Knochen und Kanada (Hinduismus): Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Human skeleton front de.svg|mini|Menschliches Skelett (Frontansicht)]]
'''Kashyapa''', später genannt '''Kanada''' ([[Sanskrit]]: '''कणाद'''; oft auch als ''Canada'' transliteriert) war ein [[Wikipedia:Hinduismus|hinduistischer]] Weiser und [[Wikipedia:Philosophie|Philosoph]] und gilt als Begründer des [[Vaisheshika]], einer der sechs großen Schulen ([[Wikipedia:Darshan|Darshan]]as) der [[Wikipedia:Indische Philosophie|indischen Philosophie]]. Über sein Leben ist wenig bekannt; vermutlich wurde er in der [[Wikipedia:Indien|indischen]] Provinz [[Wikipedia:Gujarat|Gujarat]] geboren und lebte etwa im [[Wikipedia:6. Jahrhundert v. Chr.|6. Jahrhundert v. Chr.]] <ref>Anu and Parmanu - Indian ideas about Atomic physics, http://www.newsfinder.org/site/more/anu_and_parmanu_indian_ideas_about_atomic_physics/</ref> <ref>"Kanada," Dilip M. Salwi, http://www.4to40.com/legends/index.asp?id=183</ref> oder nach anderen Quellen erst im [[Wikipedia:2. Jahrhundert v. Chr.|2. Jahrhundert v. Chr.]] <ref>Oliver Leaman, ''Key Concepts in Eastern Philosophy.'' Routledge, 1999, page 269.</ref>.


Der '''Knochen''' ([[latein]]isch '''Os''', Plural ''Ossa'', [[Griechische Sprache|griechisch]] ''οστούν'' in Zusammensetzungen ''Osteo-''; deutsch auch '''Bein''',  aus [[Germanische Sprachen|germanischer]] Wortwurzel, vergleiche [[Brustbein]], [[Elfenbein]], [[Beinhaus]] und [[Englische Sprache|englisch]] ''bone'') ist ein druck- und zugfestes [[Organ (Biologie)|Organ]]. Aus Knochen bestehen die [[Endoskelett]]e der [[Wirbeltiere]]. Das [[Knochen des Menschen|menschliche Skelett]] besteht aus etwa 205 Knochen. Die Anzahl variiert, da unterschiedlich viele Kleinknochen in [[Fuß]] und [[Wirbelsäule]] vorhanden sein können. Kleine Knochen, beispielsweise [[Akzessorischer Knochen|akzessorische Knochen]] in Hand- oder Fußwurzel, werden oft als '''Ossikel''' (Knöchelchen) bezeichnet.
== Quellen ==


Knochen sind Teil des [[Stütz- und Bewegungsapparat]]s und werden dem passiven Bewegungsapparat zugerechnet. Die einzelnen Knochen sehen je nach Lage und Funktion unterschiedlich aus. Gleichzeitig schützen die Knochen innere [[Organ (Biologie)|Organe]], wie die [[Schädel]]knochen das [[Gehirn]] und der [[Thorax|Brustkorb]] das [[Herz]] und die [[Lunge]]. Außerdem bilden sich im roten [[Knochenmark]] die [[Erythrozyt|roten Blutkörperchen]], die [[Thrombozyt|Blutplättchen]] und die [[Leukozyt|weißen Blutkörperchen]]. Die Größe variiert zwischen den nur millimetergroßen [[Gehörknöchelchen]] einiger [[Kleinsäuger]] bis zu den meterlangen [[Gliedmaßen|Bein]]- und [[Rippe]]nknochen der [[Dinosaurier]].
<references/>
 
== Etymologie ==
Ursprünglich wurden Teile des Endoskeletts mit ''Bein'' (mhd., ahd. ''bein''; Plural: ''Beine'', Kollektivum: ''Gebein'') bezeichnet, seit dem 14.&nbsp;Jahrhundert mit dem von ''knoche'' (mhd.) oder ''knoke'' (mnd.) abgeleiteten ''Knochen''.
Das wohl ursprünglich lautmalerische Wort (vgl.&nbsp;''knacken'', engl.&nbsp;''to crack'') verdrängte weitgehend das ältere ''Bein''.
In den deutschen Namen einiger Knochen kommt das Wort ''Bein'' jedoch immer noch vor, beispielsweise bei fast allen [[Schädel]]knochen.
 
== Knochenformen ==
[[Datei:EpiMetaDiaphyse.jpg|mini|Schematischer Aufbau eines Röhrenknochens]]
Die [[Osteologie]] als Teilbereich der [[Anatomie]] unterscheidet verschiedene Knochenformen:
 
* [[Röhrenknochen]] (lange Knochen, ''Ossa longa''): [[Oberarmknochen]] (''Humerus''), [[Ulna|Elle]] (''Ulna'') und [[Radius (Anatomie)|Speiche]] (''Radius''), [[Oberschenkelknochen]] (''Femur'') und [[Schienbein|Schien-]] (''Tibia''), [[Wadenbein]] (''Fibula'') und [[Fingerknochen]]. Die langen Knochen bestehen aus zwei Knochenenden ([[Epiphysis ossis|Epiphyse]]) und einem Knochenschaft (Diaphyse).
* [[Platter Knochen|platte Knochen]] (''Ossa plana''): am [[Schädel]] (''Cranium'') sowie als [[Rippe]]n (''Costae''), [[Schulterblatt]] (''Scapula''), [[Brustbein]] (''Sternum''), [[Becken (Anatomie)|Becken]] (''Ossa coxae'')
* [[Kurzer Knochen|kurze Knochen]] (''Ossa brevia''): ungeformte Knochen, wie [[Handwurzelknochen]]
* [[Sesambein]]e (''Ossa sesamoidea''): in Sehnen eingelagerte, kleine rundliche Knochen, die variabel auftreten können, wie [[Kniescheibe]] (''Patella'')
* [[Pneumatisation|luftgefüllte Knochen]] (''Ossa pneumatica''): enthalten mit [[Schleimhaut]] ausgefüllte Hohlräume, am [[Schädel]] das [[Stirnbein]] (''Os frontale'')
* unregelmäßige Knochen (''Ossa irregularia''): Sie lassen sich den anderen Knochenformen nicht zuordnen, [[Wirbel (Anatomie)|Wirbel]] (''Vertebrae'') der [[Wirbelsäule]] oder der [[Unterkiefer]]knochen (''Mandibula'').
 
== Aufbau ==
Knochen sind lebendige, gut durchblutete Organe aus verschiedenen [[Gewebe (Biologie)|Geweben]]. Die mechanischen Eigenschaften werden entscheidend vom [[Knochengewebe]] bestimmt. Dieses bildet an der Außenfläche des Knochens die ''[[Substantia corticalis]]'' (im Mittelteil von Röhrenknochen ist diese sehr dick und wird deshalb auch als ''Substantia compacta'' bezeichnet) und im Inneren die ''[[Substantia spongiosa]]'', ein schwammartiges Gerüstwerk feiner Knochenbälkchen (Trabekel), die stets so angeordnet sind, dass sie nur auf Druck oder nur auf Zug belastet werden.
 
Im Schaft von Röhrenknochen ist eine [[Markhöhle]] (''Cavitas medullaris'') ausgebildet. In der Markhöhle und in den Zwischenräumen der Spongiosa befindet sich das [[Knochenmark]] (''Medulla ossium''), das im Laufe des Lebens allmählich durch gelbes Fettmark ersetzt wird. Rotes Knochenmark bleibt nur in wenigen Knochen erhalten (Rippen, Brustbein, Wirbelkörper, Hand- und Fußwurzelknochen, platte [[Schädel]]knochen und Becken). Dort finden sich Blut bildende Zellen (siehe [[Hämatopoese]]).
 
Der Knochen wird von einer Bindegewebshaut umgeben, der äußeren Knochenhaut ''([[Periost]])'', die ihm eng anliegt. Alle inneren Oberflächen (Innenseite der Kortikalis, Oberfläche der Trabekel, Gefäßkanäle durch das Knochengewebe) sind mit der inneren Knochenhaut ''([[Endost]])'' bedeckt. An [[Gelenk]]flächen ist der Knochen mit [[Knorpel]] überzogen, das Periost ist hier unterbrochen.
 
== Knochenwachstum und -umbau ==
[[Datei:Bone (1).jpg|mini|Mikroskopisches Schnittbild eines jugendlichen Kniegelenkes (Ratte). Die Wachstumsfugen sind deutlich erkennbar]]
[[Datei:Bone microvasculature.JPG|mini|Gegen die Wachstumsfuge sprossendes Kapillarlabyrinth (Injektionspräparat, Raster-Elektronenmikroskopie)]]
Aus dem [[Embryo|embryonalen]] Bindegewebe, dem [[Mesenchym]], entstehen in der Umgebung von [[Kapillare (Anatomie)|Blutkapillaren]] unter anderem Osteoblasten. Diese Zellen bilden das weiche [[Osteoid]], die noch unverkalkte Knochengrundsubstanz. Sie reichern mit der Zeit [[Hydroxylapatit]] an, erst durch die Einlagerung dieses [[Calciumphosphat]]s wird der Knochen hart und stabil. Osteoblasten, die vollständig von Knochenmatrix umgeben sind, nennt man Osteozyten.
 
Das Längenwachstum eines Knochens unterliegt einem [[Circadiane Rhythmik|circadianen]] Rhythmus mit einem Hauptmaximum in der Nacht (Untersuchung an Ratten).<ref>R. Flammersfeld: ''Über den circadianen Profiferationsrhythmus in der proximalen Tibiametaphyse bei der jungen Ratte während der enchondralen Ossifikation.'' [[Inaugural-Dissertation]]. Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität, Bochum 1988.</ref> Auch nach den Ergebnissen der Untersuchungen von [[Vereinigte Staaten|amerikanischen]] Forschern der [[University of Wisconsin–Madison]] wachsen Knochen hauptsächlich nachts. Die Ursache der insbesondere nachts auftretenden sogenannten [[Wachstumsschmerz]]en vor allem an den unteren Extremitäten bei Kindern ist aber nicht geklärt.<ref>Pschyrembel: ''Klinisches Wörterbuch 2013.'' Verlag Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2012, ISBN 978-3-11-027788-3, S. 2246.</ref> Unter Wachstumsschmerzen leiden bis zu einem Drittel aller Kinder zwischen drei und zwölf Jahren.<ref>''Journal of Pediatric Orthopaedics.'' Ausgabe 24, Nr. 6, 2005, S. 726.</ref>
 
Man kann zwei verschiedene Arten der Knochenentwicklung ([[Ossifikation]]) unterscheiden.
* Desmale Ossifikation – Entwicklung aus bindegewebiger Vorstufe (Schädeldach, Gesicht, Teile des Schlüsselbeins)
* Chondrale Ossifikation – Entwicklung aus [[Knorpel#Hyaliner Knorpel|hyalinem Knorpelskelett]] (Mehrheit der Knochen)
Das Längenwachstum der Röhrenknochen erfolgt in den knorpeligen Epiphysen- oder Wachstumsfugen zwischen Schaft und Epiphysen, wobei Blutgefäße einsprossen und gegen die Wachstumsfuge ein Labyrinth erweiterter Blutkapillaren bilden.<ref>P. Stanka, U. Bellack, A. Lindner: ''On the morphology of the terminal microvasculature during endochondral ossification in rats.'' In: ''Bone and Mineral.'' vol. 13, 1991, S. 93–101.</ref> Die Knorpelzellen teilen sich in Längsrichtung gegen den Schaft (Diaphyse). Vom Schaft aus verknöchert dieser wachsende Knorpel. Die Epiphysen weichen dadurch auseinander, der Knochen wird länger. Die Wachstumsfugen gehen aus der knorpeligen Knochenanlage hervor. Sie schließen sich mit Abschluss des Längenwachstums; dies geschieht je nach Knochen in etwas unterschiedlichem Alter. Da die Wachstumsfugen röntgenologisch sichtbar sind, kann der Fugenschluss zur gerichtsmedizinischen Altersbestimmung herangezogen werden.
 
Knochen ist kein starres Gebilde, sondern unterliegt einem permanenten Umbau. Man spricht hier von [[Knochengeweberemodellierung]].
 
== Erkrankungen des Knochens ==
 
Wenn ein Knochen durch äußeren Einfluss oder mangels Knochenmasse bricht, spricht man medizinisch von einem [[Knochenbruch]] (Fraktur). Bei der [[Knochenheilung|Heilung]] wächst der Knochen unter der [[Knochenbruchbehandlung]] wieder zusammen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sich die beiden Teile in richtiger Stellung zueinander befinden. Eine Ruhigstellung erfolgt konservativ, d.&nbsp;h. mit Hilfe eines Gipsverbandes oder einer Schiene, oder operativ als [[Osteosynthese]] mit Hilfe einer [[Marknagelung]] oder einer Verplattung. Werden die Knochenenden nicht ruhiggestellt, kann die [[Knochenheilung|Heilung]] ausbleiben, und es kommt zur [[Pseudarthrose]], einem sogenannten „falschen Gelenk“.
 
Weitere Knochenerkrankungen (''Osteopathien'') sind:
* [[Achondroplasie]]
* [[Fibrodysplasia ossificans progressiva]]
* [[Hypophosphatasie]]
* [[Knochenmarködem]]
* [[Morbus Ahlbäck]]
* Morbus Paget ([[Osteodystrophia deformans]])
* [[Osteoporose]]
* [[Osteochondrosis dissecans]]
* [[Osteogenesis imperfecta]]
* [[Osteomyelitis]] (Knochenentzündung)
* [[Panostitis]]
* [[Spongiosaödem]]
 
Knochen können auch im Rahmen von Erkrankungen mitbetroffen sein, deren primäre Ursache nicht im Knochen selbst liegt. Bei [[Brustkrebs]] und [[Prostatakrebs]] finden sich häufig [[Metastase]]n im Knochen, [[Knochenmetastase]]n. [[Multiples Myelom|Multiple Myelom]] führt meist zu [[Osteolyse]]n. Bei Niereninsuffizienz kommt es zu vermehrtem Knochenabbau (siehe [[Chronisches Nierenversagen]]).
 
== Verwendung tierischer Knochen ==
 
Tierknochen gehören zusammen mit Holz und Stein zu den ältesten Rohstoffen, die der Mensch für die Herstellung von Werkzeugen und [[Knochenwerkzeug|Geräten]] wie [[Nadel]]n und [[Ahle]]n nutzte. In der [[Geißenklösterle]]-Höhle wurden relativ gut erhaltene oder rekonstruierbare Flöten mit Grifflöchern entdeckt, die nahezu 35.000 Jahre alt sind. Zwei von ihnen sind in einem Stück aus Schwanenknochen<ref>[http://www.urgeschichte.uni-tuebingen.de/typo3temp/pics/608dc3a794.jpg urgeschichte.uni-tuebingen.de] Flöte aus einem Schwanenknochen</ref> gefertigt. Indianer benutzten die [[Adlerknochenpfeife]]. Knochenmark war eine geschätzte Nahrung. Knochen dienten zudem als Messergriffe und für andere Schäftungen. Perlen, Rosenkranzperlen, Haarnadeln und Kämme wurden bis ins Mittelalter vor allem aus Knochen gefertigt.<ref>Mostefa Kokabi, Björn  Schlenker, Joachim Wahl: ''Knochenarbeit – Artefakte aus tierischen Rohstoffen im Wandel der Zeit.'' (= Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. 27). Stuttgart 1994, ISBN 3-927714-23-2.</ref> In China dienten Knochen, vor allem Schulterblätter, seit dem ausgehenden [[Neolithikum]] als Schreibmaterial für [[Orakel]]anfragen. Das macht Knochen zu einem der ältesten [[Beschreibstoff]]e.<ref>Paola Demattè: ''The Origins of Chinese Writing: the Neolithic Evidence.'' In: ''Cambridge Archaeological Journal.'' 20/2, 2010, S. 211–228.</ref>
 
[[Knochenasche]] (Spodium) enthält Kalziumoxid und Kalziumphosphat, was unter anderem dazu benutzt wurde, Porzellan eine besondere Transparenz zu verleihen. Die Ausdrücke [[Knochenporzellan]] und  [[Feines Knochenporzellan]] rühren daher. Aus Knochen hergestellte Tierkohle hat ebenso verschiedene Anwendungen. Elfenbein- oder Beinschwarz sind schwarze Pigmente, die in der Malerei oder als Schuhcreme verwendet wurden. Die Knochen von Tieren, insbesondere von [[Hausrind|Rindern]], werden dazu genutzt, [[Seife]] oder [[Knochenleim]] zu produzieren. Des Weiteren wird heute nach wie vor [[Knochenmehl]] als organischer Dünger hergestellt. Als Futterzusatz wurde Knochenmehl seit dem Aufkommen der [[Bovine spongiforme Enzephalopathie|bovinen spongiformen Enzephalopathie]] (BSE) verboten.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Knochen}}
 
== Literatur ==
* Dieter Felsenberg: [http://www3.interscience.wiley.com/journal/86010554/issue ''Struktur und Funktion des Knochens.''] In: ''Pharmazie in unserer Zeit.'' 30(6), 2001, S. 488–493, {{ISSN|0048-3664}}.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Bones|Knochen}}
* [http://www.swami-krishnananda.org/bs_2/bs_2-2-02.html The Brahma Sutras - Chapter 2] (englisch)
{{Wikiquote}}
{{Wiktionary}}
* [http://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Anatomie/workshop/EM/EMKnochen.html elektronenmikroskopische Bilder von Knochen]
* [http://depts.washington.edu/bonebio/ASBMRed/ASBMRed.html Informationen der American Society for Bone and Mineral Research] (engl.)
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4128031-3}}


[[Kategorie:Knochen|!]]
[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Hinduismus]] [[Kategorie:Biographie]]

Version vom 2. Januar 2011, 18:11 Uhr

Kashyapa, später genannt Kanada (Sanskrit: कणाद; oft auch als Canada transliteriert) war ein hinduistischer Weiser und Philosoph und gilt als Begründer des Vaisheshika, einer der sechs großen Schulen (Darshanas) der indischen Philosophie. Über sein Leben ist wenig bekannt; vermutlich wurde er in der indischen Provinz Gujarat geboren und lebte etwa im 6. Jahrhundert v. Chr. [1] [2] oder nach anderen Quellen erst im 2. Jahrhundert v. Chr. [3].

Quellen

  1. Anu and Parmanu - Indian ideas about Atomic physics, http://www.newsfinder.org/site/more/anu_and_parmanu_indian_ideas_about_atomic_physics/
  2. "Kanada," Dilip M. Salwi, http://www.4to40.com/legends/index.asp?id=183
  3. Oliver Leaman, Key Concepts in Eastern Philosophy. Routledge, 1999, page 269.

Weblinks