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(Pico de Teide mit der markanten Felsnadel Roque Chinchado („Steinerner Baum“) links im Vordergrund. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pico_de_Teide.jpg)
 
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[[Datei:Oskar Simony.jpg|thumb|200px|Oskar Simony (1852-1915)]]
Pico de Teide mit der markanten Felsnadel Roque Chinchado („Steinerner Baum“) links im Vordergrund.


'''Oskar Simony''' (* [[Wikipedia:23. April|23. April]] [[Wikipedia:1852|1852]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]]; † [[Wikipedia:6. April|6. April]] [[Wikipedia:1915|1915]]  in [[Wikipedia:Wien|Wien]]) war [[Wikipedia:Mathematik|Mathematik]]er, [[Wikipedia:Physik|Physik]]er, [[Wikipedia:Bergsteigen|Bergsteiger]] und Weltreisender.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pico_de_Teide.jpg
 
== Leben ==
 
Oskar Simony wurde am [[Wikipedia:23. April|23. April]] [[Wikipedia:1852|1852]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]] als Sohn des berühmten Dachsteinforschers [[Wikipedia:Friedrich Simony|Friedrich Simony]] (1813-1896) und dessen Gattin Amalie, geborene Krakowitzer, geboren. Sein Vater hatte die Lehrkanzel für [[Wikipedia:Geographie|Geographie]] an der [[Wikipedia:Universität Wien|Universität Wien]] begründet und nach ihm sind im Dachsteingebiet die [[Wikipedia:Simonyhütte|Simonyhütte]] und die Simony-Scharte benannt. Schon in jüngsten Jahren achteten die Eltern auf Oskars vielseitig ausgerichtete  Erziehung und Bildung. Mit drei Jahren lernte er mit Bleistift und Pinsel umzugehen und zeichnete mit Herzenslust Pflanzen, Käfer und Schmetterlinge. Im Winter besuchte man eifrig die verschiedensten Museen Wiens und vom Frühjahr bis zum Herbst machte man an jedem freien Tag Ausflüge in die Umgebung Wiens.
 
[[Wikipedia:1863|1863]] trat Oskar in die zweite Klasse des [[Wikipedia:Schottengymnasium|Schottengymnasium]]s ein. Nach der Reifeprüfung belegte Simony [[Wikipedia:1870|1870]] an der Universität Wien die Fächer Mathematik und Physik. [[Wikipedia:1871|1871]] besteigt er gemeinsam mit seinem Bruder Arthur die [[Wikipedia:Spitzmauer|Spitzmauer]] im [[Wikipedia:Totes Gebirge|Toten Gebirge]] mit einer Höhe von 2446 m.
 
Ab [[Wikipedia:1873|1873]] supplierte Simony nebenher als Mathematikprofessor an der Mittelschule der Wiener Handelskammer. [[Wikipedia:1874|1874]] schloss er sein Mathematikstudium ab und promovierte in Physik mit einer Arbeit über die Theorie der Molekularbewegung; gleichzeitig legte er auch seine Lehramtsprüfung ab.
 
Die Habilitation erfolgte [[Wikipedia:1875|1875]]. Von da an arbeitete Simony als Privatdozent für Mathematik und theoretische Physik an der Universität Wien. Ab [[Wikipedia:1876|1876]] lehrte er Physik und Mechanik an der [[Wikipedia:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur Wien]]. Im selben Jahr begann sein Vater Friedrich mit der fotographischen Dokumentation der Dachsteinregion. [[Wikipedia:1877|1877]] trifft Simony der tragische Tod seines Bruders Arthur, der mittlerweile ein junger Mediziner geworden war.
 
[[Datei:Dachstein-Südwand.jpg|thumb|350px|[[Wikipedia:Dachstein (Berg)|Dachstein Südwand]]]]
[[Wikipedia:1882|1882]] besteigt Oskar gemeinsam mit seinem Vater den [[Wikipedia:Dachstein (Berg)|Hohen Dachstein]]. Ein enger Freund Simonys wurde zu dieser Zeit [[Friedrich Eckstein]], der ihn ob seiner vielfältigen geistigen Einsichten bewunderte. Über seine Begegnung mit Simony auf der [[Wikipedia:Rax|Rax]] schreibt er:
 
{{Zitat|Es war ein trüber Nachmittag im Spätsommer
des Jahres 1880, als ich, ein kaum zwanzigjähriger
Jüngling, durch die Felswände des
großen Wetterkogels im steirischen Raxgebiet
emporkletterte. Ein scharfer Wind wehte, und
schwere Nebelfetzen verhüllten mir immer wieder
den Ausblick so, dass ich mitunter die
Orientierung völlig verlor. Als die Dunstschleier
endlich für einen Augenblick zerrissen, gewahrte
ich, hoch über mir, in einer steilen, von
Schnee erfüllten Geröllschlucht, einen Mann,
der anscheinend gleich mir mit dem
Einsammeln von Alpenpflanzen beschäftigt war.
Als er mich erblickte, rief er mich an, sprang
mit einigen mächtigen Sätzen zu mir herab und
begrüßte mich: "Welch herrliches Wetter! Eine
besonders schöne Hutchinsia haben sie da
gefunden, auch die Saxifragen scheinen nicht
schlecht zu sein. Lassen Sie sehen! Also auch
ein Pflanzenfreund? Wo wollen Sie den eigentlich
hin? Bald gab es zwischen uns ein angeregtes
Gespräch, und wir legten die letzte Strecke
bis zur Gipfelpyramide gemeinsam zurück. <br>
Mein Begleiter war ein noch nicht dreißigjähriger
Mann von hoher Gestalt, breitschultrig,
mit gewaltigem Brustkorb. Sein
etwas olivbraunes, fein geschnittenes Antlitz
war von einem mächtigen, im Winde flatternden
Vollbart umrahmt, die breite faltige
Stirn über einem paar feucht-brauner Augen
und die langen, dunklen Haare, glatt nach
rückwärts gestrichen, gaben dem Gesicht
etwas eigenartig Sinnendes. Unterwegs war
er unablässig mit dem Einsammeln von
Pflanzen und Insekten beschäftigt, und ich
begann zu vermuten, dass ich einen
Naturforscher vor mir habe. Schließlich
nannte er mir seinen Namen: Dr. Oskar
Simony, Dozent an der Wiener Universität,
Professor der Mathematik und Physik an der
Hochschule für Bodenkultur.|Eckstein|''Rax, Athletik und philosophische Träumereien.'' - In ''Wiener Tagblatt'' vom 29. Juli 1930}}
 
[[Datei:Pico de Teide.jpg|thumb|350px|[[Wikipedia:Pico del Teide|Pico del Teide]] mit der markanten Felsnadel Roque Chinchado („Steinerner Baum“) links im Vordergrund.]]
[[Datei:Friedrich Simony.jpg|thumb|200px|[[Wikipedia:Friedrich Simony|Friedrich Simony]] (1813-1896), Geograph und Alpenforscher; Vater von Oskar Simony.]]
In den Sommerferien [[Wikipedia:1888|1888]], [[Wikipedia:1889|1889]] und [[Wikipedia:1890|1890]] unternimmt er Expeditionen auf die [[vulkanisch]]en, damals noch weitgehend unerforschten [[Wikipedia:Kanarische Inseln|Kanarischen Inseln]]. Er machte dabei [[Wikipedia:Geophysik|geophysikalische]] Untersuchungen, studierte die [[Wikipedia:Amphibien|Amphibien]] und [[Wikipedia:Reptilien|Reptilien]] und brachte Unmengen an Proben mit. Besonders angetan hatte es ihm der 3718 m hohe Vulkanberg [[Wikipedia:Teide|Pico del Teide]] auf [[Wikipedia:Teneriffa|Teneriffa]]; auf der Spitze des Berges wollte er das Sonnenspektrum untersuchen und trug dazu das 40kg schwere [[Wikipedia:Spektrometer|Spektrometer]] selbst hinauf. Hier in der Bergeshöhe hatte er auch ein geistiges Erweckungserlebnis, das sein weiteres Leben bestimmen sollte. Er führte von nun an ein beinahe asketisches Leben und der Wunsch, tatkräftig menschliche Hilfeleistung zu leisten, wo sie nötig ist, und nach geistiger Arbeit von mystischer Tiefe, inspiriert durch [[Buddha]], [[Platon]] und die [[christlich]]en [[Mystik]]er, verdrängte alle äußerlichen Lebensziele.
 
Ab [[Wikipedia:1888|1888]] setzt Simony gemeinsam mit seinem schon betagten, aber noch rüstigen Vater, der [[Wikipedia:1885|1885]] in den Ruhestand getreten war, die fotografische Erfassung des Dachsteingebiets fort. Simony vererhrte seinen Vater zeitlebens und war wie er ein vortrefflicher Bergsteiger und Fotograf. Mit der tatkräftigen Unterstützung seines Sohnes wurde ab [[Wikipedia:1889|1889]] Friedrich Simonys große Dachsteinmonografie ''Das Dachsteingebiet, ein Charakterbild aus den österreichischen Nordalpen'' fertiggestellt. Am [[Wikipedia:20. April|20. April]] [[Wikipedia:1896|1896]] starb Oskar Simonys Vater in [[Wikipedia:Sankt Gallen (Steiermark)|Sankt Gallen]] in der [[Wikipedia:Steiermark|Steiermark]]. Die umfangreiche Sammlung und die Dokumentationen seines Vaters schenkte Oskar Simony [[Wikipedia:1898|1898]] dem [[Wikipedia:Naturhistorisches Museum Wien|Naturhistorischen Museum Wien]], mit dessen Direktoren Steindachner und Berwerth er persönlich befreundet war.
 
[[Wikipedia:1898|1898]]/[[Wikipedia:1899|99]] nahm Oskar Simony an der großen und höchst riskanten Expedition der [[Wikipedia:Österreichische Akademie der Wissenschaften|Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften]] nach [[Wikipedia:Südarabien|Südarabien]] und an den [[Wikipedia:Golf von Aden|Golf von Aden]] zur Insel [[Wikipedia:Sokotra (Insel)|Sokotra]] teil. Die Schenkung an das Naturhistorische Museum war auch im Hinblick auf den ungewissen Ausgang dieser Unternehmung geschehen. Simonys Aufgabe war es, landschaftliche Charakterbilder zu fotografieren, die [[Wikipedia:Topografie|Topografie]] zu erfassen und [[Wikipedia:Barometer|barometrische Messungen]] durchzuführen. Auch sammelte er reichlich Tier- und Pflanzenmaterial. Mit dem Verlauf der Expedition war Simony allerdings höchst unzufrieden und kritisierte besonders dessen Leiter Graf von Landberg und forderte dessen Absetzung.
 
Es folgten Studienreisen [[Wikipedia:1901|1901]] nach [[Wikipedia:Bosnien|Bosnien]] und [[Wikipedia:1908|1908]] nach [[Wikipedia:Istrien|Istrien]].
 
[[Wikipedia:1913|1913]] emeritierte Simony frühzeitig auf Grund zunehmender Schwerhörigkeit. Im "Ruhestand" vollendete er sein Lebenswerk über die Primzahlen, betrieb weiter Knotenstudien und beschäftigte sich mit der [[Wikipedia:Mythologie|Mythologie]].
 
[[Wikipedia:1915|1915]] erlitt er einen [[Wikipedia:Schlaganfall|Schlaganfall]], der zu einer rechtsseitigen Lähmung führte. Als man ihn am [[Wikipedia:6. April|6. April]] [[Wikipedia:1915|1915]] zur medizinischen Betreuung abholen wollte, ging er in den Freitod: 
 
{{Zitat|Heute Nachmittag hat sich der pensionierte Professor der Hochschule für Bodenkultur Dr. Oskar Simony aus einem Fenster seiner im zweiten Stocke des Hauses Gersthof, Walrießgasse 116, gelegenen Wohnung gestürzt. Er erlitt eine vollständige Zertrümmerung des Brustkorbes und war nach wenigen Minuten tot.|Neue Freie Presse|Wien, Mittwoch
7. April 1915; Nr. 18188}}
 
== Rudolf Steiners Begegnung mit Oskar Simony ==
 
[[Rudolf Steiner]] berichtet über seine Begegnung mit Oskar Simony:
 
<div style="margin-left:20px">
"Da lebte in Wien ein Mann, der sich auf alle Weise in das
Geistgebiet einzuleben versuchte. Er war der Professor der Physik
und Mathematik an der Wiener Hochschule für Bodenkultur,
Oskar Simony, der dann ja viel später, erst vor ganz kurzer Zeit,
tragisch geendet hat. Er begegnete mir einmal - ich weiß das so,
wie wenn es gestern gewesen wäre - in der Salesianergasse, auf der Landstraße, in Wien. Ich kannte ihn vom Sehen, gesprochen hatte
ich nie mit ihm. Er kannte mich gar nicht, wir begegneten uns eben
wie zwei, die auf dem Trottoir aneinander vorbeigehen. Ich war
dazumal ein ganz junger Lebensanfänger, ein junger Dachs von 26,
27 Jahren. Nun, Oskar Simony guckte mich an, blieb stehen - ich
erzähle nur eine Tatsache - und fing mit mir ein Gespräch an über
allerlei Dinge der geistigen Wissenschaft, nahm mich dann auch zu
sich nach Hause und schenkte mir seine jüngste Publikation über
eine Erweiterung der vier Rechnungsarten, die er in der alten Akademie
der Wissenschaften damals veröffentlicht hatte. Es war dazumal
gerade die Zeit, in der der österreichische Kronprinz Rudolf
zusammen mit dem Erzherzog Johann, der dann als Johann Orth,
wie Sie vielleicht wissen, verschwunden ist, sich beschäftigten mit
der Entlarvung eines Mediums und überhaupt mit solchen Dingen.
Daher war dazumal sehr viel von solchen Dingen in Wien die
Rede, und Oskar Simony beschäftigte sich außerdem ja sehr wissenschaftlich
mit diesen Dingen, er hat ein Buch geschrieben über
das Schlingen eines Knotens in ein ringförmig geschlossenes Band,
das sehr interessant ist. - Nun, während wir so sprachen, machte er
eine Pause im Gespräche und sagte: «Ach, wenn man sich mit diesen
Dingen beschäftigt, da braucht man eigentlich viel Humor
dazu!» - Und wahrhaftig, es ist nötig, gerade wenn man in die
Tiefen der geistigen Wissenschaft hineingeht, daß man den Humor
nicht verlernt, daß man mit anderen Worten sich nicht ständig
verpflichtet fühlt, das tragisch verlängerte Gesicht nur zu tragen.
Und ich habe sogar die Überzeugung, daß Oskar Simony in der
letzten Zeit seines Lebens eben den Humor verloren hatte, bevor er
so tragisch geendet hat." {{Lit|{{G|169|124f}}}}
</div>
 
== Mathematik ==
 
Simony beschäftigte sich mit der [[Wikipedia:Zahlentheorie|Zahlentheorie]], insbesondere mit den [[Wikipedia:Primzahl|Primzahl]], mit der empirisch-experimentellen [[Wikipedia:Topologie|Topologie]] von [[Wikipedia:Knotentheorie|Knoten]] und zweidimensionalen Flächenstücken im dreidimensionalen [[Raum]]. Die "Primzahlenrechnungen für das Successionsgesetz der reellen Primzahlen", die er noch kurz vor seinem Tod vollendete, waren sein eigentliches mathematisches Lebenswerk.
 
Durch die [[Spiritismus|spiritistischen]] Experimente [[Wikipedia:Karl Friedrich Zöllner|Karl Friedrich Zöllner]]s wurde Simony angeregt, sich mit dem Problem des Raumes zu befassen, das durch die [[Entdeckung]] der [[Wikipedia:Nichteuklidische Geometrie|nichteuklidischen Geometrie]] und [[Wikipedia:Dimension (Mathematik)|mehrdimensionaler]] Räume entstanden war. Er unterschied dabei klar zwischen dem [[Empirie|empirisch]] gegebenen und dem mathematisch denkbaren Raum und spannte den Bogen seiner Untersuchungen von der [[Physiologie]] bis hin zur [[Erkenntnistheorie]]. Er widersprach der zur Erklärung der spriritistischen Phänomene aufgestellten These Zöllners, dass sämtliche Gegenstände des dreidimensionalen Raumes Projektionen sinnlich nicht wahrnehmbaren vierdimensionalen Objekten seien, ohne deswegen die Möglichkeit spiritistischer Phänomene grundsätzlich zu verneinen. Wie Zöllner war ihm an einer wissenschaftlichen Klärung dieser Frage gelegen, nur wollte er dabei möglichst auf dem Boden der klassischen Physik und Physiologie bleiben und seine experimentelle Topologie auf den empirischen dreidimensionalen Raum beschränken {{Lit|{{G|324a|235}}}}. Rudolf Steiner gab dazu ein Beispiel in den [[GA 300|Lehrerkonferenzen]] der Stuttgarter [[Waldorfschule]]:
 
<div style="margin-left:20px">
"Zum Beispiel, Knoten zu machen in
ein geschlossenes Band. Oskar Simony behandelte das in seiner
Abhandlung „In ein ringförmig geschlossenes Band einen Knoten zu
schlingen".
 
''Weil es den meisten der Lehrer unbekannt war, machte Dr. Steiner vor, wie man ringförmig zusammengeklebte Papierstreifen, die ein-, zwei- oder dreimal in sich verwunden sind, der Lange nach in der Mitte durchschneidet. Bei einmal verwundenen Streifen ergibt das einen großen Ring; bei zweimaliger Verwindung zwei ineinanderhängende Ringe; bei dreimaliger wieder nur einen Ring, der aber in sich verknotet ist. Dabei erzählte Dr. Steiner ausführlich von Oskar Simony. Von dem, was er dabei sagte, ist fast nichts aufgezeichnet worden." {{Lit|{{G|300c|109}}}}
</div>
 
== Werke (Auswahl) ==
 
;Mathematik
 
* ''Über eine Erweiterung der Giltigkeitsgrenzen einiger allgemeiner Sätze der Mechanik'', Wien 1880, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung II, Band 81-2, S. 399–414 [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SBAWW_81_2_0399-0414.pdf pdf]
* ''Über jene Flächen, welche aus ringförmig geschlossenen, knotenfreien Bändern durch in sich selbst zurückkehrende Längsschnitte erzeugt werden.'' Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien 1880, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung II, Band 82, S. 691-697.
* ''Über jene Gebilde, welche aus kreuzförmigen Flächen durch paarweise Vereinigung ihrer Enden und gewisse in sich selbst zurückkehrende Schnitte entstehen.'' Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien 1881, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung II, Band 84, S. 237-257.
* ''Gemeinfassliche, leicht controlirbare Lösung der Aufgabe: «In ein ringförmig geschlossenes Band einen Knoten zu machen» und verwandter merkwürdiger Probleme.'' Gerold, Wien 1881 (3. Auflage).
* ''Über eine Reihe neuer mathematischer Erfahrungssätze.'' Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien 1883, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung II, Band 88, S. 939-974 [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SBAWW_88_2_0939-0974.pdf pdf]
* ''Über zwei universelle Verallgemeinerungen der algebraischen Grundoperationen.'' Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien 1885, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung II, Band 91-2, S. 223–328 [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SBAWW_91_2_0223-0328.pdf pdf]
 
;Spiritismus
 
* ''Über spiritistische Manifestationen vom naturwissenschaftlichen Standpunkte'', Wien 1884
 
== Literatur ==
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Weltwesen und Ichheit'', [[GA 169]] (1998), ISBN 3-7274-1690-4 {{Vorträge|169}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die vierte Dimension'', [[GA 324a]] (1995), ISBN 3-7274-3245-4 {{Vorträge|324a}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924'', [[GA 300c]] (1995), ISBN 3-7274-3000-1 {{Vorträge|300}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.biographien.ac.at/oebl_12/285.pdf Simony, Oskar (1852-1915), Mathematiker und Physiker] - Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950, Bd. 12 (Lfg. 57, 2004), S. 285f.
* [http://www.oeav-events.at/service/Zeitungen/austria-zeitung/pdf5_03/seite5_6.pdf Professor Dr. Oskar Simony: Bergsteiger, Weltreisender und Wissenschaftler, Teil 1], [http://www.oeav-events.at/service/Zeitungen/austria-zeitung/pdf6_03/seite5_6.pdf Teil 2]
 
{{DEFAULTSORT:Simony, Oskar}}
[[Kategorie:Physiker (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mathematiker (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 19. Juli 2011, 23:14 Uhr

Pico de Teide mit der markanten Felsnadel Roque Chinchado („Steinerner Baum“) links im Vordergrund.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pico_de_Teide.jpg