Noach und Elektron: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:William Turner The Morning after the Deluge.jpg|thumb|300px|[[Wikipedia:William Turner|William Turner]]: The Morning after the Deluge (1843)]]
[[Datei:Atom-schematic de.svg|mini|Schematische Darstellung des Atoms mit Kern und Elektronenhülle (nicht maßstäblich, sonst wäre der untere Pfeil ca. 50 m lang).]]
Das '''Elektron''' '''e<sup>-</sup>''' (von {{ELSalt|ήλεκτρον}} ''elektron'' „hellgold, nach der Farbe des [[Bernstein]]s“) ist ein elektrisch einfach [[negative Ladung|negativ geladenes]] und darum auch [[Masse (Physik)|massebehaftetes]] (m<sub>e</sub> ≈ 9,109&nbsp;383&nbsp;56(11)&nbsp;·&nbsp;10<sup>−31</sup>&nbsp;kg ≈ 5,5&nbsp;·&nbsp;10<sup>−4</sup>&nbsp;[[Atomare Masseneinheit|u]])<ref>{{Internetquelle |url=http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?me |hrsg=National Institute of Standards and Technology |titel=CODATA Recommended Values |zugriff=2019-02-03}}</ref> [[Elementarteilchen]], das nach dem [[Standardmodell der Teilchenphysik]] zu den [[Leptonen]] gezählt wird. Als echtes Elementarteilchen zeigt es keine innere Struktur. Daher wird ein einzelnes freies Elektron idealerweise als ausdehnungsloser [[Punkt]] vorgestellt. Sein zugehöriges [[Antiteilchen]] ist das [[Positive Ladung|positiv geladene]] '''Positron''' '''e<sup>+</sup>'''.


'''Noach''' (auch '''Noah, Noé''' oder '''Noe'''; {{HeS| נח}} „Ruhe“, {{arS|نوح|w=Nuh|d=Nūḥ}}) war nach dem [[Bibel|biblischen]] Bericht der [[Genesis]] der zehnte Urvater nach [[Adam und Eva|Adam]].  
Elektronen sind maßgeblich am Aufbau der [[Materie]] beteiligt. Sie umgeben als [[Elektronenhülle]] den positiv geladenen [[Atomkern]]. Die Hülle gliedert sich in einzelne Schalen bzw. Orbitale. Als Teilchen mit halbzahligen [[Spin]] sind die Elektronen nach den Gesetzen der [[Quantentheorie]] [[Fermionen]] und unterliegen deshalb dem [[Pauli-Prinzip]], nach dem die Elektronen der Hülle nicht in allen Quantenzahlen übereinstimmen dürfen. Sie können sich daher nicht im untersten, energieärmsten [[Atomorbital]] zusammendrängen, sondern müssen sich auch auf höhere, ausgedehntere und energiereichere Orbitale verteilen und bedingen dadurch die relativ große räumliche Ausdehnung der Elektronenhülle, die den Atomkern um das 20.000- bis 150.000-fache übertrifft.  


== Noah und seine Söhne Sem, Ham und Jafet ==
Die Elektronen der äußersten Schale, der sogenannten [[Valenzschale]], bestimmen die [[Chemie|chemische Eigenschaften]] eines Atoms und seine Stellung im [[Periodensystem der chemischen Elemente]].


{{Zitat|28 Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn 29 und nannte ihn Noach ''(Ruhe)''. Dabei sagte er: Er wird uns aufatmen lassen von unserer Arbeit und von der Mühe unserer Hände um den Ackerboden, den der Herr verflucht hat. 30 Nach der Geburt Noachs lebte Lamech noch fünfhundertfünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 31 Die gesamte Lebenszeit Lamechs betrug siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre, dann starb er. 32 Noach zeugte im Alter von fünfhundert Jahren Sem, Ham und Jafet.||{{B|1 Mos|5|28-32}}}}
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Elektron}}


Seine drei Söhne [[Sem]], [[Ham]] und [[Jafet]] wurden laut [[Bibel]] die Stammväter der [[Semiten]], [[Wikipedia:Hamiten|Hamiten]] und [[Wikipedia:Jafetiten|Jafetiten]] ({{B|Gen|10|1-32}}; {{B|1 Chr|1|5-23}}).
== Einzelnachweise ==


== [[Manu]], der große Sonneneingeweihte, und die [[Arche Noah]] ==
<references />


[[Bild:Athanasius_Kircher_Arche.jpg|thumb|300px|[[Wikipedia:Athanasius Kircher|Athanasius Kircher]], Bau der Arche Noahs]]
[[Kategorie:Elementarteilchen|F]]
[[Datei:Noah in der Arche Priscilla-Katakombe Rom 2.Jh.jpg|mini|300px|Noah in der Arche, Wandmalerei in den Priscilla-Katakomben, Rom (2. Jh.)]]
[[Kategorie:Quantenfeldtheorie]]
 
[[Kategorie:Leptonen]]
Nach [[Rudolf Steiner]] ist Noach identisch mit dem [[Manu]], dem großen [[Eingeweihter|Eingeweihten]] und Führer des [[Atlantis|atlanischen]] [[Sonnenorakel]]s, der die Völker von der mit der [[Sintflut]] untergehenden [[Atlantis]] nach Osten führte und von dort aus die [[Kulturepochen|nachatlantische Kultur]] begründete {{Lit|{{G|94|162}}}}. Dazu sollte Noach seine [[Arche Noah|Arche]] bauen:
[[Kategorie:Atom]]
 
{{Zitat|14 Mach dir eine Arche aus Zypressenholz! Statte sie mit Kammern aus, und dichte sie innen und außen mit Pech ab!
15 So sollst du die Arche bauen: Dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch soll sie sein.
16 Mach der Arche ein Dach und hebe es genau um eine Elle nach oben an! Den Eingang der Arche bring an der Seite an! Richte ein unteres, ein zweites und ein drittes Stockwerk ein!||{{B|1 Mos|6|14-16}}}}
 
Die Seitenverhältnissen der [[Arche Noah]] sind ein [[Bild]] für die [[physisch]]e [[Leib]]esform, in die der [[Mensch]] in der [[Nachatlantische Zeit|nachatlantischen Zeit]] hineinwachsen sollte, während die Maße des [[Salomonischer Tempel|Salomonischen Tempels]] bereits die Formgestalt der Menschen der künftigen [[Sechste Wurzelrasse|sechsten Wurzelrasse]]<ref>Rudolf Steiner hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Begriff «[[Rasse]]» in der nachatlantischen Zeit eigentlich nicht mehr berechtigt ist, da nun nicht mehr die körperliche, sondern die seelisch-geistige Entwicklung in den Vordergrund rückt. Die Gliederung der Menschheit in Rassen wird allmählich völlig überwunden werden. Die Begriffe «[[Wurzelrasse]]» und «[[Unterrasse]]» entstammen noch der damals gebräuchlichen Terminologie der Theosophischen Gesellschaft und wurden später von Rudolf Steiner kaum mehr verwendet {{Lit|{{G|099|144}}}}.</ref> symbolisieren, die allerdings wesentlich stärker vergeistigt als unsere gegenwärtige sein wird {{Lit|{{G|101|231}}}}.
 
<div style="margin-left:20px">
"Die Arche Noah ist erbaut worden, damit sich der Mensch hinüberretten konnte in den jetzigen Zustand seines Daseins. Vor Noah lebte der Mensch in der atlantischen und lemurischen Zeit. Da hatte er noch nicht das Schiff gebaut, mit dem er über die Wasser des Astralen in das irdische Dasein kommen konnte. Von den Wassern des Astralen ist der Mensch gekommen, die Arche Noah trägt ihn hinüber. Die Arche stellt das Gebäude dar, welches die unbewußten göttlichen Kräfte gebaut hatten. Es gibt Abmessungen, wonach die Maße der Arche übereinstimmen mit den Maßen des menschlichen Körpers und mit den Maßen des Salomonischen Tempels auch wieder.
Aus der Arche Noah ist der Mensch hinausgewachsen, und nun soll er selbst das höhere Ich mit einem Haus umgeben, das durch seinen Geist, durch seine Weisheit, durch salomonische Weisheit geschaffen worden ist." {{Lit|{{G|093|145}}}}
</div>
 
== Noah, der erste Weintrinker ==
 
[[Datei:Weintrauben.jpg|thumb|300px|Noach war der erste [[Wein]]bauer.]]
 
Nach dem Bericht der Bibel war Noach nicht nur der erste Ackerbauer, er pflanzte auch den ersten Weinberg und wurde der erste Weintrinker {{Bibel|1 Mos|5|20-21}}. Auch darin liegt ein tieferer Sinn. Der [[Alkohol]] hatte in der [[Nachatlantisches Zeitalter|nachatlantischen Zeit]] die Mission, den menschlichen Leib von seinem Zusammenhang mit der geistigen Welt abzuschneiden und das alte [[atavistisch]]e [[Hellsehen]] auszulöschen. Der [[Glaube]] an die geistige Welt sollte das unmittelbare Schauen ersetzen. Darum wurde der [[Wein]] immer mehr für den [[Kultus|kultischen]] Gebrauch eingesetzt. Durch den Alkohol sollte der einzelne Mensch auf sich selbst gestellt werden, zunächst auf das eigene [[Ego]]. Die [[Blut]]sbande mussten sich allmählich lösen und auch die [[Erkenntnis]] von [[Reinkarnation]] und [[Karma]] musste für eine gewisse Zeit unterdrückt werden, damit sich der [[Mensch]] ganz in dieses ''eine'' Erdenleben hineinfindet, auf das sich das Ego beschränken muss. Durch das [[Mysterium von Golgatha]], das zur Zeitenwende geschehen ist, kann der Mensch heute den nächsten Schritt machen und sein [[individuell]]es [[Ich]] [[bewusst]] entwickeln, indem er das bloße Ego überwindet. Dadurch findet er wieder den Anschluss an die [[geistige Welt]] und ein [[Bewusstsein]] für die [[Reinkarnation|wiederholten Erdenleben]].
 
{{GZ|Daher wird in der Bibel gesagt,
daß Noah, der Urvater der neuen nachsintflutlichen Rasse, zunächst
berauscht wird durch den Wein. Durch einen mineralisch-chemischen
Prozeß wird etwas hergestellt aus dem Pflanzenreich. Der Wein
spielt dann in der ganzen fünften Wurzelrasse eine bestimmte Rolle.
Alle Initiierten vom Anfang der fünften Wurzelrasse haben ihre
Traditionen noch herübergenommen aus der Zeit der atlantischen
Rasse, als es noch keinen Wein gab: Die indischen, persischen und
ägyptischen Initiierten brauchten keinen Wein. Was bei den heiligen
Handlungen eine Rolle spielte, war lediglich Wasser.
 
Mit der fünften Wurzelrasse kam also der Wein herauf, bei dem die
mineralische Behandlung der Pflanze mitwirken muß. Die drei ersten
Unterrassen waren Wiederholungen von Früherem. Die vierte Unterrasse
entwickelte zuerst das Neue, was mit der fünften Wurzelrasse
heraufgekommen war. Sie nahm eine gewisse Heiligkeit für den Wein
in Anspruch. Daher treten Kulthandlungen auf, bei denen der Wein
eine Rolle spielt ([[Dionysos]]kultur). Es entsteht sogar ein Weingott.
 
Nach und nach hat sich das in der Menschheit vorbereitet. Zunächst
tritt die Weinkultur bei den Persern auf. Da ist der Wein aber noch
etwas ganz Weltliches. Erst nach und nach findet er auch Eingang
im Kultischen, im Dionysoskult. Die vierte Unterrasse ist diejenige,
die zuerst das Christentum hervorbringt und auch diejenige, die
siebenhundert Jahre vorher ihre Mission ankündigt durch die
Dionysosspiele. Sie nehmen zunächst den Wein auf in den Kultus.
Diese Tatsache hat in wunderbarer Weise derjenige Evangelist dargestellt,
der am meisten vom Christentum gewußt hat: Johannes. Er
bespricht gleich anfangs die Verwandlung des Wassers in Wein, denn
das Christentum ist zunächst für die vierte Unterrasse der fünften
Wurzelrasse gekommen. Eine Lehre brauchte man, welche heiligt,
was auf den physischen Plan herauskommen muß. Der Wein schneidet
den Menschen von allem Spirituellen ab. Wer Wein genießt, kann
nicht zum Spirituellen kommen. Er kann nichts wissen von Atma,
Buddhi, Manas, von dem was bleibt, was sich wiederverkörpert.
Das mußte sein. Der ganze Gang der Menschheitsentwickelung ist
ein absteigender und ein aufsteigender. Der Mensch mußte einmal
bis zum tiefsten Punkt herabsteigen. Und damit er ganz auf den
physischen Plan herunterkommt, darum tritt der Dionysoskult ein.
Der menschliche Körper mußte präpariert werden zum Materialismus
durch die Dionysoskultur, deshalb mußte eine Religion auftreten,
die das Wasser in Wein verwandelt. Früher herrschte strenges Weinverbot
für die Priester; sie konnten Atma, Buddhi, Manas erfahren.
Es mußte nun eine Religion geben, die ganz herunterführte auf den
physischen Plan, sonst wären die Menschen nicht ganz heruntergestiegen.
Diese Religion, die sie da herunterführte, mußte eine
äußere Offenbarung haben, eine solche Offenbarung, daß abgesehen
wird von Atma, Buddhi und Manas, von der Reinkarnation, und nur
den Hinweis auf das Allgemeine hat. Das nächste ist, daß der Wein
wieder in Wasser verwandelt wird.|93|245f}}
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Die Tempellegende und die Goldene Legende '', [[GA 93]] (1991)
#Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
#Rudolf Steiner: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]], Dreizehnter Vortrag, München, 5. Juni 1907
#Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992)
 
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Eingeweihter]]
[[Kategorie:Bibel]]
[[Kategorie:Altes Testament]]
[[Kategorie:Noach]]
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 3. Februar 2019, 20:09 Uhr

Schematische Darstellung des Atoms mit Kern und Elektronenhülle (nicht maßstäblich, sonst wäre der untere Pfeil ca. 50 m lang).

Das Elektron e- (von griech. ήλεκτρον elektron „hellgold, nach der Farbe des Bernsteins“) ist ein elektrisch einfach negativ geladenes und darum auch massebehaftetes (me ≈ 9,109 383 56(11) · 10−31 kg ≈ 5,5 · 10−4 u)[1] Elementarteilchen, das nach dem Standardmodell der Teilchenphysik zu den Leptonen gezählt wird. Als echtes Elementarteilchen zeigt es keine innere Struktur. Daher wird ein einzelnes freies Elektron idealerweise als ausdehnungsloser Punkt vorgestellt. Sein zugehöriges Antiteilchen ist das positiv geladene Positron e+.

Elektronen sind maßgeblich am Aufbau der Materie beteiligt. Sie umgeben als Elektronenhülle den positiv geladenen Atomkern. Die Hülle gliedert sich in einzelne Schalen bzw. Orbitale. Als Teilchen mit halbzahligen Spin sind die Elektronen nach den Gesetzen der Quantentheorie Fermionen und unterliegen deshalb dem Pauli-Prinzip, nach dem die Elektronen der Hülle nicht in allen Quantenzahlen übereinstimmen dürfen. Sie können sich daher nicht im untersten, energieärmsten Atomorbital zusammendrängen, sondern müssen sich auch auf höhere, ausgedehntere und energiereichere Orbitale verteilen und bedingen dadurch die relativ große räumliche Ausdehnung der Elektronenhülle, die den Atomkern um das 20.000- bis 150.000-fache übertrifft.

Die Elektronen der äußersten Schale, der sogenannten Valenzschale, bestimmen die chemische Eigenschaften eines Atoms und seine Stellung im Periodensystem der chemischen Elemente.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. CODATA Recommended Values. National Institute of Standards and Technology, abgerufen am 3. Februar 2019.