Kniescheibe und Keltenkreuz: Unterschied zwischen den Seiten

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Ein '''Keltenkreuz''', '''Hochkreuz''' oder ''irisches Kreuz'' ist ein Element der frühmittelalterlichen und mittelalterlichen sakralen Kunst im [[Kelten|keltischen]] Kulturraum der britischen Inseln und Irlands ([[Cornwall]], [[Irland]], [[Isle of Man]], [[Schottland]], [[Wales]]). Es ist ein Balkenkreuz mit verlängertem Stützbalken ([[Christliches Kreuz|lateinisches Kreuz]]), meist aus Stein gehauen, bei dem um den Schnittpunkt der Balken ein Ring liegt. In der [[Heraldik]] wird diese Form, die sich im Volkstum bis nach [[Schweden]] (Mittsommerkreuz) verbreitet hat, als [[Radkreuz]] bezeichnet. Die ursprünglichen irischen Hochkreuze fanden sich nicht auf Grabstätten, sondern markierten dekorativ ein besonderes Gebiet oder heiliges Land. Sie waren auch regionale gesellschaftliche Treffpunkte, um die herum Feiern abgehalten wurden.


Die '''Kniescheibe''' ([[Latein|lat.]] ''Patella'') ist ein flacher, scheibenförmiger, von vorne betrachtet dreieckiger [[Knochen]], der vor dem [[Kniegelenk]] liegt, an dessen Gelenkflächen er beteiligt ist. Die Kniescheibe fungiert als [[Sesambein]] in der Sehne des [[Musculus quadriceps femoris]] (''vierköpfiger Oberschenkelmuskel''). Sie schützt das Kniegelenk und vervielfacht die Kraftentwicklung des Quadrizeps durch die Verlängerung des Hebelarmes. Die Verknöcherung der Kniescheibe erfolgt beim Menschen über mehrere [[Ossifikation|Ossifikationszentren]] ab dem dritten Lebensjahr.<ref name="Dihlmann">[[Wolfgang Dihlmann]]: ''Gelenke, Wirbelverbindungen: Klinische Radiologie einschließlich Computertomographie - Diagnose, Differentialdiagnose.'' Georg Thieme Verlag, 2002, ISBN 3-13-132013-3, S. 335ff.</ref>
== Frühe Formen ==
[[Datei:Keltischer Grabstein.jpg|mini|Keltisches Kreuz als Grabstein]]


== Anatomie ==
Die Vorform bilden einfache Kreuze, die in [[Menhire]] eingeschnitten wurden. Sie sind auf der [[Dingle-Halbinsel]] im [[County Kerry]] am häufigsten. Bei den ältesten irischen Kreuzen ([[Cross-Slab]]s) in [[Carndonagh]] und [[Kloster Fahan|Fahan]], im [[County Donegal]] fehlt der Ring, der erst in den Kreuzen von [[Ahenny]] (8. Jahrhundert) und [[Moville]] (Cooley Cross) erscheint und im 12. Jahrhundert ([[Dysert O’Dea]], [[County Clare]]) wieder verschwindet, aber bei Grabkreuzen bis heute üblich ist. Einen formalen Ansatz zum echten Keltenkreuz stellt das rohe Keerogue Cross in Errigal auf einem Friedhof in [[County Tyrone]] dar. Eine Entwicklung in Richtung Keltenkreuz ist vielleicht auch das undatierbare Kreuz auf dem Friedhof von [[Noughaval (Clare)]] (Co. Clare). Besonders die frühirischen Kreuze (von Carndonagh und [[Kloster Fahan]] – 7. und 8. Jahrhundert) aber auch die etwas späteren walisischen „Pillar crosse“ ([[Kreuz von Neuadd Siarman|Neuadd Siarman]]) sind mit [[Knotenmuster]]n in mannigfaltigen Variationen verziert. Auf manchen Kreuzen finden sich auch Bilder, die nicht in einen christlichen Kontext passen, etwa berittene keltische Krieger.
[[Datei:Gray350.png|mini|Position der Kniescheibe im Kniegelenk]]
Die Kniescheibe besitzt zwei Flächen:
* Die ''Facies anterior'' („Vorderfläche“) ist [[konvex]] (''nach außen gewölbt'') und weist kleine Öffnungen auf, durch die die versorgenden Gefäße in das Innere des Knochens ziehen. Oberflächliche Anteile der Quadrizeps-[[Sehne (Anatomie)|Sehne]] bedecken die Kniescheibe und setzen sich somit vom Quadriceps [[Lage- und Richtungsbezeichnungen|distal]] (körperfern) in das [[Ligamentum patellae]] (Kniescheibenband) fort. Der Hauptanteil der Quadricepssehne strahlt von [[Lage- und Richtungsbezeichnungen|proximal]] (körpernah) in die Kniescheibe ein und tritt distal wieder aus, um das [[Ligamentum patellae]] Patellarband zu bilden. Weiter vorne sorgt ein [[Schleimbeutel]], die [[Bursa subcutanea prepatellaris]] für Polsterung und Verschieblichkeit gegenüber der Haut.
* Die ''Facies posterior'' („Hinterfläche“) ist in den oberen zwei Dritteln von [[Knorpel|hyalinem Gelenkknorpel]] überzogen, welcher mit etwa 6 mm der dickste Gelenkknorpel im menschlichen Körper ist.<ref name="schuenke">M. Schünke: ''Funktionelle Anatomie: Topographie und Funktion des Bewegungssystems.'' Thieme, Stuttgart 2000. ISBN 978-3-131-18571-6</ref> Die Facies posterior weist einen vertikalen Grat auf, der sich in den Spalt (''Sulcus intercondylaris'') zwischen den [[Kondylus|Condylen]] (''Gelenkknorren'') des [[Oberschenkelknochen]]s einfügt. Er unterteilt die Hinterfläche in zwei Facetten, die wiederum mit den Condylen in Verbindung stehen (artikulieren). Normalerweise beträgt der Winkel zwischen den beiden Facetten 120°-140°.<ref name="schuenke" /> Die laterale (''seitliche'') Facette ist gewöhnlich deutlich breiter. Je nach Verhältnis der Facetten zueinander werden nach [[Gunnar Wiberg|Wiberg]] und Baumgartl vier Patellaformen unterschieden.<ref name="Dihlmann" />


Entsprechend den zwei Flächen besitzt die Kniescheibe drei Ränder:
== Spätere Formen ==
* Der obere, kräftige Rand (''Margo superior'') dient als [[Ursprung und Ansatz|Ansatz]] (Insertionsfläche) für den Quadrizeps, genauer gesagt für zwei seiner Muskelköpfe, ''[[Musculus rectus femoris]]'' und ''[[Musculus vastus intermedius]]''.
Die Hochkreuze Irlands werden in regionale Gruppen unterteilt (Barrow Valley, Midlands, Nordleinster, Ossory und Ulster). Später werden Figurengruppen, wie sie besonders gut das [[Ardboe]] und das Donaghmore Kreuz im [[County Tyrone]] zeigen, typisch. Nur Kreuze, die nach dem 9. Jahrhundert entstanden, zeigen häufig [[Bibel|biblische Szenen]] (Kells, Clonmacnoise Südkreuz), manche davon sind rein ornamental. Die vor dieser Zeit errichteten Hochkreuze zeigen ausschließlich irisch-keltische Muster und Symbole. Den Höhepunkt der bildlichen Kunst stellt das Muiredach Kreuz von Monasterboice, Co. [[County Louth|Louth]] dar. Ein stilistisch völlig anderes und wohl schönstes der erhaltenen Hochkreuze ist das von Moone im [[County Kildare]]. Die Gestaltung mit Tieren und Vögeln dürfte auf Ideen im gälisch-keltischen Raum vor der [[Christianisierung]] zurückgehen. Die späten Kreuze (12. Jahrhundert) haben den Ring noch in der Ornamentik, aber nicht mehr in der Kontur. Manchmal ist der Ring anliegend, häufiger ist er aber mit viertelkreisförmigen Durchbrüchen leicht abgesetzt. Oftmals hat er im Vergleich zu den Kreuzbalken einen verminderten Querschnitt. Die Ornamentik des Kreuzes selbst ist meist gerahmt und wurde offenbar erst nach dem Aufstellen des Kreuzes auf die vorbereiteten Flächen des Steins eingemeißelt. Das „unfertige Kreuz von Kells“ verweist auf dieses Vorgehen. Der vertikale Balken kann nach unten dicker werden oder einen Sockel besitzen. Die Iren unterscheiden zwischen gewöhnlichen Keltenkreuzen und Keltischen Hochkreuzen insofern, dass letztere ornamental und mindestens 800 Jahre alt sind.
* Der innere Rand (''Margo medialis'') verjüngt sich körperfern und dient als Ansatzfläche für den medialen Teil des Quadrizeps (''[[Musculus vastus medialis]]'').
* Der seitliche Rand (''Margo lateralis'') verjüngt sich ebenfalls körperfern und dient als Ansatzfläche für den seitlichen Teil des Quadrizeps (''[[Musculus vastus lateralis]]'').


Die nach unten auslaufende Spitze (''Apex patellae'') dient als Ursprung für das Ligamentum patellae, das zum [[Schienbein]] zieht.
== Vorkommen in Irland und Großbritannien ==
Steinmonumente sind auch auf den [[Britische Inseln|Britischen Inseln]] Teil des frühchristlichen Gedenkens. Schottland hat wichtige Steine aus der Anfangszeit des Christentums. Dazu gehören die Hochkreuze von [[Iona (Schottland)|Iona]] und Kildalton aus dem späten 8. Jahrhundert. Den Völkern im frühmittelalterlichen Schottland, [[Pikten]], [[Skoten]], Briten und [[Angeln (Volk)|Angeln]] werden verschiedene bildhauerische Stile zugewiesen.


=== Besonderheiten bei Vögeln ===
Im Norden und Osten Schottlands lebten die [[Pikten]]. Bevor sie freistehende Kreuze schufen, wählten die Pikten große Steintafeln aus, die sie vor dem Hintergrund des Kreuzes verzierten ([[Cross-Slab]]). Obwohl die piktische Symbolik mit dem Christentum vereinbar war, wurde sie nie auf das Kreuz gesetzt. Im späten 8. und 9. Jahrhundert erscheinen Steine mit christlichen Motiven neben den piktischen Symbolen. Sie zeigen, dass die Pikten nun Zugang zu christlicher Ikonographie gefunden hatten. Die biblische Geschichte von [[David]] war ein Favorit der Darstellungen. Auf dem steinernen Schrein von St. Andrew ist sie beeindruckend gestaltet. Motive wie [[Daniel in der Löwengrube]] oder [[Paulus von Tarsus|Paulus]] und [[Antonius der Große|Antonius]], die Brot in der Wüste brechen, kommen ebenso vor.


Die Kniescheibe der [[Vögel]] verhält sich im Wesentlichen wie die der [[Säugetiere]]. Sie ist beim Wassergeflügel relativ groß. Aufgrund der Besonderheiten in der Anatomie werden die Quadrizeps-Muskeln bei Vögeln [[Nomenklatur (Anatomie)|nomenklatorisch]] als ''Musculi femorotibiales'' bezeichnet. Die Kniescheibe der Vögel besitzt auf der Vorderseite eine zusätzliche Muskelfurche (''Sulcus musculi ambientis'').<ref>F.-V. Salomon: ''Lehrbuch der Geflügelanatomie.'' Gustav Fischer, Jena 1993, ISBN 3-334-60403-9.</ref>
Kreuzsteine wurden auch von den Briten in [[Königreich Strathclyde|Strathclyde]] und Galloway bevorzugt, wohingegen die Skoten von Argyll und die Angeln im Südosten Schottlands freistehende Kreuze vorzogen. Die Hochkreuze auf Iona und [[Islay]] zeigen die Verbindung zwischen irischen, piktischen und northumbrischen Elementen, während das großartige [[Kreuz von Ruthwell|Ruthwell Cross]] in Dumfriesshire mit seinen lateinischen und [[Runen]]-Inschriften ein Höhepunkt frühmittelalterlich europäischer Kunst ist.


== Funktion ==
Das Ringkreuz ist auch aus Schweden bekannt, wo es auf Gotland als [[Triumphkreuz]] und ansonsten als Mittsommerkreuz anzutreffen ist. Das sechsblätterige Sternmuster auf dem schottischen Cross-Slab Cladh a´Bhile, hat auf [[Gotland]] ebenfalls seine Entsprechungen. Auf diese Verbindungslinie weist auch der „Sueno’s Stein“, ein schottischer Bildstein mit nordischen Motiven, der nach dem dänischen König Sven (Gabelbart) benannt sein soll.
Die Kniescheibe vergrößert den Abstand des Kraftvektors des Quadrizeps vom [[Rotation (Medizin)|Rotationszentrum]] des Kniegelenkes und verlängert dadurch den Hebelarm der Streckmuskulatur des Oberschenkels. Es ergibt sich eine Hebelverlängerung, aus der eine Kraftersparnis von bis zu 44 % resultiert.<ref>A. M. J. Bull, A. A. Amis: ''Biomechanik.'' In: D. Kohn (Hrsg.): ''Knie.'' Thieme. Stuttgart 2005.</ref><ref>B. Tillmann, W. Peterson: ''Funktionelle Anatomie.'' In: D. Kohn (Hrsg.): ''Knie.'' Thieme, Stuttgart 2005.</ref>
Die Patella zentralisiert die entstehenden Kräfte der vier Köpfe des M. quadriceps femoris und überträgt sie reibungsarm distal auf das Lig. patellae und Tuberositas tibiae. Die Kräfte, die auf die Ansatzsehne des M. quadriceps und das Lig. patellae wirken, sind unterschiedlich.<ref>P. Aglietti, P. P. M. Menchetti: ''Biomechanics of the Patellofemoral Joint.'' In: G. R. Scuderi (Hrsg.): ''The Patella.'' Springerverlag, New York 1995.</ref> Die Patella übernimmt eine Schutzfunktion für das Femur und vergrößert die Kontaktfläche mit diesem. Sie sorgt so für eine bessere Verteilung der Kraft auf das Femur und bietet den Vorteil von zwei mit Gelenkknorpel überzogenen Gelenkflächen.<ref>D. T. Reilly, M. Martens: ''Experimental analysis of the quadriceps muscle force and patellofemoral joint reaction force for various activities.'' In: ''Acta Orthopaedica Scandinavia.'' 1972, 43, S. 126–137.</ref>
Während der Streckbewegung (''[[Extension (Medizin)|Extension]]'') legt die Kniescheibe eine Strecke von etwa acht bis zehn Zentimetern über den Oberschenkelknochen zurück.


Aufgrund der hohen [[Kniegelenk#Kräfte im Kniescheibengelenk|Kräfte im Kniescheibengelenk]], die bei Belastungen auftreten können, ist das Gelenk, zu der die Patella gehört, das am häufigsten von [[Arthrose]] betroffene Gelenk der Menschen in Deutschland.<ref>Robert-Koch-Institut (Hrsg.): ''Gesundheit in Deutschland. Datentabellen. Gesundheitsberichterstattung des Bundes.'' Robert-Koch-Institut, Berlin 2006.</ref>
== Kontinent ==
[[Datei:St. Nicolas (Veules-les-Roses).JPG|mini|Veules-les-Roses]]
=== Frankreich ===
Außerhalb der [[Britische Inseln|Britischen Inseln]] findet sich diese Kreuzform wenig, doch gibt es zahlreiche französische Beispiele von der Küste des [[Pays de Caux]] ([[Veules-les-Roses]], [[Saint-Pierre-en-Port]] usw.) bis in die Bretagne ([[Lanvallay]] usw.) sowie an Wanderwegen im [[Limousin]] und in der [[Auvergne]].


== Krankheiten der Kniescheibe ==
Weitere Beispiele befinden sich auf alten Grabsteinen der Halbinsel [[Cotentin]].<ref>Frédéric Scuvée: ''Les croix nimbées du Cotentin.'' In: ''Heimdal.'' Nr. 2, 1971, {{ISSN|0336-030X}}, S. 25–36.</ref>


[[Fehlbildung]]en der Kniescheibe können in Form einer ungenügenden Ausbildung ([[Patelladysplasie]]), durch eine ausbleibende Verschmelzung der Knochenkerne („geteilte Kniescheibe“, [[Patella partita]]) oder eine ungenügende Ausbildung des Gleitlagers mit Verrenkung der Kniescheibe ([[Patellaluxation]]) auftreten.
=== Deutschland ===
In Deutschland stehen das [[Ansverus]]-Kreuz in Einhaus und das [[Kleverschusskreuz]] in [[Lübeck]].


Eine äußere Gewalteinwirkung kann zu einem [[Knochenbruch|Bruch]] der Kniescheibe ([[Patellafraktur]]) führen.
== Symbol in der rechtsextremen Szene ==
{{Siehe auch|Rechtsextreme Symbole und Zeichen}}
[[Datei:Celtic cross.svg|mini|hochkant|Gleichschenkliges Keltenkreuz als Emblem der verbotenen VSBD/PdA]]
Das '''‚gleichschenklige‘''' Keltenkreuz<ref>{{Internetquelle |hrsg=Bundesamt für Verfassungsschutz |titel=Symbole und Zeichen der Rechtsextremisten |url=http://www.verfassungsschutz.de/download/SHOW/broschuere_0810_RE_Kennzeichen_12.11.08.pdf |datum=2008-11 |zugriff=2015-05-12 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20090117140644/http://www.verfassungsschutz.de/download/SHOW/broschuere_0810_RE_Kennzeichen_12.11.08.pdf |archiv-datum=2009-01-17 |format=PDF |seiten=21 (Abschnitt 2.3)}}</ref><ref>Rechtsextreme Symbole und Zeichen</ref> war auch das Zeichen der rechtsextremen und verbotenen
[[Wikipedia:Volkssozialistische Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit|Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands]] (VSBD/PdA) und ist noch heute als [[Wikipedia:Rechtsextreme Symbole und Zeichen|Symbol in der rechtsextremen Szene]] – in stark stilisierter Form – weit verbreitet. In diesem Zusammenhang handelt es sich um ein nach dem deutschen Strafgesetzbuch strafbares [[Wikipedia:Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen|Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen]]. Nach der Rechtsprechung des [[Wikipedia:Bundesgerichtshof|Bundesgerichtshof]]s kann auch eine isolierte Verwendung eines stilisierten gleichschenkligen Keltenkreuzes (also „die Darstellung eines '''gleichschenkligen''' Balkenkreuzes, um dessen Schnittpunkt ein Ring gelegt ist“) nach {{§|86a|stgb|juris}} des deutschen Strafgesetzbuches strafbar sein, wenn nicht die äußeren Umstände eindeutig ergeben, dass der [[Wikipedia:Auslegung (Recht)#Teleologische Auslegung|Schutzzweck]] der Norm nicht tangiert ist.<ref>Beschluss des 3.&nbsp;Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 1. Oktober 2008, [http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2008&nr=45976&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf Az. 3&nbsp;StR&nbsp;164/08] (PDF; 105&nbsp;kB) vgl. auch [http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&pm_nummer=0209/08 Pressemitteilung Nr.&nbsp;209/2008] des Bundesgerichtshof (BGH)]] vom 14. November 2008</ref> Das gleichschenklige Keltenkreuz wird meist mit der [[Wikipedia:White Power|White-Power]]-Bewegung der [[USA]] in Verbindung gebracht.<ref>buendnis-toleranz.de (Archiv): {{Webarchiv|url=http://www.buendnis-toleranz.de/nn_580448/DE/Grundlageninformationen/NaziCodes/Nazi-Codes,lv2=580460,lv3=599622,templateId=renderPrint.html | wayback=20080225103934 | text=''Nazi-Codes.''}}</ref>
Diese Variante ähnelt auch dem Symbol des sogenannten [[Wikipedia:Zodiac-Killer|Zodiac-Killer]]s, eines Serienmörders der späten 1960er-Jahre der USA, dessen Taten jedoch nicht rassistisch motiviert waren.
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Entzündliche Veränderungen am Ansatz des Kniescheibenbandes können zur Ablösung der Kniescheibenspitze (Patellaspitzensyndrom, [[Larsen-Johansson-Krankheit]]) führen. Bei Störungen des Anpressdruckes der Kniescheibe in ihrem Gleitlager kommt es zu einer Unterversorgung des Knorpelüberzugs auf der Rückseite der Kniescheibe und damit zu Knorpelschäden ([[Chondropathia patellae]]). Chronische Veränderungen des Kniescheibengelenkes ([[Arthrose]]) manifestieren sich zumeist hinter der Kniescheibe (''[[Retropatellararthrose]]'').
In [[Frankreich]] war das Keltenkreuz seit 1945 das Symbol mehrerer rechtsextremer und neofaschistischer Gruppierungen, besonders prominent wurde es in den 1960er Jahren durch die Verwendung durch die [[Organisation de l’armée secrète|OAS]], eine paramilitärische Organisation, die mit Gewalt die Unabhängigkeit Algeriens zu verhindern versuchte.


== Veränderungen im Rahmen von Syndromen ==
Die [[Europäische Nationale Front]] (ENF), ein ehemaliger Zusammenschluss europäischer rechtsextremer Parteien, verwendete ein stilisiertes Keltenkreuz in ihrem Logo. In Polen wurde das Symbol 2011 von der Partei ''[[Nationale Wiedergeburt Polens]]'' (polnisches Mitglied der ENF) als eingetragene Marke registriert.<ref>[http://www.queer.de/detail.php?article_id=15423 Polen: Symbol gegen Schwule nun geschützte Marke], queer.de, 23. November 2011</ref>
Typischerweise treten Veränderungen der Patella bei nachstehenden Erkrankungen auf:<ref>F. Hefti: ''Kinderorthopädie in der Praxis.'' Springer 1998, S. 649, ISBN 3-540-61480-X.</ref>
* [[Diastrophische Dysplasie]]
* [[Meier-Gorlin-Syndrom]]
* [[Popliteales Pterygiumsyndrom]] alle evtl. [[Agenesie]]
* [[Ehlers-Danlos-Syndrom]]
* [[Ellis-van-Creveld-Syndrom]]
* [[Osteogenesis imperfecta]]
* [[Marfan-Syndrom]]
* [[Rubinstein-Taybi-Syndrom]]
* [[Trisomie 21]] alle evtl [[Luxation]]
* [[Nagel-Patella-Syndrom]] [[Hypoplasie]]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kniescheibe}}
* {{WikipediaDE|Keltenkreuz}}
 
== Literatur ==
* Hilary Richardson, John Scarry: ''An introduction to Irish high crosses.'' Mercier Press, Dublin 1990, ISBN 0-85342-941-3.
* J. Romilly Allen: ''Early Christian symbolism in Great Britain and Ireland. Before the thirteenth century'' (= ''The Rhind Lectures'' 1885, {{ZDB|1035191-7}}). Whiting, London 1887 (Facsimile-Reprint der S. 129–244: ''The High Crosses of Ireland.'' Llanerch, Felinfach 1992, ISBN 0-947992-90-1).
* Peter Harbison: ''The high crosses of Ireland. An iconographical and photographic Survey'' (= ''Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte.'' Monographien 17, 1–3). 3 Bände (1: ''Text''; 2: ''Photographic Survey''; 3: ''Illustrations of comparative Iconography''). Habelt, Bonn 1992, ISBN 3-7749-2536-4.
* Werner Antpöhler: ''Unterm Keltenkreuz – auf Pilgerpfaden in Irland und Schottland''. Saarbrücken 1998. ISBN 978-3-89060-023-9.
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Celtic crosses|Keltenkreuze}}
* [http://www.thinkythings.org/knotwork/cross.html The Celts – Keltische Kreuze (Drew Ivan)]
<!--  * [http://www.carvedstonesscotland.org/ Carved Stones in Scotland]  --><!--  Gibt nix her. Sollte raus.  -->
* [http://irlandlexikon.de/k/keltenkreuz/ Keltenkreuz – Irlandlexikon]
* [http://www.irish-genealogy-toolkit.com/Celtic-high-cross.html The Celtic High Cross – Irish Genealogy Toolkit]
* {{Internetquelle
  |hrsg=Bundesamt für Verfassungsschutz
  |titel=Rechtsextremismus: Symbole, Zeichen und verbotene Organisationen
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Knochen]]
[[Kategorie:Kelten|I]]
[[Kategorie:Bein]]
[[Kategorie:Bauform]]
[[Kategorie:Kreuz]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 26. Februar 2019, 20:24 Uhr

Hochkreuz in Irland

Ein Keltenkreuz, Hochkreuz oder irisches Kreuz ist ein Element der frühmittelalterlichen und mittelalterlichen sakralen Kunst im keltischen Kulturraum der britischen Inseln und Irlands (Cornwall, Irland, Isle of Man, Schottland, Wales). Es ist ein Balkenkreuz mit verlängertem Stützbalken (lateinisches Kreuz), meist aus Stein gehauen, bei dem um den Schnittpunkt der Balken ein Ring liegt. In der Heraldik wird diese Form, die sich im Volkstum bis nach Schweden (Mittsommerkreuz) verbreitet hat, als Radkreuz bezeichnet. Die ursprünglichen irischen Hochkreuze fanden sich nicht auf Grabstätten, sondern markierten dekorativ ein besonderes Gebiet oder heiliges Land. Sie waren auch regionale gesellschaftliche Treffpunkte, um die herum Feiern abgehalten wurden.

Frühe Formen

Keltisches Kreuz als Grabstein

Die Vorform bilden einfache Kreuze, die in Menhire eingeschnitten wurden. Sie sind auf der Dingle-Halbinsel im County Kerry am häufigsten. Bei den ältesten irischen Kreuzen (Cross-Slabs) in Carndonagh und Fahan, im County Donegal fehlt der Ring, der erst in den Kreuzen von Ahenny (8. Jahrhundert) und Moville (Cooley Cross) erscheint und im 12. Jahrhundert (Dysert O’Dea, County Clare) wieder verschwindet, aber bei Grabkreuzen bis heute üblich ist. Einen formalen Ansatz zum echten Keltenkreuz stellt das rohe Keerogue Cross in Errigal auf einem Friedhof in County Tyrone dar. Eine Entwicklung in Richtung Keltenkreuz ist vielleicht auch das undatierbare Kreuz auf dem Friedhof von Noughaval (Clare) (Co. Clare). Besonders die frühirischen Kreuze (von Carndonagh und Kloster Fahan – 7. und 8. Jahrhundert) aber auch die etwas späteren walisischen „Pillar crosse“ (Neuadd Siarman) sind mit Knotenmustern in mannigfaltigen Variationen verziert. Auf manchen Kreuzen finden sich auch Bilder, die nicht in einen christlichen Kontext passen, etwa berittene keltische Krieger.

Spätere Formen

Die Hochkreuze Irlands werden in regionale Gruppen unterteilt (Barrow Valley, Midlands, Nordleinster, Ossory und Ulster). Später werden Figurengruppen, wie sie besonders gut das Ardboe und das Donaghmore Kreuz im County Tyrone zeigen, typisch. Nur Kreuze, die nach dem 9. Jahrhundert entstanden, zeigen häufig biblische Szenen (Kells, Clonmacnoise Südkreuz), manche davon sind rein ornamental. Die vor dieser Zeit errichteten Hochkreuze zeigen ausschließlich irisch-keltische Muster und Symbole. Den Höhepunkt der bildlichen Kunst stellt das Muiredach Kreuz von Monasterboice, Co. Louth dar. Ein stilistisch völlig anderes und wohl schönstes der erhaltenen Hochkreuze ist das von Moone im County Kildare. Die Gestaltung mit Tieren und Vögeln dürfte auf Ideen im gälisch-keltischen Raum vor der Christianisierung zurückgehen. Die späten Kreuze (12. Jahrhundert) haben den Ring noch in der Ornamentik, aber nicht mehr in der Kontur. Manchmal ist der Ring anliegend, häufiger ist er aber mit viertelkreisförmigen Durchbrüchen leicht abgesetzt. Oftmals hat er im Vergleich zu den Kreuzbalken einen verminderten Querschnitt. Die Ornamentik des Kreuzes selbst ist meist gerahmt und wurde offenbar erst nach dem Aufstellen des Kreuzes auf die vorbereiteten Flächen des Steins eingemeißelt. Das „unfertige Kreuz von Kells“ verweist auf dieses Vorgehen. Der vertikale Balken kann nach unten dicker werden oder einen Sockel besitzen. Die Iren unterscheiden zwischen gewöhnlichen Keltenkreuzen und Keltischen Hochkreuzen insofern, dass letztere ornamental und mindestens 800 Jahre alt sind.

Vorkommen in Irland und Großbritannien

Steinmonumente sind auch auf den Britischen Inseln Teil des frühchristlichen Gedenkens. Schottland hat wichtige Steine aus der Anfangszeit des Christentums. Dazu gehören die Hochkreuze von Iona und Kildalton aus dem späten 8. Jahrhundert. Den Völkern im frühmittelalterlichen Schottland, Pikten, Skoten, Briten und Angeln werden verschiedene bildhauerische Stile zugewiesen.

Im Norden und Osten Schottlands lebten die Pikten. Bevor sie freistehende Kreuze schufen, wählten die Pikten große Steintafeln aus, die sie vor dem Hintergrund des Kreuzes verzierten (Cross-Slab). Obwohl die piktische Symbolik mit dem Christentum vereinbar war, wurde sie nie auf das Kreuz gesetzt. Im späten 8. und 9. Jahrhundert erscheinen Steine mit christlichen Motiven neben den piktischen Symbolen. Sie zeigen, dass die Pikten nun Zugang zu christlicher Ikonographie gefunden hatten. Die biblische Geschichte von David war ein Favorit der Darstellungen. Auf dem steinernen Schrein von St. Andrew ist sie beeindruckend gestaltet. Motive wie Daniel in der Löwengrube oder Paulus und Antonius, die Brot in der Wüste brechen, kommen ebenso vor.

Kreuzsteine wurden auch von den Briten in Strathclyde und Galloway bevorzugt, wohingegen die Skoten von Argyll und die Angeln im Südosten Schottlands freistehende Kreuze vorzogen. Die Hochkreuze auf Iona und Islay zeigen die Verbindung zwischen irischen, piktischen und northumbrischen Elementen, während das großartige Ruthwell Cross in Dumfriesshire mit seinen lateinischen und Runen-Inschriften ein Höhepunkt frühmittelalterlich europäischer Kunst ist.

Das Ringkreuz ist auch aus Schweden bekannt, wo es auf Gotland als Triumphkreuz und ansonsten als Mittsommerkreuz anzutreffen ist. Das sechsblätterige Sternmuster auf dem schottischen Cross-Slab Cladh a´Bhile, hat auf Gotland ebenfalls seine Entsprechungen. Auf diese Verbindungslinie weist auch der „Sueno’s Stein“, ein schottischer Bildstein mit nordischen Motiven, der nach dem dänischen König Sven (Gabelbart) benannt sein soll.

Kontinent

Veules-les-Roses

Frankreich

Außerhalb der Britischen Inseln findet sich diese Kreuzform wenig, doch gibt es zahlreiche französische Beispiele von der Küste des Pays de Caux (Veules-les-Roses, Saint-Pierre-en-Port usw.) bis in die Bretagne (Lanvallay usw.) sowie an Wanderwegen im Limousin und in der Auvergne.

Weitere Beispiele befinden sich auf alten Grabsteinen der Halbinsel Cotentin.[1]

Deutschland

In Deutschland stehen das Ansverus-Kreuz in Einhaus und das Kleverschusskreuz in Lübeck.

Symbol in der rechtsextremen Szene

Gleichschenkliges Keltenkreuz als Emblem der verbotenen VSBD/PdA

Das ‚gleichschenklige‘ Keltenkreuz[2][3] war auch das Zeichen der rechtsextremen und verbotenen Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands (VSBD/PdA) und ist noch heute als Symbol in der rechtsextremen Szene – in stark stilisierter Form – weit verbreitet. In diesem Zusammenhang handelt es sich um ein nach dem deutschen Strafgesetzbuch strafbares Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann auch eine isolierte Verwendung eines stilisierten gleichschenkligen Keltenkreuzes (also „die Darstellung eines gleichschenkligen Balkenkreuzes, um dessen Schnittpunkt ein Ring gelegt ist“) nach § 86a des deutschen Strafgesetzbuches strafbar sein, wenn nicht die äußeren Umstände eindeutig ergeben, dass der Schutzzweck der Norm nicht tangiert ist.[4] Das gleichschenklige Keltenkreuz wird meist mit der White-Power-Bewegung der USA in Verbindung gebracht.[5] Diese Variante ähnelt auch dem Symbol des sogenannten Zodiac-Killers, eines Serienmörders der späten 1960er-Jahre der USA, dessen Taten jedoch nicht rassistisch motiviert waren.

In Frankreich war das Keltenkreuz seit 1945 das Symbol mehrerer rechtsextremer und neofaschistischer Gruppierungen, besonders prominent wurde es in den 1960er Jahren durch die Verwendung durch die OAS, eine paramilitärische Organisation, die mit Gewalt die Unabhängigkeit Algeriens zu verhindern versuchte.

Die Europäische Nationale Front (ENF), ein ehemaliger Zusammenschluss europäischer rechtsextremer Parteien, verwendete ein stilisiertes Keltenkreuz in ihrem Logo. In Polen wurde das Symbol 2011 von der Partei Nationale Wiedergeburt Polens (polnisches Mitglied der ENF) als eingetragene Marke registriert.[6]

Siehe auch

Literatur

  • Hilary Richardson, John Scarry: An introduction to Irish high crosses. Mercier Press, Dublin 1990, ISBN 0-85342-941-3.
  • J. Romilly Allen: Early Christian symbolism in Great Britain and Ireland. Before the thirteenth century (= The Rhind Lectures 1885, ZDB-ID 1035191-7). Whiting, London 1887 (Facsimile-Reprint der S. 129–244: The High Crosses of Ireland. Llanerch, Felinfach 1992, ISBN 0-947992-90-1).
  • Peter Harbison: The high crosses of Ireland. An iconographical and photographic Survey (= Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte. Monographien 17, 1–3). 3 Bände (1: Text; 2: Photographic Survey; 3: Illustrations of comparative Iconography). Habelt, Bonn 1992, ISBN 3-7749-2536-4.
  • Werner Antpöhler: Unterm Keltenkreuz – auf Pilgerpfaden in Irland und Schottland. Saarbrücken 1998. ISBN 978-3-89060-023-9.

Weblinks

Commons: Keltenkreuze - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Frédéric Scuvée: Les croix nimbées du Cotentin. In: Heimdal. Nr. 2, 1971, ISSN 0336-030X, S. 25–36.
  2. Symbole und Zeichen der Rechtsextremisten. (PDF) Bundesamt für Verfassungsschutz, November 2008, S. 21 (Abschnitt 2.3), archiviert vom Original am 17. Januar 2009; abgerufen am 12. Mai 2015.
  3. Rechtsextreme Symbole und Zeichen
  4. Beschluss des 3. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 1. Oktober 2008, Az. 3 StR 164/08 (PDF; 105 kB) vgl. auch Pressemitteilung Nr. 209/2008 des Bundesgerichtshof (BGH)]] vom 14. November 2008
  5. buendnis-toleranz.de (Archiv): Nazi-Codes. (Memento vom 25. Februar 2008 im Internet Archive)
  6. Polen: Symbol gegen Schwule nun geschützte Marke, queer.de, 23. November 2011


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