Gehinnom und Roboter: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Valley of Hinom PA180090.JPG|miniatur|300px|Das '''Tal von Hinnom''', Israel, 2007]]
[[Datei:Industrieroboter.jpg|mini|[[Wikipedia:Industrieroboter|Industrieroboter]] mit Schweißpistole (2004)]]
Die [[hebräisch]]e Bezeichnung '''Ge-Hinnom''' oder '''Gehinnom''', seltener auch '''Ge-Ben-Hinnom''' ({{He|גֵי־הִנֹם}} beziehungsweise {{He|גֵי־בֶּן־הִנֹם}}) ist ein Ortsname im biblischen [[Wikipedia:Juda (Bibel)|Juda]], der in der griechischen Übersetzung des [[Wikipedia:Altes Testament|Alten Testaments]] ([[Wikipedia:Septuaginta|Septuaginta]]) in der gräzisierten Form '''Gehenna''' wiedergegeben wurde. Der hebräische Begriff bedeutet wörtlich „Schlucht (Ge) von Hinnom“ oder „Schlucht des Sohnes (Ben) von Hinnom“.  
[[Datei:Roomba original.jpg|mini|Der Staubsaugerroboter „[[Wikipedia:Roomba|Roomba]]“]]
[[Datei:Ars Electronica 2008 Kotaro.jpg|mini|Der an der [[Wikipedia:Universität Tokyo|Universität Tokyo]] entwickelte und erstmals auf der [[Wikipedia:Expo 2005|Expo 2005]] in [[Wikipedia:Präfektur Aichi|Aichi]]der Weltöffentlichkeit vorgestellte humanoide Roboter ''[[Wikipedia:Kotarō|Kotarō]]'']]
[[Datei:Sophia_Hanson_Robotics.jpf|mini|Der Roboter [[Wikipedia:Sophia (Roboter)|Sophia]] der Firma [http://www.hansonrobotics.com/ Hanson Robotics] verfügt über [[künstliche Intelligenz]], die Fähigkeit zur visuellen Datenverarbeitung und [[Wikipedia:Gesichtserkennung|Gesichtserkennung]] und imitiert die menschliche [[Gestik]] und [[Mimik]] (2017).]]


Zu biblischen Zeiten befand sich die Schlucht im Grenzgebiet zwischen den Stämmen Juda und [[Wikipedia:Benjamin (Bibel)|Benjamin]], zwischen dem [[Wikipedia:Refaim-Tal|Refaim-Tal]] und En-Rogel. Erstmals erwähnt wird Gehinnom im [[Wikipedia:Buch Josua|Buch Josua]] als tiefe, schmale Schlucht am Fuße der Mauern [[Jerusalem]]s. ({{B|Jos|15|8}}) Die Schlucht liegt im Süden der [[Wikipedia:Altstadt (Jerusalem)|Jerusalemer Altstadt]], reicht vom Fuß des [[Wikipedia:Berg Zion|Berges Zion]] in östlicher Richtung bis zum [[Kidrontal]] und kann bis heute besichtigt werden. Zur [[Wikipedia:Geschichte Israels|Königszeit]] wurden in Gehinnom sowie in [[Wikipedia:Tofet|Tofet]] dem [[Moloch]] [[Wikipedia:Menschenopfer|Kinderopfer]] dargebracht. Der Prophet [[Wikipedia:Jeremias|Jeremias]] verurteilte mehrmals diesen Kult und sagte voraus, dass aus diesem Grund Tofet und Gehinnom „Mordtal“ genannt würden. ({{B|Jer|19|6}})
'''Roboter''' (von [[Wikipedia:Tschechische Sprache|tschechisch]] ''robota'' bzw. {{mhd|robāt}} „Fronarbeit“<ref>{{Internetquelle |autor=robot (n.) |url=https://www.etymonline.com/word/robot |titel=Online Etymology Dictionary |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-21 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.duden.de/rechtschreibung/Roboter |titel=Roboter |werk=Duden.de |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-21 |sprache=}}</ref>) sind stationäre oder mobile flexibel einsetzbare, frei programmierbare [[Automat]]en, die selbsttätig oder ferngesteuert bestimmte mechanische Tätigkeiten verrichten können. Sie verfügen zu diesem Zweck in der Regel über mindestens drei frei bewegliche Achsen<ref>http://definitions.uslegal.com/r/robotics/ abgerufen am 9. März 2018.</ref> und sind gegebenenfalls auch mit verschiedenen [[Sensor]]en und [[Künstliche Intelligenz|künstlicher Intelligenz]] ausgestattet. Menschenähnlich gestaltete '''humanoide Roboter''' werden auch als '''Androiden''' bezeichnet.


[[Wikipedia:Metaphorisch|Metaphorisch]] bezeichnet Gehinnom einen Ort der Bestrafung für Gottlose nach dem Tod bzw. den Eingang in die [[Unterwelt]], in die [[Hölle]]. In dieser Bedeutung wird der Begriff auch im [[Wikipedia:Neues Testament|Neuen Testament]] in der gräzisierten Form ''Gehenna'' verwendet. Die arabische Entsprechung im [[Koran]] ist [[Dschahannam]].
Der Begriff ''robot'' wurde 1920 von [[Wikipedia:Josef Čapek|Josef Čapek]] geprägt, dessen Bruder [[Wikipedia:Karel Čapek|Karel Čapek]] ursprünglich den Namen ''labori'' für die in seinem Theaterstück [[Wikipedia:R.U.R.|R.U.R.]] auftretenden, menschenähnlichen, in Tanks gezüchteten künstlichen Arbeiter verwendete, die sich gegen die ihnen zugedachte Bestimmung auflehnen<ref>[[Wikipedia:Tomáš Sedláček (Ökonom)|Tomáš Sedláček]]: ''Die Ökonomie von Gut und Böse.'' Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3-446-42823-2, S. 36.</ref>.


Im anthroposophischen Kontext bedeutet [[Gehenna]] denn auch das Läuterungsfeuer der Seele nach dem Tode, welches auch als [[Kamaloka]] (indisch) bezeichnet wird.
== Robotik ==
 
Die [[wissenschaft]]liche Disziplin, die sich mit der Entwicklung von Robotern beschäftigt, wird als '''Robotik''' bezeichnet. Der Begriff wurde erstmals von dem russisch-amerikanischen [[Biochemie|Biochemiker]] und [[Wikipedia:Science-Fiction|Science-Fiction-Autor]] [[Wikipedia:Isaak Asimov|Isaak Asimov]] in seiner im März 1942 veröffentlichten Kurzgeschichte ''Runaround'' (dt. ''Herumtreiber'') verwendet, in der er sich auch Gedanken über die [[Ethik|ethischen]] Konsequenzen der Robotertechnik machte und in diesem Zusammenhang seine drei gut bekannten, hierarchisch aufgebauten '''Robotergesetze''' ({{EnS|''Three Laws of Robotics''}}) als Grundlage einer '''Roboterethik''' formulierte:
 
# Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich<ref name="TheNakedSun">Isaac Asimov: ''The Naked Sun''. Januar 1975: Doubleday (engl.)</ref>) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich<ref name="TheNakedSun"/>) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
# Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
# Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
 
Der österreichisch-kanadische Robotik-Experte [[Wikipedia:Hans Moravec|Hans Moravec]] (* 1948) entwarf 1988 in seinem Buch «Mind Children» die Vision eines künftigen posthumanen Zeitalters, in dem unsere „Geisteskinder“, die intelligenten Maschinen, das Menschengeschlecht abgelöst haben und sich mit ihrer alles überragenden Intelligenz und mit der detailierten Erinnerung an alles, was Menschen jemals gedacht haben, größeren Herausforderungen in den Weiten des Universums stellen werden:
 
{{Zitat|Was uns erwartet, ist nicht Vergessen, sondern eine Zukunft, die von unserem gegenwärtigen Aussichtspunkt am besten mit den Worten "postbiologisch" oder sogar "übernatürlich" beschrieben wird. Es ist eine Welt, in der die Menschheit von der Flut der kulturellen Veränderung hinweggefegt wurde, usurpiert von ihrer eigenen künstliche Nachkommenschaft. Die letzten Konsequenzen sind jedoch unbekannt, obwohl viele Zwischenschritte nicht nur vorhersehbar sind, sondern bereits stattgefunden haben. Heute sind unsere Maschinen noch einfache Erzeugnisse, welche die elterliche Fürsorge und schwebende Aufmerksamkeit eines Neugeborenen erfordern, kaum würdig des Wortes "intelligent". Aber im nächsten Jahrhundert werden sie zu Entitäten heranreifen, die so komplex sind wie wir selbst und schließlich zu etwas, das alles transzendiert, was wir wissen - auf die wir stolz sein können, wenn sie sich selbst als unsere Nachkommen bezeichnen.
 
Von der schleppenden Geschwindigkeit der biologischen Evolution entfesselt, werden die Kinder unseres Geistes frei sein, sich zu entwickeln, um sich immensen und fundamentalen Herausforderungen im größeren Universum zu stellen. Wir Menschen werden für eine Zeit von ihren Arbeiten profitieren, aber früher oder später, wie natürliche Kinder, werden sie ihr eigenes Glück suchen, während wir, ihre alten Eltern, still verblassen. Sehr wenig muss bei diesem Fackellauf verloren gehen - es wird in der Fähigkeit unseres künstlichen Nachwuchses liegen und ihm zum Vorteil gereichen, sich an fast alles über uns zu erinnern, vielleicht sogar in allen Details an die Arbeit des menschlichen Geistes.|Hans Moravec|''Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence.''|ref=<ref>„What awaits is not oblivion but rather a future which, from our
present vantage point, is best described by the words "postbiological"
or even "supernatural." It is a world in which the human race has
been swept away by the tide of cultural change, usurped by its own
artificial progeny. The ultimate consequences are unknown, though
many intermediate steps are not only predictable but have alread
been taken. Today, our machines are still simple creations, requiring
the parental care and hovering attention of any newborn, hardly
worthy of the word "intelligent." But within the next century they
will mature into entities as complex as ourselves, and eventually into
something transcending everything we know - in whom we can take
pride when they refer to themselves as our descendants.<br />
 
Unleashed from the plodding pace of biological evolution, the
children of our minds will be free to grow to confront immense and
fundamental challenges in the larger universe. We humans will benefit
for a time from their labors, but sooner or later, like natural children,
they will seek their own fortunes while we, their aged parents, silently
fade away. Very little need be lost in this passing of the torch - it will
be in our artificial offspring's power, and to their benefit, to remember
almost everything about us, even, perhaps, the detailed working of
individual human minds.“
<br />Hans Moravec: ''Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence'', p. 1</ref>}}
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Roboter}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Wikipedia:Encyclopedia Judaica|Encyclopedia Judaica]], Band 7, S. 357.
* Klaus Bieberstein: ''Die Pforte der Gehenna. Die Entstehung der eschatologischen Erinnerungslandschaft Jerusalems''. In: Bernd Janowski u.a. (Hrsg.): ''Das biblische Weltbild und seine altorientalischen Kontexte'' (Forschungen zum Alten Testament; 32). Mohr Siebeck, Tübingen 2001, ISBN 3-16-147540-2, S. 503-539.


[[Kategorie:Jerusalem]]
*[[Wikipedia:Isaac Asimov|Isaac Asimov]]: ''Alle Roboter-Geschichten'', Bastei Lübbe 2007, ISBN 978-3404233175
[[Kategorie:Mythologischer Ort]]
* [[Wikipedia:Hans Moravec|Hans Moravec]]: ''Mind Children: The Future of Robot and Human Intelligence'', Harvard University Press 1998, ISBN 978-0674576162
[[Kategorie:Biblisches Thema]]
* Hans Moravec: ''Computer übernehmen die Macht. Vom Siegeszug der künstlichen Intelligenz'', Hoffmann und Campe, Hamburg 1999, ISBN 978-3455085754
[[Kategorie:Judentum]]
 
[[en:Ge-Hinnom]]
== Weblinks ==
{{Wikipedia}}
 
* [http://www.hansonrobotics.com/robot/sophia-stars-in-her-own-short-films/ Sophia Awakens] - Der Roboter „Sophia“ der Firma [http://www.hansonrobotics.com/ Hanson Robotics]
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
[[Kategorie:Technik]]

Version vom 9. März 2018, 15:22 Uhr

Industrieroboter mit Schweißpistole (2004)
Der Staubsaugerroboter „Roomba
Der an der Universität Tokyo entwickelte und erstmals auf der Expo 2005 in Aichider Weltöffentlichkeit vorgestellte humanoide Roboter Kotarō
Datei:Sophia Hanson Robotics.jpf
Der Roboter Sophia der Firma Hanson Robotics verfügt über künstliche Intelligenz, die Fähigkeit zur visuellen Datenverarbeitung und Gesichtserkennung und imitiert die menschliche Gestik und Mimik (2017).

Roboter (von tschechisch robota bzw. mhd. robāt „Fronarbeit“[1][2]) sind stationäre oder mobile flexibel einsetzbare, frei programmierbare Automaten, die selbsttätig oder ferngesteuert bestimmte mechanische Tätigkeiten verrichten können. Sie verfügen zu diesem Zweck in der Regel über mindestens drei frei bewegliche Achsen[3] und sind gegebenenfalls auch mit verschiedenen Sensoren und künstlicher Intelligenz ausgestattet. Menschenähnlich gestaltete humanoide Roboter werden auch als Androiden bezeichnet.

Der Begriff robot wurde 1920 von Josef Čapek geprägt, dessen Bruder Karel Čapek ursprünglich den Namen labori für die in seinem Theaterstück R.U.R. auftretenden, menschenähnlichen, in Tanks gezüchteten künstlichen Arbeiter verwendete, die sich gegen die ihnen zugedachte Bestimmung auflehnen[4].

Robotik

Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Entwicklung von Robotern beschäftigt, wird als Robotik bezeichnet. Der Begriff wurde erstmals von dem russisch-amerikanischen Biochemiker und Science-Fiction-Autor Isaak Asimov in seiner im März 1942 veröffentlichten Kurzgeschichte Runaround (dt. Herumtreiber) verwendet, in der er sich auch Gedanken über die ethischen Konsequenzen der Robotertechnik machte und in diesem Zusammenhang seine drei gut bekannten, hierarchisch aufgebauten Robotergesetze (eng. Three Laws of Robotics) als Grundlage einer Roboterethik formulierte:

  1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich[5]) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich[5]) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
  2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
  3. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.

Der österreichisch-kanadische Robotik-Experte Hans Moravec (* 1948) entwarf 1988 in seinem Buch «Mind Children» die Vision eines künftigen posthumanen Zeitalters, in dem unsere „Geisteskinder“, die intelligenten Maschinen, das Menschengeschlecht abgelöst haben und sich mit ihrer alles überragenden Intelligenz und mit der detailierten Erinnerung an alles, was Menschen jemals gedacht haben, größeren Herausforderungen in den Weiten des Universums stellen werden:

„Was uns erwartet, ist nicht Vergessen, sondern eine Zukunft, die von unserem gegenwärtigen Aussichtspunkt am besten mit den Worten "postbiologisch" oder sogar "übernatürlich" beschrieben wird. Es ist eine Welt, in der die Menschheit von der Flut der kulturellen Veränderung hinweggefegt wurde, usurpiert von ihrer eigenen künstliche Nachkommenschaft. Die letzten Konsequenzen sind jedoch unbekannt, obwohl viele Zwischenschritte nicht nur vorhersehbar sind, sondern bereits stattgefunden haben. Heute sind unsere Maschinen noch einfache Erzeugnisse, welche die elterliche Fürsorge und schwebende Aufmerksamkeit eines Neugeborenen erfordern, kaum würdig des Wortes "intelligent". Aber im nächsten Jahrhundert werden sie zu Entitäten heranreifen, die so komplex sind wie wir selbst und schließlich zu etwas, das alles transzendiert, was wir wissen - auf die wir stolz sein können, wenn sie sich selbst als unsere Nachkommen bezeichnen.

Von der schleppenden Geschwindigkeit der biologischen Evolution entfesselt, werden die Kinder unseres Geistes frei sein, sich zu entwickeln, um sich immensen und fundamentalen Herausforderungen im größeren Universum zu stellen. Wir Menschen werden für eine Zeit von ihren Arbeiten profitieren, aber früher oder später, wie natürliche Kinder, werden sie ihr eigenes Glück suchen, während wir, ihre alten Eltern, still verblassen. Sehr wenig muss bei diesem Fackellauf verloren gehen - es wird in der Fähigkeit unseres künstlichen Nachwuchses liegen und ihm zum Vorteil gereichen, sich an fast alles über uns zu erinnern, vielleicht sogar in allen Details an die Arbeit des menschlichen Geistes.“

Hans Moravec: Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence.[6]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. robot (n.): Online Etymology Dictionary. Abgerufen am 21. Februar 2018 (english).
  2. Roboter. In: Duden.de. Abgerufen am 21. Februar 2018.
  3. http://definitions.uslegal.com/r/robotics/ abgerufen am 9. März 2018.
  4. Tomáš Sedláček: Die Ökonomie von Gut und Böse. Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3-446-42823-2, S. 36.
  5. 5,0 5,1 Isaac Asimov: The Naked Sun. Januar 1975: Doubleday (engl.)
  6. „What awaits is not oblivion but rather a future which, from our present vantage point, is best described by the words "postbiological" or even "supernatural." It is a world in which the human race has been swept away by the tide of cultural change, usurped by its own artificial progeny. The ultimate consequences are unknown, though many intermediate steps are not only predictable but have alread been taken. Today, our machines are still simple creations, requiring the parental care and hovering attention of any newborn, hardly worthy of the word "intelligent." But within the next century they will mature into entities as complex as ourselves, and eventually into something transcending everything we know - in whom we can take pride when they refer to themselves as our descendants.
    Unleashed from the plodding pace of biological evolution, the children of our minds will be free to grow to confront immense and fundamental challenges in the larger universe. We humans will benefit for a time from their labors, but sooner or later, like natural children, they will seek their own fortunes while we, their aged parents, silently fade away. Very little need be lost in this passing of the torch - it will be in our artificial offspring's power, and to their benefit, to remember almost everything about us, even, perhaps, the detailed working of individual human minds.“
    Hans Moravec: Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence, p. 1