Zentralkräfte und Rohstoffwirtschaft: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''Zentralkräfte''' oder '''Potentialkräfte''' bezeichnet [[Rudolf Steiner]] alle [[physisch]]en [[Kraft|Kräfte]], deren [[Wikipedia:Wirkung (Physik)|Wirkung]] von einem [[Raum|räumlichen]] Zentrum ausgeht, wobei sich die Stärke der Kraft mit dem Abstand vom Zentrum ändert und dadurch ein [[Wikipedia:Potential|Potential]] entsteht, das es ermöglicht, [[Wikipedia:Arbeit (Physik)|physikalische Arbeit]] aus dem Kraftfeld, dem '''Zentralfeld''', zu gewinnen <ref>Dabei nimmt die [[Entropie]] des [[System]] zu oder bleibt höchstens gleich; das ist gleichbedeutend damit, dass die Zahl der [[Wikipedia:Mikrozustand|Mikrozustände]], durch die sich der beobachtete [[Wikipedia:Makrozustand|Makrozustand]] des [[System]]s realisieren läßt, zunimmt (höchstens gleich bleibt) - zugleich steigt (oder bleibt höchstens gleich) die Dynamik und Flexibilität des Systems. Es rückt dadurch näher an den Zustand des [[Chaos]] heran und verliert seinen [[mikrokosmisch]]en Charakter.</ref>.  
'''Rohstoffwirtschaft''' ist der Überbegriff einer Reihe großer [[Wirtschaftszweig]]e. Sie umfasst vor allem:
* die Suche und [[Prospektion (Geologie)|Prospektion]] natürlicher [[Rohstoff]]e, insbesondere
** [[mineralische Rohstoffe|mineralische]] und [[Massenrohstoffe]]
** [[Kohlenwasserstoffe]]
** und teilweise auch [[nachwachsender Rohstoff| nachwachsende Rohstoffe]]
* die [[Rohstoffförderung|Förderung]] und Verarbeitung dieser Rohstoffe, insbesondere
** den [[Bergbau]] und die Anlage zugehöriger [[Deponie]]n
** die [[Kohle]]-, [[Erdöl]]- und [[Erdgas]]wirtschaft
* die [[Abfall]]- und [[Recycling]]wirtschaft
* die Nutzung von [[Biogas]], [[Deponiegas]] und [[Faulgas]]
* die Bewirtschaftung der [[:Kategorie:Sekundärrohstoff| Sekundärrohstoff]]e
* die Nutzung von [[:Kategorie:Sekundärbrennstoff| Sekundärbrennstoff]]en.


== Die Zentralkräfte als raumerfüllende Druckkräfte ==
sowie Teile von benachbarten Branchen, unter anderem
Ihrem Wesen nach sind die Zentralkräfte ''[[raum]]erfüllende'' '''Druckkräfte'''. Diese Kräfte sind eine Wirkung [[Luzifer]]s, so wie hinter dem [[Stoff]] [[Ahriman]] als wirkende Macht steht:
* der [[Forstwirtschaft|Forst-]] und [[Holzwirtschaft]]; auch Verwertung von Alt- und [[Restholz]],
* der [[Bauwirtschaft]] (vor allem [[Naturbaustoff]]e),
* und der [[Metallurgie]].


<div style="margin-left:20px">
Die Innovations- und Ertragslage der Branche ist heute auch einer von mehreren [[Indikator (Wirtschaft)|Wirtschaftsindikatoren]].
"Da wo die Kraftlinien sind, die man heute zeichnet in der Physik, da ist nichts;
aber ringsumher ist das luziferische Element. Wenn also im 19. Jahrhundert ein
Buch geschrieben worden ist: «Kraft und Stoff», wo Kraft und Stoff als die das Weltenall
konstituierenden Dinge dargestellt sind, so muß das 20. Jahrhundert an die
Stelle setzen: [[Luzifer]] und [[Ahriman]]. Dasjenige, was als Kraft und Stoff erklärt werden
kann, wird in Wirklichkeit als Luzifer und Ahriman erklärt." {{Lit|{{G|176|239f}}}}
</div> 


Gegenwärtig werden vier [[Wikipedia:Grundkräfte der Physik|Grundkräfte der Physik]] unterschieden, die alle Zentralkräfte im Sinne Steiners sind: die [[Wikipedia:starke Wechselwirkung|starke Wechselwirkung]], die [[Wikipedia:Elektrodynamik|elektromagnetische Wechselwirkung]], die [[Wikipedia:schwache Wechselwirkung|schwache Wechselwirkung]] und die [[Wikipedia:Gravitation|Gravitation]].
== Bundesanstalten und Forschungsinstitute ==
Auf Bundes- und Landesebene sind für die Forschung und Datengewinnung zuständig:
* in Deutschland die [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]]  
** die [[geologisches Landesamt|geologischen Landesämter]] der einzelnen Bundesländer
* und die regional zuständigen [[Bergbau]]behörden
* in Österreich die [[Geologische Bundesanstalt]]
** und die geologischen Abteilungen der Landesregierungen
** regional einige [[Berghauptmannschaft]]en
* in der Schweiz das [[Bundesamt für Wasser und Geologie]] und die kantonalen Bergbehörden.


== Die gegensätzliche Wirkung der raumentleerenden Universalkräfte ==
An [[Forschungsinstitut]]en des deutschen Sprachraums sind zu erwähnen:
 
* fachbezogene Institute der meisten [[Technische Universität| Technischen Universitäten]] und einiger Fachhochschulen
{{Siehe auch|Universalkräfte}}
* Forschungsabteilungen größerer [[Unternehmen]]
 
* Fachabteilungen der [[Dachverband|Dachverbände]] und der [[Wirtschaftsforschung]]
Entgegengesetzt wirken die [[ätherisch]]en [[Universalkräfte]], die ''ohne'' Potential gestaltend als ''raumentleerende'' [[Saugkräfte]] vom [[Kosmos|kosmischen]] Umkreis hereinwirken. In der [[Natur]] wirken stets beide Arten von Kräften zusammen:
 
<div style="margin-left:20px">
"Nun habe ich Ihnen hier hübsch auseinandergeschält alles, was auf
Potential- und Zentralkräfte zurückführt und was auf Universalkräfte
hinführt. Aber draußen in der Natur ist das nicht so auseinandergeschält.
Sie können die Frage aufwerfen: Wo ist etwas vorhanden,
wo nur Zentralkräfte wirken nach Potentialen, und wo ist das andere
vorhanden, wo Universalkräfte wirken, die nicht nach Potentialen sich
berechnen lassen? Man kann eine Antwort darauf geben, aber diese
beweist sogleich, auf welche wichtigen Gesichtspunkte man dabei
rekurrieren muß. Man kann sagen: Alles das, was der Menschan Maschinen
herstellt, was aus den Elementen der Natur heraus kombiniert
ist, dabei findet man rein abstrakt Zentralkräfte nach ihrem Potential.
Was aber, auch Unlebendiges, in der Natur draußen ist, läßt sich trotzdem
nicht restlos nach Zentralkräften beobachten. Das gibt es nicht,
das geht nicht auf. Sondern es handelt sich darum, daß überall, wo
man es zu tun hat mit nicht künstlich vom Menschen Hergestelltem,
ein Zusammenfluß stattfindet zwischen Zentralkraftwirkungen und
Universalkraftwirkungen. Man findet im ganzen Reich der sogenannten
Natur nichts, was im wahren Sinn des Wortes unlebendig
ist, außer dem, was der Mensch künstlich herstellt, sein Maschinelles,
sein Mechanisches.
 
Und das war, ich möchte sagen, in einem tiefen Naturinstinkt für
Goethe etwas, was ihm durchaus klar-unklar war, weil es bei ihm
Naturinstinkt war, worauf er aber seine ganze Naturanschauung baute.
Und der Gegensatz zwischen Goethe und dem Naturforscher, wie er
repräsentiert wird durch Newton, besteht eigentlich darinnen, daß die
Naturforscher nur dieses betrachtet haben in der neueren Zeit: die äußere
Natur durchaus im Sinn der Zurückführung auf Zentralkräfte zu beobachten,
aus ihr gewissermaßen alles das hinauszuwälzen, was sich nicht
durch Zentralkräfte und Potentiale feststellen läßt. Goethe wollte solch
eine Betrachtung nicht gelten lassen, weil für ihn dasjenige, was man
unter dem Einfluß dieser Betrachtung Natur nennt, nur eine wesenlose
Abstraktion ist. Für ihn ist ein wirklich Reales nur das, in das hineinspielen
sowohl Zentralkräfte wie peripherische Kräfte als Universalkräfte.
Und auf diesen Gegensatz ist im Grunde genommen auch seine
ganze Farbenlehre aufgebaut." {{Lit|{{G|320|40ff}}}}
</div>
 
== Zentralkräfte und Umkreiskräfte in der Technik ==
 
Die derzeit gebräulichen [[Maschine]]n, von der [[Wikipedia:Dampfmaschine|Dampfmaschine]] bis zum [[Wikipedia:Kernkraftwerk|Kernkraftwerk]], bedienen sich praktisch ausschließlich der Zentralkräfte. Es bleibt einer künftig noch zu entwickelten Technik überlassen, auch die [[Universalkräfte]] mit einzubeziehen. Eine Andeutung davon ist mit dem von Rudolf Steiner in seinen [[Mysteriendramen]] beschriebenen [[Strader-Apparat]] gegeben und wohl auch mit dem in [[okkult]]en Kreisen berühmt gewordenen [[Keely-Motor]] <ref>Der genannte Motor wurde von [[John Worrell Keely]] (1827 - 1898) entwickelt, soll auf der Anwendung von [[Äther]]kräften beruht haben und ließ sich nur vermittels gewisser [[psychisch]]er Kräfte in Bewegung setzen.</ref>. Ihr Funktionsprinzip beruht, ganz vage ausgedrückt, auf dem ''Zusammenklang von Kräften'' bzw. ''Schwingungen''.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Rohstoffwirtschaft}}
* {{WikipediaDE|Rohstoffwirtschaft}}
* {{WikipediaDE|Kategorie:Rohstoff}}
* {{WikipediaDE|Rohstoff}}
* {{WikipediaDE|Lagerstätte}}
* {{WikipediaDE|Bodenschatz|Bodenschätze}}
* {{WikipediaDE|Lagerstättenkunde}}
* {{WikipediaDE|Erneuerbare Energie}}
* {{WikipediaDE|Biokraftstoff}}
* {{WikipediaDE|Wasserstoffwirtschaft}}
* {{WikipediaDE|Regelkreis der Rohstoffversorgung}}


* {{WikipediaDE|Zentralfeld}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4050434-7}}
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Menschliche und menschheitliche Entwicklungswahrheiten'', [[GA 176]] (1982)
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I'', [[GA 320]] (2000), ISBN 3-7274-3200-4 {{Vorträge|320}}
#{{Bibliothek|Rudolf Steiner/Naturwissenschaft/GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I|GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I}}
#''Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe'', Heft 107: Der "Strader-Apparat": Modell – Skizzen – Bericht, Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung, Dornach 1991
 
{{GA}}


== Weblinks ==
[[Kategorie:Wirtschaft nach Wirtschaftszweig]]
# [http://www.anthrowiki.info/jump.php?url=http://www.anthrowiki.info/ftp/anthroposophie/Rudolf_Steiner/Geisteswissenschaftliche_Impulse_zur_Entwickelung_der_Physik_I.pdf Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I]
[[Kategorie:Wirtschaftszweig]]
# [http://www.perseus.ch/PDF-Dateien/Strader-Keely.pdf Vom Keely-Motor zur «Strader-Maschine»]
[[Kategorie:Rohstoffwirtschaft|!]]
# [http://www.odysseetheater.com/jump.php?url=http://www.odysseetheater.com/ftp/theosophie/Keelys_Secrets.pdf KEELY'S SECRETS] - Etheric Force Identified as Dynaspheric Force, Article by Clara J. Bloomfield Moore (englisch)
[[Kategorie:Wirtschaft]]


[[Kategorie:Physik]] [[Kategorie:Mechanik]] [[Kategorie:Äther]]
{{Wikipedia}}

Version vom 29. Mai 2019, 03:48 Uhr

Rohstoffwirtschaft ist der Überbegriff einer Reihe großer Wirtschaftszweige. Sie umfasst vor allem:

sowie Teile von benachbarten Branchen, unter anderem

Die Innovations- und Ertragslage der Branche ist heute auch einer von mehreren Wirtschaftsindikatoren.

Bundesanstalten und Forschungsinstitute

Auf Bundes- und Landesebene sind für die Forschung und Datengewinnung zuständig:

An Forschungsinstituten des deutschen Sprachraums sind zu erwähnen:

Siehe auch


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