Besonnenheit und Kratu: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Besonnenheit''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] ''σωφροσύνη'' [''sophrosýne''] '''Sophrosyne''') bezeichnet, im Unterschied zur [[Wikipedia:Impulsivität|Impulsivität]], die überlegte, selbstbeherrschte [[Gelassenheit]], die besonders auch in schwierigen oder heiklen Situationen den [[Verstand]] die Oberhand behalten lässt, um vorschnelle und unüberlegte [[Wikipedia:Entscheidung|Entscheidung]]en oder Taten zu vermeiden.
'''Kratu''' ({{saS|क्रतु|Kratu}} m. „Plan“, „Einsicht“) ist im [[Hinduismus]] einer der großen Weisen ([[Rishi]]) und gehört zu den [[Prajapati]]s, und somit einer der gedankengeborenen Söhne [[Brahma]]s. Mit seiner Frau Samnati zeugte er 60.000 Söhne, die Valakhilyas, weise Däumlinge, die die Sonne bewachen.


Während ''Besonnenheit'' den [[ratio]]nalen Aspekt betont, betont ''Gelassenheit'' die [[emotion]]alen Anteile ''[[Innere Ruhe|innerer Ruhe]]''.
== Literatur ==
* Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.) ''Götter und Mythen des indischen Subkontinents'' (= ''Wörterbuch der Mythologie.'' Abteilung 1: ''Die alten Kulturvölker.'' Band 5). Klett-Cotta, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-909850-X, S. 125.


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Ethik]] [[Kategorie:Tugend]]
[[Kategorie:Hinduismus]] [[Kategorie:Rishi]]


{{Wikipedia}}
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Version vom 29. Juni 2018, 21:45 Uhr

Kratu (skrt. क्रतु Kratu  m. „Plan“, „Einsicht“) ist im Hinduismus einer der großen Weisen (Rishi) und gehört zu den Prajapatis, und somit einer der gedankengeborenen Söhne Brahmas. Mit seiner Frau Samnati zeugte er 60.000 Söhne, die Valakhilyas, weise Däumlinge, die die Sonne bewachen.

Literatur

  • Hans Wilhelm Haussig (Hrsg.) Götter und Mythen des indischen Subkontinents (= Wörterbuch der Mythologie. Abteilung 1: Die alten Kulturvölker. Band 5). Klett-Cotta, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-909850-X, S. 125.


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