Ansgar Martins

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Ansgar Martins (* 2.September 1991 in Kirchheimbolanden) besuchte als Sohn einer Waldorflehrerin verschiedene Waldorfschulen in Berlin und Mainz und studiert heute Religionsphilosophie, Soziologie und Geschichte in Frankfurt/Main und ist daneben publizistisch-journalistisch tätig, unter anderem auch mit kritischen Betrachtungen und Rezensionen zur Anthroposophie und Waldorfpädagogik. Gemeinsam mit anderen Autoren verfasste er die kürzlich erschienene satirisch-kritische Schrift über Anthroposophie und Anthroposophen mit dem Titel "Endstation Dornach: Das sechste Evangelium"[1].

Ansgar Martins entwickelte sich vom Waldorfschüler zu einem der best-wahrgenommensten Anthroposophie-Kritiker. "Genügt es, einen ehemaligen Waldorfschüler (für die Darstellung der Anthroposophie) einzuladen und zu glauben, dass ein 22-Jähriger damit schon in der Lage sei, sachlich-seriöse Darstellungen wichtiger anthroposophischer Felder wie Pädagogik, Medizin und Landwirtschaft vorzunehmen? Jeder, der sich mit anthroposophischen Praxisgebieten auseinandersetzt, wird sich erst nach jahrelanger Beschäftigung in der Lage sehen, die Dimension der Steiner'schen Impulse annähernd zu würdigen bzw. in Frage zu stellen. A. Martins stellt hier sicherlich keine Ausnahme dar."[2]

Quellen

  1. http://endstation-dornach.de/c5/das-buch/
  2. Wolfgang Kilthau/Georg Peukert/Klaus Schamell: "Rudolf Steiners langer Schatten". In: Anthroposophie weltweit - Mitteilungen Deutschland, Juli-August 2013, S. 5 - 6

Werke (Auswahl)

  • Rassismus und Geschichtsmetaphysik: Esoterischer Darwinismus und Freiheitsphilosophie bei Rudolf Steiner, INFO 3-Vlg., Frankfurt a.M. 2012

Weblinks