der Oberkante anzubringen. Wenn vom Platz nicht anders möglich, kann die Absenderangabe in Ausnahmefällen auf der Rückseite angebracht werden.[7] Bei handschriftlicher Adressierung wird der Absender gelegentlich auch links unten angebracht. Bei einem Kuvert mit Sichtfenster finden sich die Angaben in der Absenderzeile oben im Sichtfeld.

Da es früher häufig zu Problemen bei nicht zustellbaren Paketen kam, wurde in der DIN 5008[8] festgehalten, dass der Absender mit vollständigem Namen und Adresse anzugeben ist.

Kommunikationstechnik

In der Kommunikations- und Nachrichtentechnik wird prinzipiell nur vom Sender gesprochen, der die Informationen an den Empfänger übermittelt. Die Übertragung kann hier über eine Funk-, Kabel- oder eine optische Kommunikation erfolgen. Sender und Empfänger müssen aufeinander abgestimmt sein, damit die Informationen überhaupt und korrekt empfangen und ausgewertet werden können.

Transportwesen

Im Transportwesen ist der Absender Vertragspartner des Frachtführers. Für den Frachtführer entsteht aus diesem Vertrag die Verpflichtung, das Frachtgut an den vereinbarten Ort zu transportieren und dort an den Empfänger auszuliefern. Dem Absender wiederum entsteht aus dem Frachtvertrag die Verpflichtung, die vereinbarte Fracht zu bezahlen (§ 407 HGB).

Siehe auch

 Wiktionary: Absender – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Julia Haberstroh/Katharina Neumeyer/Johannes Pantel, Kommunikation bei Demenz, 2016, S. 28
  2. Dietmar Brunner, Information, Kommunikation und Planung im Beruf, 2014, S. 88
  3. Georg Hans Wiebecke, Das Interface zwischen F&E und Marketing, 1989, S. 103
  4. Helmut Fickenscher, Zielorientiertes Informationsmanagement, 1991, S. 5
  5. Deutsche Post (Memento vom 22. Januar 2014 im Internet Archive) (PDF; 1,8 MB)
  6. Schweizer Post (PDF; 67 kB)
  7. Österreichische Post (PDF; 748 kB)
  8. Schreib- und Gestaltungsregel, gültig ab 18. Januar 2005


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