Ägyptisch-Chaldäische Kultur und Bojjhanga: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Steiner Der aegyptische Mensch.jpg|thumb|400px|[[Rudolf Steiner]]: ''Der ägyptische Mensch'', Pastell 1914]]
'''Bojjhanga''' ([[Wikipedia:Pali|Pali]]), die '''Sieben Erleuchtungsglieder''' bewirken nach [[Buddhismus|buddhistischer]] Lehre bei konsequenter Anwendung eine Befreiung des Geistes, durch das Üben der vier Grundlagen der Achtsamkeit (gemäß Satipatthāna Sutta (MN 10)) und Ānāpānasati Sutta ([[Majjhima-Nikaya|MN 118]]). Sie gehören ferner zu den Grundlagen der [[Vipassana]]-[[Meditation]]. Sie bilden eine Unterabteilung der ''37 erforderlichen Dinge zur Erleuchtung'' ([[Bodhipakkhiyadhamma]]). Die 7 Erleuchtungsglieder sind:
Die '''Ägyptisch-Chaldäische Kultur''' (2907 - 747 v. Chr.), das '''Stier-Zeitalter''', war die '''dritte nachatlantische [[Kulturepoche]]''' und diente vor allem der Ausbildung der [[Empfindungsseele]]; sie kann daher auch als '''Empfindungsseelenkultur''' bezeichnet werden. Der [[Frühlingspunkt]] stand damals im Zeichen des [[Stier (Sternbild)|Stiers]].


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# '''Achtsamkeit''' ([[Wikipedia:Pali|p.]] sati-sambojjhanga),  
"Da haben wir eine merkwürdige
# '''Wahrheitsergründung''', Ergründung der Gesetzmäßigkeit (p. dhammavicaya-sambojjhanga),  
Erscheinung in dieser chaldäisch-ägyptischen Zeit. Nicht umsonst
# '''Willenskraft''', Beharrlichkeit (p. viriya-sambojjhanga),  
benennen wir sie mit zwei Namen. Wir haben nämlich auf der
# '''Verzückung''', Freude, Begeisterung (p. pīti-sambojjhanga),  
einen Seite während dieser Kulturepoche drüben in Asien Angehörige
# '''Gestilltheit''', Gelassenheit (p. passaddhi-sambojjhanga),  
der nördlichen Völkerströmung, das ist das chaldäische Element; und
# '''Sammlung''', Konzentration (p. samādhi-sambojjhanga),  
der anderen Strömung gehört das ägyptische Element an, der Völkerströmung,
# '''Gleichmut''' (p. upekkhā-sambojjhanga).  
die auf dem südlichen Wege gezogen ist. Da haben wir eine
Epoche, wo zwei Völkerströmungen zusammenstoßen. Und wenn Sie
sich erinnern, daß die nördliche Strömung vorzugsweise den Blick nach
außen entwickelte, das Suchen nach jenen Wesenheiten, die hinter dem
Teppich der Sinnenwelt standen, und daß das ägyptische Volk diejenigen
Geister suchte, die man auf dem Weg nach innen findet, so werden
Sie begreifen, wie hier zwei Strömungen zusammenwirkten. Also da
stoßen der Weg nach außen bei den Chaldäern und der Weg nach innen
bei den Ägyptern zusammen. Das empfanden die Griechen auch in einer
ganz richtigen Weise, wenn sie die chaldäischen Götter verglichen mit
ihrem apollinischen Reiche. Sie suchten dasjenige, was ihnen von den
Chaldäern zukam, in ihren apollinischen Mysterien auf ihre Art. Wenn
sie aber von Osiris sprachen und von demjenigen, was dazu gehörte,
dann suchten sie das in entsprechender Weise bei sich in ihren dionysischen
Mysterien." {{Lit|{{G|113|166f}}}}
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In der [[Apokalypse]] des [[Johannes]] wird in dem Sendschreiben an die Gemeinde von [[Pergamon]] auf die ägyptisch-chaldäische Zeit hingewiesen.


== Die ägyptisch-chaldäische Kultur als bewusste Wiederholung der lemurischen Zeit ==
== Achtsamkeit (''Sati'') ==
Im Buddhismus hat die [[Achtsamkeit]] einen zentralen Status, sie wird als eine grundlegende Haltung angesehen. Achtsam zu sein bedeutet, ganz in der Gegenwart, im Hier und Jetzt zu sein und sich seiner Gefühle, Gedanken und Handlungen in jedem Augenblick voll bewusst zu sein. Achtsamkeit heißt, auf sich selbst bezogen zu sein, sein Selbst zu beobachten und ihm zu folgen, und auch dem Geschehen, dem Gegenüber, die ganze Aufmerksamkeit darzubringen. 


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:''Was da Besinnung ist, Nachsinnen, ins Gedächtnis zurückrufen, Erinnerung, im Gedächtnis bewahren, Gründlichkeit, Nichtvergesslichkeit, Besinnung, Fähigkeit der Besinnung, Kraft der Besinnung, rechte Besinnung: das nennt man Besinnung. Der mit dieser Besinnung ausgerüstete Mensch aber gilt als der Besinnung gewärtig.''
"In der nachatlantischen Entwickelung haben zunächst die Völker,
die vorzugsweise jenem menschlichen Entwickelungszustande angehörten,
den wir die ägyptisch-chaldäische Kultur nennen, die Aufgabe,
zu wiederholen, was in der alten lemurischen Zeit für die
Menschheit geschehen ist, aber das mit Bewußtsein zu durchdringen.
Ganz unbewußt lernt der Mensch ein aufrechtes Wesen zu sein in der
lemurischen Zeit, lernt er ein sprechendes Wesen zu sein in der atlantischen
Zeit. Ganz unbewußt nimmt er, weil seine Denkkraft noch
nicht erwacht war in dieser Zeit, den Christus-Impuls auf. Langsam
sollte er hingeführt werden in der nachatlantischen Zeit, zu verstehen,
was er in der Vorzeit unbewußt aufgenommen hatte. Was ihn aufrecht
hinausschauen ließ in kosmische Höhen, das war der Christus-Impuls.
Er erlebte dies unbewußt, wie er es erleben mußte in der lemurischen
Zeit. Dann sollten, noch nicht vollbewußt, aber doch wie in einer
Vorbereitung zum vollen Bewußtsein, die Völker Ägyptens hingeführt
werden, zu verehren dasjenige, was in der Aufrichtekraft des Menschen
lebt. Daß sie es verehren lernten, dafür sorgten die Eingeweihten,
welche die ägyptische Kultur zu beeinflussen hatten, dadurch, daß sie
die Menschen aufrichten ließen die Pyramiden, die von der Erde in
den Kosmos hinausragen. Jetzt noch haben wir zu bewundern, wie
durch das Hereinwirken der kosmischen Kräfte in die ganze Form und
Lage des Baues der Pyramiden diese Aufrichtekraft zum Ausdruck
gebracht wurde. Die Obelisken sollten hingestellt werden, damit der
Mensch anfängt einzudringen in dasjenige, was Aufrichtekraft ist. Die
wunderbaren Hieroglyphen in den Pyramiden und an den Obelisken,
die auf den Christus hindeuten sollten, erweckten die überirdischen
Kräfte aus der lemurischen Zeit. Aber selbst zu einem solchen dunkeln
Verständnis, wie die Ägypter kommen konnten bezüglich der Aufrichtekraft,
konnten sie nicht kommen bezüglich der Sprachkraft. Da
sollte erst ihr Gemüt die richtige Schulung für die Empfindung erlangen,
damit in späteren Zeiten man einsehen könne das Rätsel, wie
der Christus lebt in der Wortbegabung des Menschen. Das sollte aufgenommen
werden mit der heiligsten Scheu in der reifenden Menschenseele.
Dafür sorgten in wunderbarer Art die Hierophanten, die
Eingeweihten der ägyptischen Kultur, indem sie hinstellten die rätselhafte
Sphinx mit ihrer stummen, höchstens für die damalige menschliche
Erhebung unter dem Einflüsse des Kosmos tönenden, ehernen
Gestalt. Im Anblicke der stummen, nur vom Kosmos herein unter
gewissen Voraussetzungen und Beziehungen durch die aufgehende
Sonne tönend werdenden Sphinx, bildete sich heraus jene heilige
Scheu der Seele, durch welche die Seele vorbereitet wurde zu verstehen
die Sprache, die gesprochen werden mußte in der Zeit, als zu
höherem Bewußtsein gebracht werden sollte, wie der Christus-Impuls
nach und nach in die irdische Menschheitsentwickelung hereinkommt.
Was die Sphingen noch nicht sagen konnten, wozu sie aber vorbereiteten,
das sollte der Menschheit gesagt werden. In der Bildung der
Wortbewegung liegt der Christus-Impuls. Dies wurde der Menschheit
gesagt in den Worten:


<center><table><tr><td>
== Gesetzesergründung (''Dhamma-vicaya'')==
<poem>
Im Urbeginne war das Wort,
Und das Wort war bei Gott,
Und ein Gott war das Wort.
Dieses war im Urbeginne bei Gott.
Dort war es, wo alles entstanden ist,
Und nichts ist entstanden
Außer durch das Wort.
Im Worte war das Leben,
Und das Leben war
Das Licht der Menschen.
</poem>
</td></tr></table></center>" {{Lit|{{G|152|110f}}}}
</div>


== Literatur ==
Unter ''[[Dhamma]]-vicaya'' wird das klare Erfassen der buddhistischen Lehre verstanden sowie die Einsicht in die Gesetzesordnung des Universums.


#Rudolf Steiner: ''Der Orient im Lichte des Okzidents'', [[GA 113]] (1982), ISBN 3-7274-1130-9 {{Vorträge|113}}
:''Solcherart achtsam verweilend aber ergründet er und erforscht und erwägt mit Einsicht das Gesetz (oder die Daseinserscheinungen).''
#Rudolf Steiner: ''Vorstufen zum Mysterium von Golgatha '', [[GA 152]] (1990), ISBN 3-7274-1520-7 {{Vorträge|152}}


{{GA}}
== Willenskraft (''Viriya'') ==


== Weblinks ==
Unter ''Viriya'' wird die Willenskraft, Ausdauer und Anstrengung verstanden. Dies bezieht sich auf das Aufrechterhalten der Anstrengungen in der Meditation.


{{Audio|Aegypten-Chaldaea.mp4}}
:''Da erzeugt, ihr Mönche, der Mönch in sich den Willen, nicht aufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.''


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Weltentwicklung]] [[Kategorie:Menschheitsentwicklung]] [[Kategorie:Kultur]] [[Kategorie:Ägyptisch-Chaldäische Kultur]]
== Freude (''Piti'') ==
 
''Piti'' bedeutet Freude und Verzückung, die durch Gewinnung des inneren Friedens erlangt wird. Die Voraussetzung ist jedoch, das wertende Denken zu überwinden.
 
:''Nach Stillung von Gedankenfassung und wertendem Denken aber gewinnt der Mönch den inneren Frieden, die Einheit des Geistes, die von Gedankenfassung und wertendem Denken freie, in der Vertiefung geborene, von Verzückung und Glücksgefühl erfüllte zweite Vertiefung.''
 
== Gestilltheit (''Passaddhi'') ==
 
Unter ''Passadhi'' versteht man Gestillheit und Ruhe. Hierbei handelt es sich um die körperliche und geistige Spannkraft, die durch Meditation erreicht wird. Dem "Entzückten" beruhigt sich der Körper, ein Zustand der Ruhe wird erreicht.
 
:''In dem geistig Verzückten aber stillen sich Geist und Bewusstsein.''
:''Das häufige und gründliche Nachdenken darüber, dies ist der Nährstoff, der zum Entstehen ...der Gestilltheit  führt.. Es gibt die Vorstellung der Gemütsruhe, eine unverwirrte Vorstellung. Das häufige und gründliche Nachdenken hierüber, dies ist der Nährstoff . . . der Sammlung.''
 
== Sammlung (''[[Samadhi]]'') ==
 
''Samadhi'' beinhaltet die Regeln der Vertiefung bzw. des Sichversenkens. Es ist die Sammlung und Konzentration, das Gerichtetsein des Geistes auf einen einzigen Meditationsgegenstand. In der Konzentration auf den Atem wird der Geist frei von Gedanken, Sammlung heißt also vor allem auch Leere, frei (an Gedanken) sein, nicht dem Wechselbad wertenden Denkens ausgeliefert zu sein.
 
:''Samadhi ist das Gerichtetsein des Geistes auf ein einziges Objekt. Die Einspitzigkeit des Geistes ... gilt als die Sammlung''
 
== Gleichmut (''[[Upekkha]]'')==
 
''Upekkha'' heißt, dass man gleichmütig ist und unberührt bleibt, d.h. frei von wertendem Unterscheiden ist. Es ist ein vollkommenes Ruhen in sich sein, auch selbst in einer Menschenmenge. Gleichmut erkennt die Gleichheit der Lebewesen, er äußert sich, indem weder Zu- noch Abneigung auftreten. Der Geist ist vollkommen allein und ruht in sich.
 
:''Gegen den also gesammelten Geist aber verhält er sich gleichmütig''.
 
[[Kategorie:Buddhismus]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 31. Mai 2008, 23:38 Uhr

Bojjhanga (Pali), die Sieben Erleuchtungsglieder bewirken nach buddhistischer Lehre bei konsequenter Anwendung eine Befreiung des Geistes, durch das Üben der vier Grundlagen der Achtsamkeit (gemäß Satipatthāna Sutta (MN 10)) und Ānāpānasati Sutta (MN 118). Sie gehören ferner zu den Grundlagen der Vipassana-Meditation. Sie bilden eine Unterabteilung der 37 erforderlichen Dinge zur Erleuchtung (Bodhipakkhiyadhamma). Die 7 Erleuchtungsglieder sind:

  1. Achtsamkeit (p. sati-sambojjhanga),
  2. Wahrheitsergründung, Ergründung der Gesetzmäßigkeit (p. dhammavicaya-sambojjhanga),
  3. Willenskraft, Beharrlichkeit (p. viriya-sambojjhanga),
  4. Verzückung, Freude, Begeisterung (p. pīti-sambojjhanga),
  5. Gestilltheit, Gelassenheit (p. passaddhi-sambojjhanga),
  6. Sammlung, Konzentration (p. samādhi-sambojjhanga),
  7. Gleichmut (p. upekkhā-sambojjhanga).


Achtsamkeit (Sati)

Im Buddhismus hat die Achtsamkeit einen zentralen Status, sie wird als eine grundlegende Haltung angesehen. Achtsam zu sein bedeutet, ganz in der Gegenwart, im Hier und Jetzt zu sein und sich seiner Gefühle, Gedanken und Handlungen in jedem Augenblick voll bewusst zu sein. Achtsamkeit heißt, auf sich selbst bezogen zu sein, sein Selbst zu beobachten und ihm zu folgen, und auch dem Geschehen, dem Gegenüber, die ganze Aufmerksamkeit darzubringen.

Was da Besinnung ist, Nachsinnen, ins Gedächtnis zurückrufen, Erinnerung, im Gedächtnis bewahren, Gründlichkeit, Nichtvergesslichkeit, Besinnung, Fähigkeit der Besinnung, Kraft der Besinnung, rechte Besinnung: das nennt man Besinnung. Der mit dieser Besinnung ausgerüstete Mensch aber gilt als der Besinnung gewärtig.

Gesetzesergründung (Dhamma-vicaya)

Unter Dhamma-vicaya wird das klare Erfassen der buddhistischen Lehre verstanden sowie die Einsicht in die Gesetzesordnung des Universums.

Solcherart achtsam verweilend aber ergründet er und erforscht und erwägt mit Einsicht das Gesetz (oder die Daseinserscheinungen).

Willenskraft (Viriya)

Unter Viriya wird die Willenskraft, Ausdauer und Anstrengung verstanden. Dies bezieht sich auf das Aufrechterhalten der Anstrengungen in der Meditation.

Da erzeugt, ihr Mönche, der Mönch in sich den Willen, nicht aufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.

Freude (Piti)

Piti bedeutet Freude und Verzückung, die durch Gewinnung des inneren Friedens erlangt wird. Die Voraussetzung ist jedoch, das wertende Denken zu überwinden.

Nach Stillung von Gedankenfassung und wertendem Denken aber gewinnt der Mönch den inneren Frieden, die Einheit des Geistes, die von Gedankenfassung und wertendem Denken freie, in der Vertiefung geborene, von Verzückung und Glücksgefühl erfüllte zweite Vertiefung.

Gestilltheit (Passaddhi)

Unter Passadhi versteht man Gestillheit und Ruhe. Hierbei handelt es sich um die körperliche und geistige Spannkraft, die durch Meditation erreicht wird. Dem "Entzückten" beruhigt sich der Körper, ein Zustand der Ruhe wird erreicht.

In dem geistig Verzückten aber stillen sich Geist und Bewusstsein.
Das häufige und gründliche Nachdenken darüber, dies ist der Nährstoff, der zum Entstehen ...der Gestilltheit führt.. Es gibt die Vorstellung der Gemütsruhe, eine unverwirrte Vorstellung. Das häufige und gründliche Nachdenken hierüber, dies ist der Nährstoff . . . der Sammlung.

Sammlung (Samadhi)

Samadhi beinhaltet die Regeln der Vertiefung bzw. des Sichversenkens. Es ist die Sammlung und Konzentration, das Gerichtetsein des Geistes auf einen einzigen Meditationsgegenstand. In der Konzentration auf den Atem wird der Geist frei von Gedanken, Sammlung heißt also vor allem auch Leere, frei (an Gedanken) sein, nicht dem Wechselbad wertenden Denkens ausgeliefert zu sein.

Samadhi ist das Gerichtetsein des Geistes auf ein einziges Objekt. Die Einspitzigkeit des Geistes ... gilt als die Sammlung

Gleichmut (Upekkha)

Upekkha heißt, dass man gleichmütig ist und unberührt bleibt, d.h. frei von wertendem Unterscheiden ist. Es ist ein vollkommenes Ruhen in sich sein, auch selbst in einer Menschenmenge. Gleichmut erkennt die Gleichheit der Lebewesen, er äußert sich, indem weder Zu- noch Abneigung auftreten. Der Geist ist vollkommen allein und ruht in sich.

Gegen den also gesammelten Geist aber verhält er sich gleichmütig.


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