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Kapselfrüchte und Streufrucht: Unterschied zwischen den Seiten
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Eine '''Streufrucht''', '''Springfrucht''' oder '''Öffnungsfrucht''' ist eine [[Frucht (Botanik)|Frucht]], die sich nach der [[Fruchtreife]] öffnet und auf diese Weise ihren [[Same (Pflanze)|Samen]] direkt freigibt und [[Diaspore|verbreitet]]. Überwiegend sind Streufrüchte mehr- oder vielsamig. Die Öffnung der Fruchtblätter erfolgt meist durch [[Turgor]]- oder Quellungskräfte.<ref> {{cite web | url=http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/oeffnungsfruechte/47385| title=Lexikon der Biologie im Spektrum-Verlag | accessdate=2017-05-31}}</ref> Die Verbreitung erfolgt über Wind, Wasser und anderes. | |||
[[Datei:Mohnkapseln.jpg|mini|Reife Mohnkapsel setzt ihren Samen durch Windbewegung frei.<ref> {{cite web | url= http://files.dorner-verlag.at/onlineanhaenge/files/978-3-7055-1423-2_114-115.pdf| title=Erläuterungs-PDF in Dorner-Verlag | accessdate=2017-05-31}}</ref>]] | |||
Zu den Streufrüchten gehören | |||
* [[Kapselfrucht|Kapselfrüchte]], mehrsamig, mehrere Fruchtblätter | |||
* [[Schote (Frucht)|Schoten]], mehrsamig, oberständiger Fruchtknoten mit zwei Fruchtblättern, Öffnung an Verwachsungsnaht | |||
* [[Balgfrucht|Balgfrüchte]], mehrsamig, oberständiger Fruchtknoten mit einem Fruchtblatt, Öffnung an der Bauchnaht | |||
* [[Hülsenfrucht|Hülsenfrüchte]], meist mehrsamig, oberständiger Fruchtknoten mit einem Fruchtblatt, Öffnung an Bauch- und Rückennaht | |||
== Siehe auch == | |||
* {{WikipediaDE|Streufrucht}} | |||
* {{WikipediaDE|Schließfrucht}} | |||
* {{WikipediaDE|Zerfallsfrucht}} | |||
== Literatur == | |||
* Matthias Baltisberger, Reto Nyffeler, Alex Widmer: ''Systematische Botanik. Einheimische Farn- und Samenpflanzen.'' 2013, 4. Aufl., Zürich: vdf, S. 83 | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
[[Kategorie:Frucht]] | |||
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Version vom 22. Januar 2018, 15:25 Uhr
Eine Streufrucht, Springfrucht oder Öffnungsfrucht ist eine Frucht, die sich nach der Fruchtreife öffnet und auf diese Weise ihren Samen direkt freigibt und verbreitet. Überwiegend sind Streufrüchte mehr- oder vielsamig. Die Öffnung der Fruchtblätter erfolgt meist durch Turgor- oder Quellungskräfte.[1] Die Verbreitung erfolgt über Wind, Wasser und anderes.
Zu den Streufrüchten gehören
- Kapselfrüchte, mehrsamig, mehrere Fruchtblätter
- Schoten, mehrsamig, oberständiger Fruchtknoten mit zwei Fruchtblättern, Öffnung an Verwachsungsnaht
- Balgfrüchte, mehrsamig, oberständiger Fruchtknoten mit einem Fruchtblatt, Öffnung an der Bauchnaht
- Hülsenfrüchte, meist mehrsamig, oberständiger Fruchtknoten mit einem Fruchtblatt, Öffnung an Bauch- und Rückennaht
Siehe auch
- Streufrucht - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Schließfrucht - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Zerfallsfrucht - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Matthias Baltisberger, Reto Nyffeler, Alex Widmer: Systematische Botanik. Einheimische Farn- und Samenpflanzen. 2013, 4. Aufl., Zürich: vdf, S. 83
Einzelnachweise
- ↑ Lexikon der Biologie im Spektrum-Verlag. Abgerufen am 31. Mai 2017.
- ↑ Erläuterungs-PDF in Dorner-Verlag. Abgerufen am 31. Mai 2017.
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Streufrucht aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |