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| [[Datei:Immanuel Hermann Fichte.jpg|thumb|200px|Immanuel Hermann Fichte]]
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| | | [[Kategorie:Schriftsteller nach Epoche|101]] |
| '''Immanuel Hermann von Fichte''' (* [[Wikipedia:18. Juli|18. Juli]] [[Wikipedia:1796|1796]] in [[Wikipedia:Jena|Jena]]; † [[Wikipedia:8. August|8. August]] [[Wikipedia:1879|1879]] in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]]) war ein [[Wikipedia:Deutschland|deutscher]] [[Wikipedia:Theologie|Theologe]] und [[Wikipedia:Philosophie|Philosoph]] und der Sohn des Philosophen [[Johann Gottlieb Fichte]].
| | [[Kategorie:Schriftsteller (Antike)|!]] |
| | | [[Kategorie:Literatur [Antike)|101]] |
| == Leben ==
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| Fichte studierte in [[Wikipedia:Humboldt-Universität zu Berlin|Berlin]], wo er wegen seiner öffentlichen Äußerungen der [[Wikipedia:Demagogie|Demagogie]] bezichtigt wurde. Erst 1836 erlangte Fichte eine Anstellung als ordentlicher Professor in [[Wikipedia:Universität Bonn|Bonn]]. Ab 1842 übernahm er in [[Wikipedia:Universität Tübingen|Tübingen]] einen Lehrstuhl für Philosophie. Zur [[Wikipedia:Emeritierung|Emeritierung]] [[Wikipedia:1863|1863]] wurde ihm von [[Wikipedia:Wilhelm I. (Württemberg)|König Wilhelm I. von Württemberg]] das Ritterkreuz des [[Wikipedia:Orden der Württembergischen Krone|Ordens der Württembergischen Krone]] verliehen, womit der persönliche Adel verbunden war.
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| Immanuel Hermann Fichte war beeinflusst von [[Wikipedia:Johann Friedrich Herbart|Johann Friedrich Herbart]] und [[Wikipedia:Gottfried Wilhelm Leibniz|Leibniz]], vor allem aber von [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]]s [[Wikipedia:Religionsphilosophie|Religionsphilosophie]] und der Spätphilosophie [[Wikipedia:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling|Schellings]]. Er verkörperte vor allem mit [[Wikipedia:Christian Hermann Weisse|Christian Hermann Weisse]] den theistischen [[Wikipedia:Philosophischer Idealismus|Spätidealismus]]; im Alter wandte er sich verstärkt der [[Theosophie]] zu. Neben seinen zahlreichen eigenen Werken gab er einige Bände aus dem Nachlass seines Vaters heraus.
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| == Rudolf Steiner über Immanuel Hermann Fichte ==
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| "So tritt in Johann Gottlieb Fichtes Sohn, ''Immanuel Hermann Fichte'', ein Denker auf, der in das Geistige tiefer einzudringen
| |
| versucht als sein Vater, und als Schelling und
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| Hegel. Wer einen solchen Versuch wagt, der wird nicht
| |
| nur von außen her den Widerspruch aller Ängstlichen in
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| Weltanschauungsfragen außer ihm hören; er wird diesen
| |
| Widerspruch, wenn er besonnener Denker ist, auch aus der
| |
| eigenen Seele heraus deutlich wahrnehmen. Gibt es denn
| |
| wirklich eine Möglichkeit, in der Menschenseele Erkenntniskräfte
| |
| zu entbinden, die in Gebiete führen, aus denen
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| die Sinne keine Anschauung geben? Was kann die Wirklichkeit
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| solcher Gebiete verbürgen, was den Unterschied
| |
| solcher Wirklichkeit von den Erzeugnissen der Phantasie
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| und Träumerei kennzeichnen? Wer den Geist dieses Widerspruchs
| |
| nicht gewissermaßen wie den treuen Begleiter
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| seiner Besonnenheit stets an seiner Seite hat, der wird mit
| |
| seinen geisteswissenschaftlichen Versuchen leicht straucheln;
| |
| wer ihn hat, wird in ihm einen hohen Lebens wert
| |
| erkennen. - Wer sich in die Ausführungen Immanuel Hermann
| |
| Fichtes einläßt, wird finden können, daß von seinen
| |
| großen Vorgängern in ihn eine Geistesart übergegangen ist,
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| die ebenso seine Schritte in das Geistgebiet kräftig macht,
| |
| wie sie ihm Besonnenheit in dem angedeuteten Sinne verleiht.
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| Der Gesichtspunkt Hegelscher Weltanschauung, der die
| |
| Geistwesenheit der Ideenwelt zur Grundüberzeugung
| |
| macht, konnte auch für Immanuel Hermann Fichte Ausgangspunkt
| |
| seiner Gedankenentwickelung sein. Doch
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| empfand er es als Schwäche dieser Weltanschauung, daß sie
| |
| von ihrem übersinnlichen Gesichtspunkte aus doch nur das
| |
| schaut, was in der Sinnenwelt offenbar ist. Wer Immanuel
| |
| Hermann Fichtes Anschauungen nachlebt, der kann etwa
| |
| das Folgende als deren Grundtöne empfinden. Die Seele
| |
| erlebt sich selbst auf eine übersinnliche Art, wenn sie sich
| |
| über die Sinnesanschauung zum Weben im Ideenreiche erhebt.
| |
| Sie hat sich damit nicht nur befähigt, die Sinneswelt
| |
| anders anzusehen, als die Sinne ''sie'' ansehen — was der Hegelschen
| |
| Weltanschauung entsprechen würde —; sie hat
| |
| vielmehr dadurch ein ''Selbsterlebnis'', das sie durch nichts
| |
| haben kann, was in der Sinneswelt zu finden ist. Sie weiß
| |
| nunmehr von etwas, was selbst übersinnlich an ihr ist. Dieses
| |
| «Etwas» kann nicht bloß «die Idee» ihres sinnlichen
| |
| Leibes sein. Es muß vielmehr ein lebendig Wesenhaftes
| |
| sein, das dem sinnlichen Leib so zugrunde liegt, daß dieser
| |
| im Sinne ''seiner'' Idee gebildet ist. So wird Immanuel Hermann
| |
| Fichte über den sinnlichen Leib hinaus zu einem
| |
| übersinnlichen Leib geführt, der aus seinem Leben heraus
| |
| den ersteren bildet. Hegel schreitet von der Sinnesanschauung
| |
| zum Denken über die Sinnesanschauung fort. Fichte
| |
| sucht im Menschen das Wesen, welches das Denken als ein
| |
| übersinnliches ''erleben'' kann. Hegel müßte, wenn er im
| |
| Denken etwas Übersinnliches sehen will, diesem Denken
| |
| selber die Fähigkeit des Denkens zuschreiben. Fichte kann
| |
| das nicht mitmachen. Er muß sich sagen: Soll man nicht
| |
| den sinnlichen Leib selbst als den Erzeuger der Gedanken
| |
| ansehen, so ist man gezwungen, über ihn hinaus ein Übersinnliches
| |
| anzunehmen. Getrieben von einer solchen Anschauung
| |
| betrachtet Fichte den menschlichen Sinnenleib
| |
| naturwissenschaftlich (physiologisch), und er findet, daß
| |
| eine solche Betrachtung, wenn sie nur unbefangen genug
| |
| ist, genötigt ist, dem sinnlichen Leibe einen übersinnlichen
| |
| zugrunde zu legen. Im 118. und 119. Paragraph seiner «Anthropologie» (2. Auflage 1860) sagt er darüber: «In den
| |
| Stoffelementen daher kann das wahrhaft Beharrende, jenes
| |
| ''einende'' Formprinzip des Leibes nicht gefunden werden,
| |
| welches sich während unseres ganzen Lebens wirksam erweist.» — «So werden wir auf eine zweite, wesentlich ''andere''
| |
| Ursache im Leibe hingewiesen.» — «Indem» dieses «das eigentlich
| |
| im Stoffwechsel Beharrliche enthält, ist es der
| |
| ''wahre, innere, unsichtbare'', aber in aller sichtbaren Stofflichkeit
| |
| ''gegenwärtige'' Leib. Das andere, die äußere Erscheinung
| |
| desselben, aus unablässigem Stoffwechsel gebildet,
| |
| möge fortan <Körper> heißen, der wahrhaft nicht beharrlich
| |
| und nicht eins, der bloße Effekt oder das Nachbild jener
| |
| inneren Leiblichkeit ist, welche ihn in die wechselnde
| |
| Stoffwelt hineinwirft, gleichwie etwa die magnetische Kraft
| |
| aus den Teilen des Eisenfeilstaubes sich einen scheinbar
| |
| dichten Körper bereitet, der aber nach allen Seiten zerstäubt, wenn die bindende Gewalt ihm entzogen ist.» Für
| |
| Fichte ist damit die Aussicht eröffnet, herauszukommen
| |
| aus der Sinnenwelt, in welcher der Mensch zwischen Geburt
| |
| und Tod wirkt, in eine übersinnliche Welt, der er
| |
| durch den unsichtbaren Leib so verknüpft ist, wie der sinnlichen
| |
| durch den sichtbaren. Denn die Erkenntnis dieses
| |
| unsichtbaren Leibes bringt ihn zu der Ansicht, die er mit
| |
| den Worten ausspricht: «Denn kaum braucht hier noch
| |
| gefragt zu werden, wie der Mensch an sich selbst sich verhalte
| |
| in diesem Todesvorgange? Dieser bleibt auch nach
| |
| dem letzten, uns sichtbaren Akte des Lebensprozesses in
| |
| seinem ''Wesen'' ganz derselbe nach ''Geist'' und ''Organisationskraft'',
| |
| welcher er vorher war. Seine Integrität ist bewahrt;
| |
| denn er hat durchaus nichts verloren von dem, was ''sein''
| |
| war und zu seiner Substanz gehörte während des sichtbaren
| |
| Lebens. Er kehrt nur im Tode in die unsichtbare Welt
| |
| zurück, oder vielmehr, da er dieselbe nie verlassen hatte, da
| |
| sie das eigentlich ''Beharrende'' in allem Sichtbaren ist, — er
| |
| hat nur eine bestimmte Form der Sichtbarkeit abgestreift.
| |
| <Totsein> bedeutet ''lediglich'', der gewöhnlichen Sinnesauffassung
| |
| nicht mehr perceptibel (wahrnehmbar) bleiben,
| |
| ganz auf gleiche Weise, wie auch das eigentlich Reale, die
| |
| letzten Gründe der Körpererscheinungen den Sinnen imperceptibel
| |
| (unwahrnehmbar) sind.» Und so sicher fühlt
| |
| sich Fichte mit einem solchen Gedanken in der übersinnlichen
| |
| Welt stehend, daß er sagen kann: «Mit diesem Begriffe
| |
| der Seelenfortdauer überspringen wir daher nicht nur nicht
| |
| die Erfahrung und greifen in ein unbekanntes Gebiet bloß
| |
| illusorischer Existenzen hinüber, sondern wir befinden uns
| |
| mit ihm gerade mitten in der begreiflichen, dem Denken
| |
| zugänglichen Wirklichkeit. Das Gegenteil davon, ein Aufhören der Seele zu behaupten, wäre das Naturwidrige, aller
| |
| Erfahrungsanalogie Widersprechende. Die <gestorbene>,
| |
| d.h. sinnlich unsichtbar gewordene Seele existiert um
| |
| nichts weniger, unentrückt ihren ursprünglichen Lebensbedingungen
| |
| fort. . . . Ihrer Organisationskraft muß nur
| |
| ein anderes Verleiblichungsmittel sich darbieten, um auch
| |
| ''in neuer leiblicher Wirksamkeit'' dazustehen.» (§ 133 und
| |
| § 134 von Fichtes «Anthropologie».)
| |
| | |
| Von solchen Anschauungen aus eröffnet sich für Immanuel
| |
| Hermann Fichte die Möglichkeit einer Selbsterkenntnis
| |
| des Menschen, die dieser erlangt, wenn er von dem Gesichtspunkt
| |
| aus sich betrachtet, welchen er gewinnt durch
| |
| das Erleben in seiner übersinnlichen Wesenheit. Seine sinnliche
| |
| Wesenheit bringt den Menschen bis zum Denken.
| |
| Doch im Denken ergreift er sich als übersinnliches Wesen.
| |
| Erhebt er das bloße Denken zum inneren ''Erleben'', wodurch
| |
| es nicht mehr bloß Denken ist, sondern übersinnliches
| |
| Anschauen, so gewinnt er eine Wissensart, durch die
| |
| er nicht mehr nur auf Sinnliches, sondern Übersinnliches
| |
| hinschaut. Ist Anthropologie die Wissenschaft vom Menschen,
| |
| wenn dieser sein in der Sinneswelt befindliches Teil
| |
| betrachtet, so kommt durch die Anschauung des Übersinnlichen
| |
| eine andere Wissenschaft zum Vorschein, über die
| |
| sich Immanuel Hermann Fichte so ausspricht (§ 270):
| |
| « . . . die ''Anthropologie'' endet in dem von den mannigfaltigsten
| |
| Seiten her begründeten Ergebnisse, daß der Mensch
| |
| nach der wahren Eigenschaft seines ''Wesens'', wie in der eigentlichen
| |
| Quelle seines ''Bewußtseins'', einer übersinnlichen
| |
| Welt angehöre. Das Sinnenbewußtsein dagegen und die auf
| |
| seinem Augpunkte entstehende phänomenale Welt (Erscheinungswelt)
| |
| mit dem gesamten, auch menschlichen
| |
| Sinnenleben, haben keine andere Bedeutung, als nur die
| |
| Stätte zu sein, in welcher jenes übersinnliche Leben des
| |
| Geistes sich vollzieht, indem er durch ''frei bewußte eigene Tat'' den jenseitigen Geistesgehalt der Ideen in die Sinnenwelt
| |
| einführt.» Diese gründliche Erfassung des Menschenwesens
| |
| erhebt nunmehr die «Anthropologie» in ihrem
| |
| Endresultate zur ''«[[Anthroposophie]]»''." {{Lit|{{G|020|58ff}}}}
| |
| </div>
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| <div style="margin-left:20px">
| |
| "So sehen wir bei Immanuel Hermann Fichte, dem Sohn
| |
| des großen Johann Gottlieb Fichte, wie er auf seine Art
| |
| nach einer Geisteswissenschaft strebt, und zwar so, daß er
| |
| in dem sinnlichen Menschen, der vor uns steht, den die
| |
| äußeren Sinne und die äußere Wissenschaft ergreifen, einen
| |
| höheren Menschen sucht, den er einen ätherischen Menschen
| |
| nennt, und in dem die Bildekräfte liegen für diesen
| |
| physischen Menschen, der aufgebaut wird, bevor der physische
| |
| Leib seine Vererbungssubstanz von den Eltern erhält,
| |
| der sich erhält als die Summe der Bildekräfte, wenn
| |
| der physische Leib durch die Pforte des Todes geht. Von
| |
| einem ätherischen Menschen, von einem innerlich erkrafteten
| |
| und von Kraft erfüllten ätherischen Menschen, der
| |
| ebenso den ewigen Kräften des Universums angehört, wie
| |
| der Mensch hier als physischer Mensch den physischen
| |
| Kräften der Vererbungsströmung angehört, davon spricht
| |
| Immanuel Hermann Fichte, wohl aus dem Umgang mit
| |
| seinem Vater heraus, der ihm ein guter Erzieher war." {{Lit|{{G|065|424}}}}
| |
| </div>
| |
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| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Nun, für I. H. Fichte lebte also in dem gewöhnlichen,
| |
| aus dem äußeren Stoff bestehenden Leib ein unsichtbarer
| |
| Leib, und diesen unsichtbaren Leib konnten wir auch den
| |
| ätherischen Leib nennen; ein Ätherleib, der die einzelnen
| |
| Stoffteilchen dieses sichtbaren Leibes in ihre Formen hereinbringt,
| |
| sie gestaltet, sie ausbildet. Und I. H. Fichte ist sich
| |
| so klar, daß dieser Ätherleib, zu dem er aus dem Seelischen
| |
| heruntersteigt, nicht den Vorgängen des physischen Leibes
| |
| unterworfen ist, daß für ihn schon genug ist die Einsicht in
| |
| das Dasein eines solchen Ätherleibes, um über das Todesrätsel
| |
| hinauszukommen." {{Lit|{{G|066|162f}}}}
| |
| </div>
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| <div style="margin-left:20px">
| |
| "... in der Zeit, in der mehr oder weniger
| |
| auch unbewußt in den besseren Seelen überall die
| |
| Goethesche Weltanschauung gewirkt hat, da war schon
| |
| Sehnsucht und Hoffnung für eine solche Anthroposophie
| |
| vorhanden. Und zum Belege dafür lassen Sie mich heute
| |
| noch einen Ausspruch anführen, den ''Immanuel Hermann Fichte'' - ich habe auch ihn in einem der letzten Vorträge
| |
| erwähnt - 1860 getan hat; er soll Ihnen beweisen, daß dasjenige,
| |
| was heute hier als Geisteswissenschaft gesucht wird,
| |
| durchaus etwas Ersehntes und Erhofftes in der Geistesbewegung
| |
| des neunzehnten Jahrhunderts ist, wenn es auch
| |
| aus dem angeführten Grunde etwas abgedämpft war. Immanuel
| |
| Hermann Fichte, der Sohn des großen Philosophen,
| |
| sagt in seiner «Anthropologie» am Schlusse, 1860: «Aber
| |
| schon die Anthropologie endet in dem von den mannigfaltigsten
| |
| Seiten her begründeten Ergebnisse, daß der Mensch
| |
| nach der wahren Eigenschaft seines Wesens, wie in der | |
| eigentlichen Quelle seines Bewußtseins, einer übersinnlichen
| |
| Welt angehöre. Das Sinnenbewußtsein dagegen und die
| |
| auf seinem Augpunkte entstehende phänomenale Welt mit
| |
| dem gesamten, auch menschlichen Sinnenleben, haben keine
| |
| andere Bedeutung, als nur die Stätte zu sein, in welcher
| |
| jenes übersinnliche Leben des Geistes sich vollzieht, indem er
| |
| durch frei bewußte eigene Tat den jenseitigen Geistesgehalt
| |
| der Ideen in die Sinnenwelt einführt... Diese gründliche Erfassung
| |
| des Menschenwesens erhebt nunmehr die <Anthropologie>
| |
| in ihrem Endresultate zur Anthroposophien»" {{Lit|{{G|065|673}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Werke (Auswahl) ==
| |
| * ''Über Gegensatz, Wendepunkt und Ziel heutiger Philosophie''
| |
| ** Erster kritischer Theil. Mohr, Heidelberg 1832 [http://books.google.at/books?id=1gxRAAAAcAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR5#v=onepage&q&f=false]
| |
| ** Zweiter spekulativer Theil: ''Grundzüge zum Systeme der Philosophie''. In drei Abtheilungen:
| |
| *** 1: ''Das Erkennen als Selbsterkennen''. Mohr, Heidelberg 1833; Scientia, Aalen 1969 [http://books.google.at/books?id=a3cTAAAAQAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PP1#v=onepage&q&f=false]
| |
| *** 2: ''Die Ontologie''. Mohr, Heidelberg 1836; Scientia, Aalen 1969 [http://books.google.ca/books?id=CpwuAAAAYAAJ&hl=de&pg=PR1#v=onepage&q&f=false]
| |
| *** 3: ''Die spekulative Theologie oder allgemeine Religionslehre''. Mohr, Heidelberg 1846; Scientia, Aalen 1969 [http://books.google.at/books?id=rno9cFYT4kkC&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''Die Idee der Persönlichkeit und der individuellen Fortdauer''. Büschler, Elberfeld 1834 [http://books.google.at/books?id=_LQUAAAAQAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PP5#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''Über den gegenwärtigen Standpunkt der Philosophie'', Akademische Antrittsrede 4. November 1842 [http://books.google.at/books?id=Yw5RAAAAcAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PP3#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''Beiträge zur Charakteristik der neueren Philosophie, oder kritische Geschichte derselben von Des Cartes und Locke bis auf Hegel''. Seidel, Sulzbach 1841; Scientia, Aalen 1968, 2. A. ebd. 1983, ISBN 3-511-00496-9 [http://books.google.at/books?id=uQ0QAQAAIAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR1#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''System der Ethik''. 2 Theile:
| |
| ** 1., kritischer Theil: ''Die philosophischen Lehren von Recht, Staat und Sitte in Deutschland, Frankreich und England von der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart''. Dyk, Leipzig 1850; Keip, Frankfurt am Main 1969 [http://books.google.at/books?id=TjvCYzBvOwsC&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
| |
| ** 2., darstellender Theil in zwei Bänden:
| |
| *** ''Die allgemeinen ethischen Begriffe und die Tugend- und Pflichtenlehre''. Dyk, Leipzig 1851; Keip, Frankfurt am Main 1969 [http://books.google.at/books?id=X2Q282McmWAC&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR2#v=onepage&q&f=false]
| |
| *** ''Die Lehre von der Rechts-, sittlichen und religiösen Gemeinschaft oder Die Gesellschaftswissenschaft''. Dyk, Leipzig 1853; Keip, Frankfurt am Main 1969 [http://books.google.at/books?id=cmc8AAAAcAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''Anthropologie. Die Lehre von der menschlichen Seele. Neubegründet auf naturwissenschaftlichem Wege für Naturforscher, Seelenärzte und wissenschaftliche Gebildete überhaupt''. Brockhaus, Leipzig 1856 [http://books.google.at/books?id=Bw1RAAAAcAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''Psychologie. Die Lehre vom bewussten Geiste des Menschen, oder Entwicklungsgeschichte des Bewusstseins, begründet auf Anthropologie und innerer Erfahrung''. In zwei Theilen:
| |
| ** ''Die allgemeine Theorie vom Bewusstsein und die Lehre vom sinnlichen Erkennen, vom Gedächtnis und von der Phantasie''. Brockhaus, Leipzig 1864; Scientia, Aalen 1970, ISBN 3-511-03861-8 [http://books.google.at/books?id=TxsRAAAAYAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
| |
| ** ''Die Lehre vom Denken und vom Willen''. Brockhaus, Leipzig 1873; Scientia, Aalen 1970, ISBN 3-511-03862-6
| |
| * ''Die Seelenfortdauer und die Weltstellung des Menschen. Eine anthropologische Untersuchung und ein Beitrag zur Religionsphilosophie wie zu einer Philosophie der Geschichte''. Brockhaus, Leipzig 1867 [http://books.google.at/books?id=rno9cFYT4kkC&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
| |
| * ''Vermischte Schriften zur Philosophie, Theologie und Ethik''. 2 Bände. Brockhaus, Leipzig 1869; Scientia, Aalen 1969 [http://books.google.at/books?id=dywCAAAAQAAJ&dq=inauthor%3A%22Immanuel%20Hermann%20Fichte%22&hl=de&pg=PR3#v=onepage&q&f=false]
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| | |
| == Literatur ==
| |
| | |
| * Hermann Ehret: ''Immanuel Hermann Fichte. Ein Denker gegen seine Zeit''. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1986. ISBN 3-7725-0863-4
| |
| * Hermann Ehret: ''Der Philosoph Immanuel Hermann Fichte, der Erbe und Weiterbildner des Idealismus und der Klassik''. Lohengrin-Verlag, Rendsburg/Tellingstedt 1997.
| |
| * Rudolf Steiner: ''Vom Menschenrätsel'', [[GA 20]] (1984), ISBN 3-7274-0200-8; '''Tb 638''', ISBN 978-3-7274-6380-8 {{Schriften|020}}
| |
| * Rudolf Steiner: ''Aus dem mitteleuropäischen Geistesleben'', [[GA 65]] (2000), ISBN 3-7274-0650-X {{Vorträge|065}}
| |
| * Rudolf Steiner: ''Geist und Stoff, Leben und Tod'', [[GA 66]] (1988), ISBN 3-7274-0660-7 {{Vorträge|066}}
| |
| | |
| {{GA}}
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| | |
| == Einzelnachweise ==
| |
| <references />
| |
| | |
| {{DEFAULTSORT:Fichte, Immanuel Hermann von}}
| |
| [[Kategorie:Philosoph]] | |
| [[Kategorie:Theologe]] | |
| [[Kategorie:Mann]]
| |
| [[Kategorie:Geboren 1796]]
| |
| [[Kategorie:Gestorben 1879]]
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| {{Wikipedia}}
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