Christlich-Soziale Union in Bayern

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Die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung CSU) ist eine christlich-konservative politische Partei in Deutschland, die ausschließlich in Bayern zu Wahlen antritt. Auf Bundesebene bildet sie im Deutschen Bundestag mit ihrer Schwesterpartei, der CDU, die sich in Bayern als einzigem Bundesland nicht der Wahl stellt, eine Fraktionsgemeinschaft (CDU/CSU-Bundestagsfraktion). Beide Parteien werden zusammen oft auch als „die Union“ bezeichnet. Nach Mitgliedern ist die CSU die drittgrößte deutsche Partei.[1]

In Bayern stellt die CSU mit Markus Söder den Ministerpräsidenten. Bei der Landtagswahl in Bayern vom 15. September 2013 erhielt die CSU die absolute Mehrheit der Sitze. Sie ist auch die stärkste kommunale Partei in Bayern mit 40 % der Kreisräte und der Stadträte in kreisfreien Städten, sowie 52 von 77 Oberbürgermeistern bzw. Landräten in kreisfreien Städten bzw. Landkreisen.

Im Deutschen Bundestag bildet sie zusammen mit der CDU und der SPD, als Große Koalition die Bundesregierung.

Die CSU wurde 1945 gegründet und stellt seit 1957 ununterbrochen den Bayerischen Ministerpräsidenten.

Zu weiteren Theman siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Burkhard Haneke: Geschichte einer Volkspartei. 50 Jahre CSU 1945–1995. Grünwald 1995.
  • Gerhard Hopp, Martin Sebaldt, Benjamin Zeitler (Hrsg.): Die CSU. Strukturwandel, Modernisierung und Herausforderungen einer Volkspartei. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17275-0.
  • Andreas Kießling: Die CSU. Machterhalt und Machterneuerung. Wiesbaden 2004.
  • Michael Salbaum: Die Geschichte der CSU. Augsburg 1998.

Weblinks

Commons: Christlich-Soziale Union in Bayern - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikiquote: CSU – Zitate

Einzelnachweise

  1. Was Bayern so besonders macht. Die Presse, 14. September 2013, abgerufen am 20. September 2013.


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