Lichtwurzel und Mäander Jugendhilfe: Unterschied zwischen den Seiten

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Weitere Namen: Brotwurz, Brotfrucht, Shanyao (chinesich: "Bergmedizin")


Die '''Lichtwurzel''', eine besondere Form der ''Dioscorea batata'', ist ein in China beheimatetes Wurzelgemüse, das dort schon seit Jahrhunderten als eine Hauptnahrungspflanze kultiviert wird. Aufgrund der mühsamen Ernte wird sie fast nur noch zu medizinischen Zwecken angebaut.
Die '''Mäander Jugendhilfe''' wurde im Januar 2013 als gemeinnützige GmbH in Berlin gegründet mit dem Ziel, jungen Menschen in Krisen einen längerfristigen tragfähigen Lebens- und Die Einrichtung befindet sich in Potsdam-Golm und wird als therapeutische Wohngemeinschaft für Jugendliche und junge Erwachsene betrieben. Sie basiert auf dem anthroposophischen Menschenbild.
Es wird von Rudi als zeitgemäßes Nahrungsmittel für den Menschen und Alternative zur Kartoffel erwähnt wird.
Die Pflanze soll [[Lichtäther]] binden und dem Menschen in seiner Nahrung zur Verfügung stellen können.


<!--essbaren rübengroße Wurzelknolle


Zur Zeit erlebt die Lichtwurzel vor allem in Mitteleuropa eine Renaissance, da entdeckt wurde, dass vor allem die rübengroße Wurzelknolle der Lichtwurzel mit ihrem Lebensströmen den immer weiter fortschreitenden Verhärtungstendenzen im menschlichen Körper entgegenwirken kann. Sie ist daher gerade für Menschen in hochzivilisierten Ländern sehr gesund und belebend. Sie spendet Kraft und fördert das freie Strömen der Lebenskräfte im Körper.
== Geschichte ==


Diese belebende Kraft trägt die Lichtwurzel jedoch nicht grundsätzlich in sich. Versuche haben gezeigt, dass die Art des Anbaus der Lichtwurzel maßgeblich dafür verantwortlich ist, in welchem Umfang die Wurzelknolle der Lichtwurzel zur Belebung der menschlichen Lebenskräfte imstande ist. Es wurde daher der Begriff "Lichtwurzel" geprägt, der für Lebensmittel und Kosmetika stehen soll, die kraftreiche Wurzeln oder Blätter der Lichtwurzel beinhalten und die zum Zwecke der Stärkung der Lebenskräfte des Menschen hergestellt wurden. Dieser Name wurde von mit der Lichtwurzel arbeitenden Menschen auch der Lichtwurzel selbst gegeben, die fortan mit diesem Namen von üblichen Dioscorea batata unterschieden wird.-->
Initiatoren waren eine Gruppe von MitarbeiterInnen aus dem Gemeinschaftskrankenhaus Berlin-Havelhöhe um den Arzt und Psychotherapeuten Dr. med. Stefan Ruf und die Kunsttherapeutin Erika Gonsior. Die Mäander Jugendhilfe wurde als „TWG Gärtnerhaus“ im Mai 2013 in Kloster Lehnin eröffnet. Seit 2017 ist sie im „Lindenhaus“, in Potsdam-Golm untergebracht, hier bietet sie aktuell auf einem 1,6 ha großen Grundstück 16 Plätze und ist in Erweiterung begriffen.
 
== Unternehmenszweck und Aufgaben ==
Das Anliegen der Mäander Jugendhilfe gGmbH besteht darin, jungen Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren in einer seelischen Krisensituation, auf die sie mit Rückzug, selbstverletzendem Verhalten, Depression, Medienabhängigkeit, Schulvermeidung und ähnlichen Verhaltensmustern reagieren, einen tragfähigen temporären Wohn- und Arbeitsort zu schaffen.
Der Trägername „Mäander“ soll Programm sein: Wie der naturbelassene Flusslauf seine Schleifen zieht, seinen „individuellen Lauf“ nimmt, so soll das auch im biografischen Lauf der Mäander-Betreuten seinen Niederschlag finden. Die Mäander-Betreuten sollen ihren individuellen Weg gehen im Austausch mit der Umgebung und wie der mäandernde Fluss schließlich ihr Ziel erreichen.
 
== Konzept ==
 
Eingebettet in ein haltgebendes, strukturschaffendes pädagogisches Jugendwohnen lernen die jungen Betreuten mithilfe einer intensiven therapeutischen Arbeit, die Anforderungen des Alltags zunehmend selbständig und selbstsicher zu bewältigen. Das Konzept beinhaltet eine pädagogische und psychotherapeutische Betreuung und Begleitung sowie arbeitstherapeutische Maßnahmen (Hauswirtschaft, Werkstatt und Garten) und individuelle Beschulung/berufliche Förderung. In Kooperation mit der Waldorfschule Potsdam/ParCeVal Jugendhilfe besteht die Möglichkeit, den Haupt- und Realschulabschluss zu erwerben.
 
== Organisation ==
Alleiniger Gesellschafter der Mäander gGmbH ist der „Gemeinnützige Verein zur Förderung und Entwicklung anthroposophisch erweiterter Heilkunst e.V.“ mit Sitz in Berlin. Die Finanzierung von Mäander erfolgt über die zuständigen Jugendämter.  Geleitet wird das Unternehmen von einem Leitungskreis bestehend aus den beiden Geschäftsführern Dr. med. Stefan Ruf und Dirk Rose sowie der pädagogischen Leitung Sebastian Sieboldt und deren Stellvertretung Stefanie Möke.
 
== Weblinks ==
maeander-ggmbh.de [http://www.maeander-ggmbh.de/]
 
[[Kategorie:Gemeinnütziges Unternehmen]]
[[Kategorie:Anthroposophisches Unternehmen]]

Version vom 6. Dezember 2018, 11:53 Uhr

Die Mäander Jugendhilfe wurde im Januar 2013 als gemeinnützige GmbH in Berlin gegründet mit dem Ziel, jungen Menschen in Krisen einen längerfristigen tragfähigen Lebens- und Die Einrichtung befindet sich in Potsdam-Golm und wird als therapeutische Wohngemeinschaft für Jugendliche und junge Erwachsene betrieben. Sie basiert auf dem anthroposophischen Menschenbild.


Geschichte

Initiatoren waren eine Gruppe von MitarbeiterInnen aus dem Gemeinschaftskrankenhaus Berlin-Havelhöhe um den Arzt und Psychotherapeuten Dr. med. Stefan Ruf und die Kunsttherapeutin Erika Gonsior. Die Mäander Jugendhilfe wurde als „TWG Gärtnerhaus“ im Mai 2013 in Kloster Lehnin eröffnet. Seit 2017 ist sie im „Lindenhaus“, in Potsdam-Golm untergebracht, hier bietet sie aktuell auf einem 1,6 ha großen Grundstück 16 Plätze und ist in Erweiterung begriffen.

Unternehmenszweck und Aufgaben

Das Anliegen der Mäander Jugendhilfe gGmbH besteht darin, jungen Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren in einer seelischen Krisensituation, auf die sie mit Rückzug, selbstverletzendem Verhalten, Depression, Medienabhängigkeit, Schulvermeidung und ähnlichen Verhaltensmustern reagieren, einen tragfähigen temporären Wohn- und Arbeitsort zu schaffen. Der Trägername „Mäander“ soll Programm sein: Wie der naturbelassene Flusslauf seine Schleifen zieht, seinen „individuellen Lauf“ nimmt, so soll das auch im biografischen Lauf der Mäander-Betreuten seinen Niederschlag finden. Die Mäander-Betreuten sollen ihren individuellen Weg gehen im Austausch mit der Umgebung und wie der mäandernde Fluss schließlich ihr Ziel erreichen.

Konzept

Eingebettet in ein haltgebendes, strukturschaffendes pädagogisches Jugendwohnen lernen die jungen Betreuten mithilfe einer intensiven therapeutischen Arbeit, die Anforderungen des Alltags zunehmend selbständig und selbstsicher zu bewältigen. Das Konzept beinhaltet eine pädagogische und psychotherapeutische Betreuung und Begleitung sowie arbeitstherapeutische Maßnahmen (Hauswirtschaft, Werkstatt und Garten) und individuelle Beschulung/berufliche Förderung. In Kooperation mit der Waldorfschule Potsdam/ParCeVal Jugendhilfe besteht die Möglichkeit, den Haupt- und Realschulabschluss zu erwerben.

Organisation

Alleiniger Gesellschafter der Mäander gGmbH ist der „Gemeinnützige Verein zur Förderung und Entwicklung anthroposophisch erweiterter Heilkunst e.V.“ mit Sitz in Berlin. Die Finanzierung von Mäander erfolgt über die zuständigen Jugendämter. Geleitet wird das Unternehmen von einem Leitungskreis bestehend aus den beiden Geschäftsführern Dr. med. Stefan Ruf und Dirk Rose sowie der pädagogischen Leitung Sebastian Sieboldt und deren Stellvertretung Stefanie Möke.

Weblinks

maeander-ggmbh.de [1]