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Jean Delville
Jean Delville (* 19. Januar 1867 in Löwen; † 19. Januar 1953 in Brüssel) war ein belgischer Maler, Okkultist und Theosoph.
Leben und Werk
1873 zog Delville von Löwen nach Brüssel um und nahm dort später das Kunststudium an der Académie Royale des Beaux-Arts (Königliche Akademie der schönen Künste) auf. An dieser Akademie sowie in Glasgow übernahm er danach Lehrtätigkeiten, längere Studienaufenthalte verbrachte er in Paris, Rom und London.
Der Okkultismus prägte aus drei Richtungen das Schaffen von Delville. Erstens die Bekanntschaft mit Edouard Schuré um 1884. Zweitens lernte er um 1887/88 in Paris Joséphin Péladan kennen, stellte zwischen 1892 und 95 Bilder in der von Péladan ins Leben gerufenen Salon de la Rose+Croix aus, trennte sich aber 1895 wieder von ihm. Und drittens die Mitgliedschaft in der Theosophischen Gesellschaft Adyar (Adyar-TG), der er Ende der 1890er-Jahre beitrat. 1910 wurde er Sekretär der Adyar-TG für Belgien.
Siehe auch
- Jean Delville - Artikel in der englischen Wikipedia
Weblinks
- Biografie und Bilder (Englisch)
Personendaten | |
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NAME | Delville, Jean |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Maler, Okkultist und Theosoph |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1867 |
GEBURTSORT | Löwen |
STERBEDATUM | 19. Januar 1953 |
STERBEORT | Brüssel |
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