Karl von Eckartshausen und Franco Volpi: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Franco Volpi''' (* [[1952]] in Vicenza; † [[14. April]] [[2009]] ebenda) war ein italienischer Philosoph und Philosophiehistoriker.
'''Karl von Eckartshausen''' (* [[Wikipedia:28. Juni|28. Juni]] [[Wikipedia:1752|1752]]; † [[Wikipedia:1803|1803]]) war ein [[Wikipedia:Deutschland|deutscher]] [[Wikipedia:Philosophie|Philosoph]], [[Mystiker]] und [[Okkultist]].


== Leben und Werk ==
== Leben ==
Franco Volpi war Professor für [[Philosophiegeschichte]] an der Universität Padua. Er hatte Gastprofessuren an den Universitäten Laval, Quebec (1999), Poitiers (1990), Nizza (1993) und Luzern  inne.<ref>[http://www.repubblica.it/2009/04/sezioni/spettacoli_e_cultura/strega-del-giudice/volpi-morto/volpi-morto.html Sergio Givone, Addio a Franco Volpi la filosofia come passione critica, La repubblica, 15 April 2009.]</ref>


Karl von Eckartshausen studierte an der von [[Jesuiten]] geleiteten [[Wikipedia:Universität|Universität]] in [[Wikipedia:Ingolstadt|Ingolstadt]] [[Wikipedia:Philosophie|Philosophie]] und [[Wikipedia:Bayern|bayrisches]] [[Wikipedia:Zivilrecht|Zivilrecht]]. Darüber hinaus erwarb er sich ein umfangreiches [[okkult]]es Wissen aus zahlreichen [[mystisch]]en Schriften, insbesondere solchen über die [[Kabbala]] und die [[Alchemie]]. Zu seinen Freunden zählten [[Franz von Baader]] (1765-1841) und [[Johann Heinrich Jung-Stilling]] (1740-1817), deren Gedanken auch wesentlichen Einfluss auf seine Werke hatten, die in zahlreiche europäische Sprachen übersetzt wurde, insbesondere ins [[Wikipedia:Französische Sprache|Französische]] und [[Wikipedia:Russische Sprache|Russische]] und [[Wikipedia:Englische Sprache|Englische]]. Sein wohl prominentester Leser war [[Wikipedia:Zar|Zar]] [[Wikipedia:Alexander I. (Russland)|Alexander I.]].
Sein Forschungsschwerpunkt war die [[Deutsche Philosophie]]. Er galt als Experte für die Werke von [[Arthur Schopenhauer]] und [[Martin Heidegger]] und schätzte den kolumbianischen Autor [[Nicolás Gómez Dávila]], dessen Werke von Volpi in [[Europa]] und [[Lateinamerika]] bekannt gemacht wurden. Volpi war außerdem Herausgeber philosophischer Handbücher (1988 ''Lexikon der philosophischen Werke''; 1999 ''Großes Werklexikon der Philosophie'') und renommierter Übersetzer deutscher Philosophen, u.&nbsp;a. von [[Hans Georg Gadamer|Gadamer]], Heidegger, Schopenhauer, [[Carl Schmitt]], [[Ernst Jünger]] und [[Rosa Luxemburg]]. Er war Mitarbeiter der Zeitung „[[La Repubblica]]und Redaktionsmitglied der wissenschaftlichen Fachzeitschriften [[Philosophischer Literaturanzeiger]], [[Brentano Studien]], [[Husserl Studien]], [[Les Etudes Philosophiques]], [[Internationale Zeitschrift für Philosophie]], [[Iride]], [[Filosofia politica]] und [[Informazione filosofica]].


Die [[Wirklichkeit]] der [[Geistige Welt|höheren übersinnlichen Welten]] war Karl von Eckarstshausen eine gegebene Tatsache. Gott selbst erschien ihm als ''»die Kraft aller Kräfte, das aktive Prinzipium aller Dinge«'', das als undurchdringliches und unerforschliches heiliges [[Licht]] (Charmal) in der ganzen [[Natur]] wirkt und außerhalbhalb ihrer nicht begriffen werden kann. Als reiner Geist kann Gott in seinem eigentlichen [[Wesen]] nicht erfasst werden. Die [[Wesenheit]] Gottes ist unbegreiflich, begreiflich aber wird Gott in seiner Herrlichkeit, in der Fülle Gottes, die untrennbar mit seiner Wesenheit verbunden, aber doch von ihr unterscheiden ist. Gottes Wesenheit ist sein verborgenes Inneres, seine Herrlichkeit ist sein Äußeres, in dem er sich in seinen Abglanzen offenbart. Mit dem Blick auf die geschaffenen Kreaturen werden diese Abglanze, wie auch bei [[Jakob Böhme]], die sieben Geister Gottes genannt, in Hinblick auf Gott aber das Wort im Anfange, der [[Christus]], wie es auch der Prolog des [[Johannes-Evangelium]]s verkündet. Ganz erfassen lässt sich Gott nur in seiner ''Leibhaftigkeit'', die [[wesenhaft]] identisch mit dem [[Christus]], dem [[Wort]], ist. ''»Das Wort wird aber gleichzeitig das Passive und Weibliche in Gott, welches ihm [Gott] zum Spiegel dient, alle Formen und Ideen aller möglichen Dinge zu formen und zu erkennen.«'' Die [[Weisheit]] ([[Sophia]]), so meint Eckartshausen, sei die [[ätherisch]]e [[Substanz]], die den [[Licht]]leib des [[Christus]] bildet. Sie ist ''»das Verständige und aktive Wesen der Natur«''. Die ''»Wiedergeburt aus Gott«''  sollte das Strebensziel des Menschen sein. Das offenbarte Licht Gottes, der Christus, ist das Ebenbild Gottes nach dem der [[Mensch]] geschaffen ist.  
Volpi war – nicht nur wegen seiner reichen Übersetzungstätigkeit – über viele Jahre einer der wichtigsten Vermittler zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Philosophie. So lehrte Volpi mehrere Semester an der [[Universität Witten/Herdecke]], war aktiv in wissenschaftlichen Austauschprogrammen der [[Alexander von Humboldt-Stiftung]] und des [[Deutscher Akademischer Austauschdienst|Deutschen Akademischen Austauschdiensts]] und wurde häufig zu Einzelvorträgen und auf Tagungen an deutschen und schweizerischen Universitäten eingeladen.  
Volpi starb an den Folgen eines Fahrradunfalls.<ref>[http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/kultur/kulturwelt/art617,535761 „Italienischer Philosoph Franco Volpi gestorben“], Ruhr Nachrichten, 15. April 2009</ref>


== Werke (Auswahl) ==
== Publikationen ==
*''Heidegger e Brentano. L’aristotelismo e il problema dell’univocità dell’essere nella formazione filosofica del giovane Martin Heidegger'', Cedam, Padova, 1976, pp. 144
*''La rinascita della filosofia pratica in Germania'', Francisci, Abano/Padova, 1980
*''Filosofia pratica e scienza politica'', Francisci, Abano/Padova, 1980, pp. 180 (con Carlo Natali, Laura Iseppi, Claudio Pacchiani)
*''Heidegger e Aristotele'', Daphne, Padova, 1984, pp. 226
*''Lexikon der philosophischen Werke'', Kröner, Stuttgart, 1988
*''Sulla fortuna del concetto di decadence nella cultura tedesca: Nietzsche e le sue fonti francesi'', Il Mulino, Bologna, 1995
*''Il nichilismo'', Biblioteca Universale Laterza, Laterza, Roma-Bari, pp. IV-152
** trad. port. ''O niilismo'', Edicoes Loyola, Sao Paulo, 1999, pp. 163
*''Guida a Heidegger'', Laterza, Roma-Bari 1997, 1998<sup>2</sup>, pp. XVI-387
*''Hegel e i suoi critici'', Laterza, Roma-Bari 1998
*''Großes Werklexikon der Philosophie'', Kröner, Stuttgart 1999, 2 voll., 1766 pp.
*''Dizionario delle opere filosofiche'', Bruno Mondadori, Milano 2000, 1350 pp.
*''Enciclopedía de obras de filosofía'', 3 voll., Herder Barcelona, 2005
* cura di Arthur Schopenhauer, ''Die Kunst, glücklich zu sein'', Beck, München 2000
*''Le prospettive della filosofia oggi'', Laterza, Roma-Bari 2001, pp. VI-58
* Postfazione a Nicolás Gómez Dávila, ''Escolios a un texto implícito'', Villegas, Bogotá 2001, pp. 510
*''Phenomenology as Possibility: The "Phenomenological" Appropriation of the History of Philosophyn in the Young Heidegger'', «Research in Phenomenology», 30, 2000, pp. 120-45
*''Der Mensch zwischen Polis und Weltstaat. Fragen im Anschluß an Ernst Jünger'', «Jünger-Strudien», 1, 2001, pp. 73–80
*''Heidegger et la romanité philosophique'', «Revue de Métaphysique et de Morale», 3, 2001, pp. 5–18
*''Coscienza del tempo e temporalità della coscienza da Brentano a Husserl'', «Magazzino di filosofia», 2, 4, 2001, pp. 45–71
*''Che cosa significa «filosofia pratica»? Per una storia del concetto'', «Paradigmi», 19, 2001, pp. 587-97
*''Warum praktische Philosophie? Zum Problem der Sinnorientierung im Zeitalter der Technik'', in G. Figal, J. Grondin e D. J. Schmidt (a cura di), ''Hermeneutische Wege. Hans-Georg Gadamer zum Hundertsten'', Mohr, Tübingen, 2000, pp. 325-33
*''Le fonti del problema dell'essere nel giovane Heidegger: Franz Brentano e Carl Braig'', in C. Esposito e P. Porro (a cura di), ''Heidegger e i medievali'', Brepols, Turnhout, 2001 («Quaestio» 1, 2001), pp. 39–52
*''Praktische Philosophie'', in «Der Neue Pauly», vol. X, Metzler, Stuttgart, 2001, coll. 260–272.
*''Vernunft/Verstand: Kritik der Begriffe'', in «Historisches Wörterbuch der Philosophie», vol. 11, Schwabe, Basel-Stuttgart, 2001, pp. 833-38
*''Technik, Humanismus und praktische Philosophie'', in R. Benedikter (a cura di), ''Italienische Technikphilosophie für das 21. Jahrhundert'', Frommann-Holzboog, Stuttgart, 2002, pp. 83–102
*''Der Rückgang auf die Griechen in den zwanziger Jahren. Eine hermeneutische Perspektive auf Aristoteles, Platon und die Vorsokratiker im Dienst der Seinsfrage'', in: Dieter Thomä (Hrsg.): ''Heidegger-Handbuch'', Metzler, Stuttgart, 2003, ISBN 978-3476018045, pp. 26–36
*''Heidegger und der Neoaristotelismus'', in ''Heidegger und Aristoteles'', hrsg. von Alfred Denker, Günter Figal, Franco Volpi und Holger Zaborowski, Verlag Karl Alber, Freiburg im Breisgau 2007, pp. 221–236 (= Heidegger-Jahrbuch 3)


* ''Über Religion, Freydenkerey und Aufklärung'', München 1785
== Siehe auch ==
*''Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur'', 4 Bände, München  1788-1792
* {{WikipediaDE|Franco Volpi}}
*''Aufschlüsse über Magie'', München 1790
*''Gott ist die reinste Liebe''. Munich, 1791
*''Mistische Nächte, oder der Schlüssel zu den Geheimnissen des Wunderbaren'', München 1791
*''Zahlenlehre der Natur, oder: Die Natur zählt und spricht; Was sind ihre Zahlen? Was sind ihre Worte? Ein Schlüssel zu den Hieroglyphen der Natur'', Leipzig 1794
* ''Kostis Reise von Morgen gegen Mittag. Eine Reisebeschreibung aus den Zeiten der Mysterien, mit wichtigen Bruchstücken der Wahrheit belegt, und anwendbar für die Gegenwart und die Zukunft'', Donauwörth 1795
*''Die wichtigsten Hieroglyphen fürs Menschen-Herz'', Leipzig, 1796
* ''Einige Worte aus dem Innersten für die, die noch im Tempel und in den Vorhöfen sind, en: über die Perfektibilität des Menschengeschlechts und die nahe Vollendung der Erwählten. Eine Trostschrift für die Wartenden'', München 1797
* ''Die Wolke über dem Heiligthum, oder Etwas, wovon sich die stolze Philosophie unsers Jahrhunderts nichts träumen lässt'', München 1802
* ''Über die Zauberkräfte der Natur. Eine freie Übersetzung eines egyptischen Manuscripts in coptischer Sprache. Mit einem Anhange eines aus magischen Characteren entzifferten Manuscripts. Ein nachgelassenes Werk'', München 1819
** Dieses Werk enthielt auch den alchemistischen Text ''Katechismus der höheren Chemie zum Beweis der Analogie der Wahrheiten der Natur mit den Wahrheiten des Glaubens''
* ''Über die wichtigsten Mysterien der Religion'', München 1823


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.xs4all.nl/~bph/c/p/h/bel_16.html Karl von Eckartshausen (1752-1803)] - [http://www.xs4all.nl/~bph/index.html Bibliotheca Philosophica Hermetica].
* {{DNB-Portal|122340833}}
* [http://www.philos-website.de/index_g.htm?autoren/eckartshausen_karl_g.htm~main2 Karl von Eckartshausen (1752 – 1803)]- Kurzbiographie auf [http://www.philos-website.de philos-website.de]
* [http://www.filosofia.lettere.unipd.it/ricerca/ricerca_volpi.htm Webseite Franco Volpi (Universität Padua)]
* [http://www.emsf.rai.it/biografie/anagrafico.asp?d=779 Biografie Franco Volpi (RAI)]
* [http://www.repubblica.it/2009/04/sezioni/spettacoli_e_cultura/strega-del-giudice/volpi-morto/volpi-morto.html Nachruf in ''La Repubblica'', 15. April 2009]
* [https://www.youtube.com/watch?v=69Hn6RZxIuo Interview mit Franco Volpi anlässlich seiner Neuübersetzung von Heideggers ''Zeit und Sein'' ins Italienische]


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== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Philosoph]]
<references />
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[[Kategorie:Mystiker]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1752]]
[[Kategorie:Gestorben 1803]]
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2022, 15:06 Uhr

Franco Volpi (* 1952 in Vicenza; † 14. April 2009 ebenda) war ein italienischer Philosoph und Philosophiehistoriker.

Leben

Franco Volpi war Professor für Philosophiegeschichte an der Universität Padua. Er hatte Gastprofessuren an den Universitäten Laval, Quebec (1999), Poitiers (1990), Nizza (1993) und Luzern inne.[1]

Sein Forschungsschwerpunkt war die Deutsche Philosophie. Er galt als Experte für die Werke von Arthur Schopenhauer und Martin Heidegger und schätzte den kolumbianischen Autor Nicolás Gómez Dávila, dessen Werke von Volpi in Europa und Lateinamerika bekannt gemacht wurden. Volpi war außerdem Herausgeber philosophischer Handbücher (1988 Lexikon der philosophischen Werke; 1999 Großes Werklexikon der Philosophie) und renommierter Übersetzer deutscher Philosophen, u. a. von Gadamer, Heidegger, Schopenhauer, Carl Schmitt, Ernst Jünger und Rosa Luxemburg. Er war Mitarbeiter der Zeitung „La Repubblica“ und Redaktionsmitglied der wissenschaftlichen Fachzeitschriften Philosophischer Literaturanzeiger, Brentano Studien, Husserl Studien, Les Etudes Philosophiques, Internationale Zeitschrift für Philosophie, Iride, Filosofia politica und Informazione filosofica.

Volpi war – nicht nur wegen seiner reichen Übersetzungstätigkeit – über viele Jahre einer der wichtigsten Vermittler zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Philosophie. So lehrte Volpi mehrere Semester an der Universität Witten/Herdecke, war aktiv in wissenschaftlichen Austauschprogrammen der Alexander von Humboldt-Stiftung und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts und wurde häufig zu Einzelvorträgen und auf Tagungen an deutschen und schweizerischen Universitäten eingeladen.

Volpi starb an den Folgen eines Fahrradunfalls.[2]

Publikationen

  • Heidegger e Brentano. L’aristotelismo e il problema dell’univocità dell’essere nella formazione filosofica del giovane Martin Heidegger, Cedam, Padova, 1976, pp. 144
  • La rinascita della filosofia pratica in Germania, Francisci, Abano/Padova, 1980
  • Filosofia pratica e scienza politica, Francisci, Abano/Padova, 1980, pp. 180 (con Carlo Natali, Laura Iseppi, Claudio Pacchiani)
  • Heidegger e Aristotele, Daphne, Padova, 1984, pp. 226
  • Lexikon der philosophischen Werke, Kröner, Stuttgart, 1988
  • Sulla fortuna del concetto di decadence nella cultura tedesca: Nietzsche e le sue fonti francesi, Il Mulino, Bologna, 1995
  • Il nichilismo, Biblioteca Universale Laterza, Laterza, Roma-Bari, pp. IV-152
    • trad. port. O niilismo, Edicoes Loyola, Sao Paulo, 1999, pp. 163
  • Guida a Heidegger, Laterza, Roma-Bari 1997, 19982, pp. XVI-387
  • Hegel e i suoi critici, Laterza, Roma-Bari 1998
  • Großes Werklexikon der Philosophie, Kröner, Stuttgart 1999, 2 voll., 1766 pp.
  • Dizionario delle opere filosofiche, Bruno Mondadori, Milano 2000, 1350 pp.
  • Enciclopedía de obras de filosofía, 3 voll., Herder Barcelona, 2005
  • cura di Arthur Schopenhauer, Die Kunst, glücklich zu sein, Beck, München 2000
  • Le prospettive della filosofia oggi, Laterza, Roma-Bari 2001, pp. VI-58
  • Postfazione a Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un texto implícito, Villegas, Bogotá 2001, pp. 510
  • Phenomenology as Possibility: The "Phenomenological" Appropriation of the History of Philosophyn in the Young Heidegger, «Research in Phenomenology», 30, 2000, pp. 120-45
  • Der Mensch zwischen Polis und Weltstaat. Fragen im Anschluß an Ernst Jünger, «Jünger-Strudien», 1, 2001, pp. 73–80
  • Heidegger et la romanité philosophique, «Revue de Métaphysique et de Morale», 3, 2001, pp. 5–18
  • Coscienza del tempo e temporalità della coscienza da Brentano a Husserl, «Magazzino di filosofia», 2, 4, 2001, pp. 45–71
  • Che cosa significa «filosofia pratica»? Per una storia del concetto, «Paradigmi», 19, 2001, pp. 587-97
  • Warum praktische Philosophie? Zum Problem der Sinnorientierung im Zeitalter der Technik, in G. Figal, J. Grondin e D. J. Schmidt (a cura di), Hermeneutische Wege. Hans-Georg Gadamer zum Hundertsten, Mohr, Tübingen, 2000, pp. 325-33
  • Le fonti del problema dell'essere nel giovane Heidegger: Franz Brentano e Carl Braig, in C. Esposito e P. Porro (a cura di), Heidegger e i medievali, Brepols, Turnhout, 2001 («Quaestio» 1, 2001), pp. 39–52
  • Praktische Philosophie, in «Der Neue Pauly», vol. X, Metzler, Stuttgart, 2001, coll. 260–272.
  • Vernunft/Verstand: Kritik der Begriffe, in «Historisches Wörterbuch der Philosophie», vol. 11, Schwabe, Basel-Stuttgart, 2001, pp. 833-38
  • Technik, Humanismus und praktische Philosophie, in R. Benedikter (a cura di), Italienische Technikphilosophie für das 21. Jahrhundert, Frommann-Holzboog, Stuttgart, 2002, pp. 83–102
  • Der Rückgang auf die Griechen in den zwanziger Jahren. Eine hermeneutische Perspektive auf Aristoteles, Platon und die Vorsokratiker im Dienst der Seinsfrage, in: Dieter Thomä (Hrsg.): Heidegger-Handbuch, Metzler, Stuttgart, 2003, ISBN 978-3476018045, pp. 26–36
  • Heidegger und der Neoaristotelismus, in Heidegger und Aristoteles, hrsg. von Alfred Denker, Günter Figal, Franco Volpi und Holger Zaborowski, Verlag Karl Alber, Freiburg im Breisgau 2007, pp. 221–236 (= Heidegger-Jahrbuch 3)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Franco Volpi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.